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 | Moritz Döbler Chefredakteur | 14. Juli 2025 |
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heute bricht Boris Pistorius nach Washington auf. Der deutsche Verteidigungsminister trifft seinen Amtskollegen Pete Hegseth im Pentagon. Im Mittelpunkt dürften die Ukraine-Hilfen und die US-Truppenpräsenz in Europa stehen. Der für Klartext bekannte SPD-Politiker wird Fingerspitzengefühl brauchen â und muss sich auf eine Ãberraschung einstellen, wie Jan Drebes berichtet . Deutschland müsse âkriegstüchtigâ werden: So hatte Pistorius eine Lehre aus dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auf den Punkt gebracht und den Weg für die massive Erhöhung der deutschen Verteidigungsausgaben bereitet. âDer klassische Krieg zwischen souveränen Staaten ist zurückâ, stellt Frank Vollmer in seinem Essay fest und lotet die historische Bedeutung dieser Entwicklung aus. Historisch sind indes auch die angedrohten Strafzölle gegen die EU, die Donald Trump per Brief angekündigt hat â das andere groÃe Konfliktthema im transatlantischen Verhältnis. Deutet sich ein Handelskrieg mit den USA an, oder ist alles nur ein groÃer schöner Bluff? Wir haben Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengetragen . |
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| US-Verteidigungsminister Pete Hegseth (l) und der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (Archivbild)., FOTO: Johanna Geron/Pool Reuters/AP/dp/Johanna Geron |
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Flut-Katastrophe im Ahrtal: Heute vor vier Jahren hat die Naturkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz mehr als 180 Menschenleben gefordert. Bis heute sind nicht alle Schäden an Häusern, StraÃen und Bahnstrecken beseitigt. Antje Höning stellt die wichtige Frage: Haben wir aus der Katastrophe gelernt ? Und in einer Analyse geht meine Kollegin der Frage nach, warum NRW besonders durch Hochwasser-Vorkommnisse gefährdet ist und ob verpflichtende Versicherungspolicen der richtige Ansatz sein könnten. |
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Bundesregierung: Schwarz-Rot hat sich mit einem Debakel in die Sommerpause verabschiedet, wie Sie vorgestern hier lesen konnten. Der Streit um die von der SPD für das Bundesverfassungsgericht nominierte Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf führte zu Chaos in der Koalition. Und nun? Kerstin Münstermann rät in ihrem Kommentar dazu , sich in den nächsten Wochen am Riemen zu reiÃen. âOffenbar träumen die einen den Traum einer linken Mehrheit, manch einer in der Unionsfraktion wiederum spürt offenbar doch eine inhaltliche Nähe zur AfD.â Hier sei der neue Unionsfraktionschef Jens Spahn besonders gefragt. Er müsse sich fragen lassen, ob er Mehrheiten organisieren könne. âWenn nicht, sollte er den Platz räumen.â |
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Carolina Wilga, die Backpackerin aus Castrop-Rauxel, ist wohlbehalten im Outback aufgefunden worden. Wie die 26-Jährige in der lebensfeindlichen Umgebung so lange überleben konnte, können Sie in diesem Korrespondentenbericht nachlesen . So viel sei verraten: Ohne Tania French hätte es nicht geklappt â die Farmerin hat die Deutsche zufällig am StraÃenrand aufgelesen. Das Wort Wunder werde häufig überstrapaziert. âAber elf Tage zu überleben und querfeldein bis zu meiner StraÃe zu gelangen â das ist wirklich ein Wunderâ, sagt die Retterin. Ich wünsche Ihnen einen im Wortsinn wundervollen Start in die Woche. Vielleicht sollten Sie dafür das Schicksal nicht ganz so stark auf die Probe stellen, wie es Carolina Wilga getan hat. Kleine Wunder tun es auch. Bis morgen! |
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