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Landtagswahl Entlasten.Fördern.Wertschätzen.Der Beirat des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT) hat die Forderungen des Handwerks zur Landtagswahl am 14. März 2021 verabschiedet. Unter dem Motto "Entlasten.Fördern.Wertschätzen." sind die Erwartungen an die neue Landesregierung formuliert, unter anderem in den Bereichen Ausbildung, Klima und Digitalisierung. Abschlag auch für GewerbegrundstückeDie baden-württembergische Landesregierung hat vor, die Grundsteuer künftig nach dem Bodenwertmodell zu erheben. Der BWHT hingegen hat sich im Verbändeanhörungsverfahren für das Flächenmodell ausgesprochen. Der Grund: Die vom Handwerk favorisierte Variante schließt automatische Steuererhöhungen anhand von Schwankungen der Bodenrichtwerte aus. Ausbau der Photovoltaik gefährdetDas Bundeskabinett hat den Entwurf zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen. Dieser enthält unter anderem eine Ausweitung der Ausschreibungspflicht auch auf kleine Photovoltaikanlagen. Eine Regelung, die nach Ansicht des BWHT den Ausbau der Photovoltaik massiv beeinträchtigen wird. Schnelle Umsetzung wichtigDas Wirtschaftsministerium hat mitgeteilt, dass sich die Landesregierung auf die Ausweitung der bisherigen Digitalisierungsprämie zu einem Förderprogramm „Digitalisierungsprämie plus“ geeinigt hat. Der BWHT begrüßt die Entscheidung und erwartet eine schnelle Umsetzung. Grenznahe Dienstleistungen müssen möglich bleibenDas baden-württembergische Handwerk fordert bei der Aktualisierung von Pandemieplänen eine enge Abstimmung mit den Nachbarländern, um erneute Grenzschließungen zu verhindern. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bekämpfen, wurden im März dieses Jahres viele innereuropäische Grenzen vorübergehend geschlossen. Das exportstarke Handwerk war damals massiv betroffen und leidet noch heute unter den Folgen. Für eine Ausbildung ist es noch nicht zu spätAuch wenn das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat – der Start einer Ausbildung ist auch jetzt noch möglich. Darauf weisen der BWHT, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) und die Regionaldirektion der Arbeitsagentur für Arbeit in einer gemeinsamen Mitteilung hin. Handwerk regt Änderungen anDie baden-württembergische Landesregierung plant, einen eigenen Beteiligungsfonds einzurichten. Ziel ist die Unterstützung größerer mittelständischer Betriebe der Realwirtschaft, die von der Corona-Pandemie stark getroffen wurden. Der BWHT hat zum Gesetzesentwurf Stellung genommen. Zeichen der WertschätzungDie CDU-Landtagsfraktion hat ein Positionspapier für ein „Starkes Handwerk“ vorgestellt. Der BWHT begrüßt das Interesse an den Belangen des Handwerks, erwartet aber auch eine Umsetzung der Positionen in konkretes politisches Handeln. Neuer BWHT-Hauptgeschäftsführer gewähltMit überwältigender Mehrheit hat der BWHT-Beirat Peter Haas als neuen Hauptgeschäftsführer gewählt. Der aktuelle Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Oskar Vogel, geht Ende März 2021 in Ruhestand. Social Media-Aktivitäten gestartetSeit Mitte August ist die neue Handwerk 2025-Website online – nun sind auch die Social Media-Kanäle zur Zukunftsinitative gestartet. Icons auf der Website weisen den Weg zu Instagram und Facebook. Aufwärtstrend bei Aufträgen und UmsätzenDie Konjunktur im Handwerk nahm nach den starken Einbrüchen im Frühjahr im dritten Quartal weiter an Fahrt auf. Allerdings werden die guten Stimmungswerte des Vorjahresquartals noch nicht erreicht, die Einschnitte durch die Corona-Pandemie sind nach wie vor deutlich zu spüren. Im dritten Quartal 2020 bewerteten knapp 60 Prozent der Betriebe ihre Geschäftslage als "gut". Corona trifft einzelne Gewerke hartNach der Handwerksberichterstattung des Statistischen Landesamtes sind im zweiten Quartal 2020 die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,9 Prozent zurückgegangen – in einigen Gewerken sogar um über ein Drittel. Zwischen den einzelnen Gewerbegruppen gab es jedoch deutliche Unterschiede. Auszeichnungen vor Ort verliehenDer Verein Technologietransfer Handwerk e.V. hat zum 31. Mal den Transferpreis Handwerk + Wissenschaft verliehen. Drei Handwerksbetriebe und Wissenschaftler, die gemeinsam ein Produkt marktreif entwickelt haben, erhielten ein Gesamtpreisgeld von 15.000 Euro. Darüber hinaus wurde auch ein Studierendensonderpreis vergeben. | ||||||
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