🟥 Hamburgs Party-Inder begeistern mit EM-S ong. Radfahrerin von Lkw getötet. Neue Detai ls zum Kiez-Angreifer

„Ich habe den totalen Ohrwurm“, „das sind echte Patrioten“ oder „noch nie sowas geiles gesehen“: So werden Lovely und Monty, Hamburgs bekannteste Taxifahrer, im Internet bejubelt. Denn die beiden Spaßvögel haben einen EM-Song veröffentlicht, der einfach supergute Laune macht – und entsprechend in den sozialen Medien viral geht. Ihr Konzept nennen die beiden übrigens „Dollywood“: Deutsche Texte zu indischen Rhythmen. Überhaupt muss ich als Fußballmuffel sagen: Diese EM macht richtig Spaß: Echte Fans, großartige Stimmung, beeindruckende Choreographien (die Holländer!) – so geht Fußball. Kann ja mal jemand der Fifa erklären...
Einen Dienstag mit bester Laune wünscht
Mathis Neuburger

Stv. Chefredakteur

chefredaktion@mopo.de

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Er bedrohte Passanten und Polizisten mit einem goldenen Schieferhammer und wollte einen Molotowcocktail zünden. Polizisten verhinderten am Sonntagmittag auf St. Pauli Schlimmeres, als sie einen offenbar psychisch kranken Mann mit Schüssen ins Bein außer Gefecht setzten. Nun wurden verstörende Details über den Mann bekannt. Schon mehrfach soll er andere Menschen bedroht haben, berichten Anwohner. Am Montag wurde André G. in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 39 Jahre alte Mann während der Tat vermindert schuldfähig oder sogar komplett schuldunfähig gewesen sei.

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Wummernde Bässe, ein ohrenbetäubender Krach: Was am Sonntagmorgen ab 9 Uhr aus der Fanzone in das Karoviertel dröhnte, ließ den Anwohnern die Kaffeetasse aus der Hand fallen. Da müsse was mit den Lautsprechern auf dem Heiligengeistfeld nicht stimmen, so die Vermutung der aufgeschreckten Nachbarschaft. Tatsächlich stand da am frühen Morgen ein weltbekannter DJ an den Reglern. Selbst die Veranstalter räumen ein: „Das war wahnsinnig laut“. Trotzdem habe alles seine Richtigkeit gehabt. Wie kann das sein? Die Antworten gibt es hier.

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Die Wahlergebnisse für die erfolgsverwöhnten Hamburger Grünen: ernüchternd. Woran liegt’s? Die MOPO sprach mit Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank über die Bedeutung von Coolness in der Politik, über den Moment, als sie dachte „Mist, was ist das denn?”, über den Anspruch, eine Volkspartei zu sein und über Volt, die neue Partei auf Hamburgs politischer Bühne, die den Grünen Stimmen abjagt.

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Immer mehr Seeleute wollen im Heim der Deutschen Seemannsmission in Hamburg übernachten – und viele von ihnen brauchen psychologische Betreuung. Das treibt die Kosten in die Höhe.

Deutschlands Nationalspieler sind gläsern. Ihre Daten sind mühelos zu finden: Alter, Größe, Gewicht, sogar der aktuelle Beziehungsstatus ist nur einen schnellen Mausklick entfernt. Doch es gibt sie noch, die kleinen Geheimnisse, die nicht jeder kennt. Zum Beispiel, warum einer der DFB-Stars früher an seinem Klingelschild den Namen Müller stehen hatte. Die MOPO verrät, welcher deutsche EM-Fahrer mit zwölf Jahren beinahe aufgehört hätte, warum einer von ihnen seinen Eltern Stadionverbot erteilte, wessen Familie zu Hause nie einen Fernseher besaß und wer in der Nacht des bisher letzten deutschen EM-Triumphes gezeugt wurde.

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Fanvertreter Thomas Kessen sieht die hohen Bierpreise bei der EM kritisch. „Wenn man 6,50 Euro schon in der Fanzone zahlt oder teilweise in München im Stadion 5 Euro für ein Glas Wasser, das entbehrt jeder Grundlage“, sagte der Sprecher der Organisation „Unsere Kurve“.

An Selbstbewusstsein mangelt es Außenministerin Annalena Baerbock bekanntlich nicht. Und so verwundert es nicht, dass die Grünen-Politikerin nun in einem Interviewihren Anspruch auf eine erneute Kanzlerkandidatur für ihre Partei bekräftigt hat. Besonders klug ist das allerdings nicht, sondern eher ein Zeugnis besonderer Abgehobenheit, kommentiert Christian Burmeister.

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Gestern Morgen habe ich nach langer Zeit mal wieder einen Corona-Test gemacht. Grund: eine hartnäckige Erkältung mit bellendem Husten. Und siehe da: Corona ist tatsächlich wieder auf dem Vormarsch, es gibt sogar eine neue Variante mit dem eher positiven Namen „Flirt“.

Es sind emotionale Worte, mit denen das Ende einer Institution angekündigt wird: „Nach 30 Jahren unvergesslicher Momente und kulinarischer Erlebnisse hat sich die Familie Moreira schweren Herzens dazu entschieden, das Restaurant El Pulpo in Wandsbek zu Ende Juni zu schließen.“ Die Gastronomenfamilie erklärt, warum die nächste Generation trotz aller Leidenschaft für die portugiesische und spanische Küche das Traditionsrestaurant an der Wandsbeker Zollstraße nicht weiterführen wird.

Serielles Erzählen ist in vielen Genres beliebt. Und warum sollte man nicht nachlegen, wenn etwas gut am Markt läuft? Der irische Autor Colm Tóibín schenkt seinem Weltbestseller „Brooklyn“ nach fast einem Jahrzehnt eine Fortsetzung. „Long Island“ verlängert die Geschichte der Exil-Irin Eilis Lacey 20 Jahre in die Zukunft. Tóibín dreht in seinem gewohnt nüchternen Stil die Gefühle aller Personen kräftig durch die Mangel. Im Literaturhaus liest der Autor aus und berichtet über die Entstehung von „Long Island“.

Literaturhaus: 18.6., 19.30 Uhr, Karten 14 Euro in der Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus, Tel. 2205145 oder unter www.literaturhaus-hamburg.de