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Europawahl Richtungsweisend für Wirtschaft und LandDie vier baden-württembergischen Spitzenverbände Handwerkstag, Industrie- und Handelskammertag, Arbeitgeber und Industrie rufen gemeinsam ihre Mitglieder sowie alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der Europawahl am 26. Mai ihre Stimme abzugeben. „Diese Europawahl wird richtungsweisend sein – für die Wirtschaft und für unser Land. Sie ist nicht eine Wahl von vielen, sondern die Wichtigste seit langem. Unser Wohlstand und unsere Arbeitsplätze hängen von einem handlungsfähigen Europa ab. Deshalb möchten wir jeden eindringlich bitten, wählen zu gehen. Wir dürfen die populistischen Europagegner nicht stärker werden lassen“, betonen die Präsidenten der Wirtschaftsverbände. Erfreuliche Signale aus der CDU-FraktionDer handwerkspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Dörflinger, hat sich im Interview mit der Deutschen Handwerkszeitung optimistisch zur baldigen Einführung einer Meisterprämie gezeigt. Konkret stellte Dörflinger in Aussicht, „dass wir mit dem kommenden Doppelhaushalt eine Meisterprämie von 1.500 Euro einführen wollen“. Bisher zeigte sich die Landesregierung eher ablehnend gegenüber der Forderung des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), eine solche Prämie einzuführen. Ergänzung:Der CDU-Landesparteitag hat der Einführung einer Meisterprämie in Höhe von 1.500 Euro zwischenzeitlich ebenfalls zugestimmt. FachkräfteeinwanderungsgesetzSchnelle Verabschiedung entscheidendDer Bundestag hat kürzlich zum ersten Mal das umstrittene Fachkräfteeinwanderungsgesetz beraten. Die Lesung war ursprünglich bereits für März vorgesehen, dann aber wegen Uneinigkeit im Kabinett verschoben werden. Für den BWHT ist entscheidend, dass das Gesetz, auf das die Wirtschaft schon lange wartet, noch vor der Sommerpause verabschiedet wird. Gutes Straßennetz und schnelles InternetDer BWHT hat 1.500 Betriebe befragt, welche Kriterien für sie einen guten Standort ausmachen. Dabei liegen gute Erreichbarkeit und eine zeitgemäße Telekommunikationen ganz vorne. Die Ergebnisse untermauern die Forderung nach einer wirtschaftsfreundlichen Infrastrukturpolitik, die der BWHT im Rahmen eines 15-Punkte-Katalogs zur Kommunalwahl vorgelegt hat. Handwerksforderung aufgegriffenDie grün-schwarze Koalition hat sich über Details zur Novellierung der Landesbauordnung (LBO) verständigt. Um im Sachen Elektromobilität schnell und kostengünstig nachrüsten zu können, sollen entsprechend einer Forderung des Handwerks in neuen Wohngebäuden künftig Leerrohre verlegt werden. Bürokratie abbauen – Freiräume schaffenKomplizierte Formulare, ausführliche Dokumentationspflichten und ständig neue Vorschriften: Vor allem kleine Handwerksbetriebe verbringen überproportional viel Zeit mit der Bewältigung administrativer Anforderungen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat den Bürokratieabbau daher zum Schwerpunkt für das Jahr 2019 gemacht. Ein YouTube-Video fasst die Problematik zusammen. Beim BWHT steht der Bürokratieabbau ebenfalls hoch auf der Agenda: Bereits im Oktober 2018 hat der Verband im Rahmen eines Positionspapiers 25 Forderungen zum Thema gestellt. Roadshow zur Strategieoffensive eröffnetMit der Auftaktveranstaltung in der Handwerkskammer Region Stuttgart startete gestern die Roadshow des Zukunftsprojekts „Dialog und Perspektive Handwerk 2025“. Die Veranstaltungsreihe zum Thema Unternehmensstrategie wird bis Ende des Jahres bei allen Handwerkskammern im Land Halt machen. Guter Start ins neue JahrDie 133.000 Handwerksbetriebe im Land waren im ersten Quartal 2019 besserer Stimmung als vor einem Jahr. 66 Prozent der Betriebe bewerteten die Geschäftslage im abgelaufenen Quartal als gut, nur acht Prozent als schlecht, wie die vierteljährliche Konjunkturumfrage des BWHT ergab. Vor einem Jahr gaben noch 63 Prozent die Note „gut“, aber 12 Prozent „schlecht“. Daten und Fakten zum Handwerk im LandÜber 100 Milliarden Euro Umsatz, mehr als 792.000 Beschäftigte und mehr als 48.000 Auszubildende – das sind die aktuellen Eckdaten des baden-württembergischen Handwerks. Genaueres zur "Wirtschaftsmacht von nebenan" gibt es im aktualisierten Statistik-Faltblatt des Handwerkstags. Die Drohne als Hilfsmittel für den DachdeckerEin neuer Videoclip des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Stuttgart beleuchtet ein interessantes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung den Berufsalltag im Handwerk erleichtern kann: Dachdeckermeister Joachim Raumer steigt seinen Kunden seltener aufs Dach, weil er eine Drohne einsetzt. Deren Kamera ist so gut, dass sogar kleinste Schäden erkannt werden. | ||||||
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