Revanche geglückt: Sinner schlägt Alcaraz im Endspiel von Wimbledon | Konflikte in NRW: Warum Wohnmobile für Ärger in Wohngebieten sorgen | Sperrung der A59: Chaos droht, wenn diese Bitte ignoriert wird | Der Andrang war riesig: So schön war die Drohnenshow über der Düsseldorfer Kirmes | Interview mit den Gründern von Parookaville: „Lass uns in unserem Heimatdorf doch etwas Cooles machen“
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Moritz Döbler
Chefredakteur
14. Juli 2025
Liebe Frau Do,
heute bricht Boris Pistorius nach Washington auf. Der deutsche Verteidigungsminister trifft seinen Amtskollegen Pete Hegseth im Pentagon. Im Mittelpunkt dürften die Ukraine-Hilfen und die US-Truppenpräsenz in Europa stehen. Der für Klartext bekannte SPD-Politiker wird Fingerspitzengefühl brauchen – und muss sich auf eine Überraschung einstellen, wie Jan Drebes berichtet . Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden: So hatte Pistorius eine Lehre aus dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auf den Punkt gebracht und den Weg für die massive Erhöhung der deutschen Verteidigungsausgaben bereitet. „Der klassische Krieg zwischen souveränen Staaten ist zurück“, stellt Frank Vollmer in seinem Essay fest und lotet die historische Bedeutung dieser Entwicklung aus. Historisch sind indes auch die angedrohten Strafzölle gegen die EU, die Donald Trump per Brief angekündigt hat – das andere große Konfliktthema im transatlantischen Verhältnis. Deutet sich ein Handelskrieg mit den USA an, oder ist alles nur ein großer schöner Bluff? Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengetragen .
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth (l) und der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (Archivbild)., FOTO: Johanna Geron/Pool Reuters/AP/dp/Johanna Geron
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Zukunftsorte – der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
Schon gehört? In der neusten Folge des Podcasts behandeln wir das Thema „Frauen in der Energiewirtschaft“ Hier kostenlos den Podcast hören: rp-online.de/zukunftsorte 
Heute wichtig
Flut-Katastrophe im Ahrtal: Heute vor vier Jahren hat die Naturkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz mehr als 180 Menschenleben gefordert. Bis heute sind nicht alle Schäden an Häusern, Straßen und Bahnstrecken beseitigt. Antje Höning stellt die wichtige Frage: Haben wir aus der Katastrophe gelernt ? Und in einer Analyse geht meine Kollegin der Frage nach, warum NRW besonders durch Hochwasser-Vorkommnisse gefährdet ist und ob verpflichtende Versicherungspolicen der richtige Ansatz sein könnten.
Verkauf an EU für Ukraine
Trump kündigt Lieferung an – „werden ihnen Patriots senden, die sie dringend brauchen“
Merz zu Richterwahl-Debakel
„Das ist nun wirklich kein Beinbruch“
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Meinung am Morgen
Bundesregierung: Schwarz-Rot hat sich mit einem Debakel in die Sommerpause verabschiedet, wie Sie vorgestern hier lesen konnten. Der Streit um die von der SPD für das Bundesverfassungsgericht nominierte Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf führte zu Chaos in der Koalition. Und nun? Kerstin Münstermann rät in ihrem Kommentar dazu , sich in den nächsten Wochen am Riemen zu reißen. „Offenbar träumen die einen den Traum einer linken Mehrheit, manch einer in der Unionsfraktion wiederum spürt offenbar doch eine inhaltliche Nähe zur AfD.“ Hier sei der neue Unionsfraktionschef Jens Spahn besonders gefragt. Er müsse sich fragen lassen, ob er Mehrheiten organisieren könne. „Wenn nicht, sollte er den Platz räumen.“
Airbus als Vorbild
Europa muss schneller werden, um stärker zu sein
Oft mit hoher Trefferquote
Willkommen bei Dr. ChatGPT – Künstliche Intelligenz erstellt Diagnosen
So gesehen
Carolina Wilga, die Backpackerin aus Castrop-Rauxel, ist wohlbehalten im Outback aufgefunden worden. Wie die 26-Jährige in der lebensfeindlichen Umgebung so lange überleben konnte, können Sie in diesem Korrespondentenbericht nachlesen . So viel sei verraten: Ohne Tania French hätte es nicht geklappt – die Farmerin hat die Deutsche zufällig am Straßenrand aufgelesen. Das Wort Wunder werde häufig überstrapaziert. „Aber elf Tage zu überleben und querfeldein bis zu meiner Straße zu gelangen – das ist wirklich ein Wunder“, sagt die Retterin. Ich wünsche Ihnen einen im Wortsinn wundervollen Start in die Woche. Vielleicht sollten Sie dafür das Schicksal nicht ganz so stark auf die Probe stellen, wie es Carolina Wilga getan hat. Kleine Wunder tun es auch. Bis morgen!
Ihr
Moritz Döbler
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Revanche geglückt
Sinner schlägt Alcaraz im Endspiel von Wimbledon
Jannik Sinner verhindert den dritten Wimbledon-Titel von Carlos Alcaraz in Serie. Mit dem epischen Duell in Paris kann das Finale nicht mithalten. Ein Kuriosum bringt den Sieger nicht aus dem Tritt.
Konflikte in NRW
Warum Wohnmobile für Ärger in Wohngebieten sorgen
Gerade in der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Wohnmobilen gestiegen. Die Beliebtheit der motorisierten Fahrzeuge ist ungebrochen. Allerdings müssen sie auch irgendwo geparkt werden.
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Chaos droht, wenn diese Bitte ignoriert wird
Die vierwöchige Sperrung der A59 soll nicht zum Verkehrschaos in Duisburg führen. Deshalb bittet die Stadt, nicht auf innerstädtische Straßen auszuweichen. Was sie stattdessen empfiehlt.
Der Andrang war riesig
So schön war die Drohnenshow über der Düsseldorfer Kirmes
Erstmals hat es auf der Düsseldorfer Rheinkirmes eine Drohnenshow gegeben – nach Angaben der Organisatoren die größte Deutschlands. Von Radschlägern bis zur ploppenden Altbierflasche – was es für das staunende Publikum zu sehen gab.
Interview mit den Gründern von Parookaville
„Lass uns in unserem Heimatdorf doch etwas Cooles machen“
Die drei Weezer Bernd Dicks, Georg van Wickeren und Norbert Bergers haben 2015 Parookaville ins Leben gerufen, das heute zu den größten Festivals in Europa gehört. Im Interview sprechen die drei Gründer über die Entstehung, gefaxte Künstlerverträge und warum die Premiere 2015 kurz auf der Kippe stand.
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