guten Morgen aus München. Wayfair entlässt 870 Mitarbeiter, Gorillas dampft seine Schweizer Gesellschaft ein, Lieferando verkauft für eine Darlehensrückzahlung seine Beteiligung an iFood, AO.com hatte vor seinem Rückzug aus Deutschland 2,6 Prozent Marktanteil an Weißer Ware und H&M verkauft in Deutschland online Second-Hand-Ware. Viel Spaß mit den heutigen Commerce Shots! Daniela Zimmer Redaktion INTERNET WORLD
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NEWS
H&M startet Fashion-Recommerce in Deutschland: H&M erweitert sein deutsches Online-Angebot um gebrauchte Bekleidung. Diese stammt von der konzerneigenen Secondhand-Plattform Sellpy. Verkauft werden nicht nur Produkte von H&M und den Schwestermarken. >>>Textilwirtschaft.de
Gorillas schließt Schweizer Büro: Gorillas wollte eigentlich in die Schweiz expandieren. Eine entsprechende Gesellschaft hatte der Lieferdienst schon gegründet und sie nun wieder eingestampft. In Dänemark haben derweil Investoren das Ruder übernommen, während der Shop in Spanien eine Sommerpause einlegt. >>>Horizont.net
Böttcher bezieht neuen Standort in Jena: Der Onlinehändler für Bürobedarf will von seinem neuen Firmensitz in Jena-Zöllnitz aus künftig bis zu 120.000 Pakete pro Tag versenden. Das Unternehmen hatte den Büro- und Logistikkomplex nach eigenen Angaben in weniger als zwei Jahren Bauzeit mit Investitionen von rund 100 Millionen Euro errichtet. >>>Zeit.de
Amazon sperrt bei der Playstation 5 die Bots aus: Seit fast zwei Jahren kämpfen Gamer darum, eines der wenigen Exemplare der Playstation 5 zu ergattern. Ausgebremst werden sie auch von dubiosen Händlern, die sich mithilfe von Bots die Geräte sichern und zu Mondpreisen weiterverkaufen. Um gegen solche Machenschaften vorzugehen, führt Amazon nun in Deutschland einen neuen Prozess ein: Die PS5 wird nur noch an Kundinnen und Kunden mit Einladung verkauft. Ein solches Vorgehen hatte Amazon bereits in den USA und Großbritannien etabliert. >>>Amazon-Watchblog.de
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INTERNATIONAL
Wayfair entlässt 870 Mitarbeiter: Rund fünf Prozent der weltweiten Angestellten des Online-Möbelhändlers müssen sich einen neuen Job suchen. Das zweite Geschäftsquartal lief unrund mit weniger aktiven Kunden, weniger Bestellungen pro Kunden, weniger Auslieferungen und in der Folge 15 Prozent weniger Nettoumsatz. >>>The Verge
Amazon drückt bei Amazon-Fresh-Expansion in UK auf den Pause-Button: Der E-Commerce-Riese sucht in UK keine neuen Standorte mehr für Amazon Fresh. Der Grund: Die ersten 19 kassenlosen Läden erwirtschaften nur maue Umsätze. >>>Telegraph.co.uk
Amazon unter den Bietern für Signify Health: Amazon will einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge offenbar in den USA sein Geschäft mit medizinischen Dienste ausbauen. Der weltgrößte Online-Einzelhändler zähle zu den Bietern für das Gesundheitsunternehmen Signify Health. >>>Wiwo.de
Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway verkauft ihre Beteiligung an iFood: Just Eat Takeaway hat seine Beteiligung an iFood nun doch verkauft. Mit dem Deal will die Lieferando-Mutter die Bilanz stärken und sich für anstehende Darlehensrückzahlungen wappnen. >>>Internetworld.de
Alibaba macht's mit TikTok: Alibaba hat sich den denkbar stärksten Partner in Sachen Reichweite geangelt. Die Lieferplattform Ele.me wird künftig via Douyin erreichbar sein. Douyin hat 600 Millionen täglich aktive Nutzer, gehört zu ByteDance und ist eine chinesische Kurzvideoplattform, die im Westen unter dem Namen TikTok durch die Decke gegangen ist. >>>Der Aktionär
BACKGROUND
Google plant Neuerungen bei Useful Content: Maschinengenerierte Texte von niedriger Qualität, die nur für die Google-Crawler verfasst wurden, sollen künftig das SEO-Ranking nicht mehr positiv beeinflussen, lässt der Suchmaschinenriese wissen. Zudem plant das Unternehmen Neuerungen bei Produktbewertungen. >>>Internetworld.de
So lässt sich mit Personalisierung das Vertrauen in den Voice Commerce stärken: Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Googles Assistant sind weit verbreitet, doch in Sachen Voice Commerce gibt es in Deutschland noch Luft nach oben. Das lässt sich ändern - wenn die Stimme des Sprachassistenten zur Persönlichkeit des Kunden oder der Kundin passt. >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
2,6 Prozent Marktanteil am deutschen Geschäft mit Weißer Ware hatte der britische Weiße-Ware-Versender laut AO-eigenem Jahresbericht im Jahr 2021. Der Online-Anteil dürfte bei rund zehn Prozent gelegen haben. Könnte zu wenig gewesen sein, um die bundesweit aktive Flotte auszulasten, vermuten Florian Heinemann, Alexander Graf & Co. im Kassenzone-Podcast. >>>Kassenzone.de / Neuhandeln.de
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 731 88005 - 8205, Telefax: +49 731 88005 - 5203 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097