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Tag des Handwerks Handwerk verliert den Optimismus nichtAm Samstag, den 17.09., war der Tag des Handwerks: An dem bundesweiten Aktionstag wiesen Handwerksbetriebe und -organisationen im Land auf die vielfältige Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten mit über 130 Berufen hin. Mit 140.000 Betrieben und 805.000 Beschäftigten ist das Handwerk ein starker Wirtschaftsfaktor in Baden-Württemberg. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, brauchen Betriebe, die von der aktuellen Krise betroffen sind, schnell die von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Hilfsprogramme. Handwerksbetriebe immer stärker belastetFast alle Handwerksbetriebe im Südwesten sind durch die gestiegenen Energiekosten und anhaltenden Lieferausfälle stark belastet. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) zur geopolitischen Krisensituation, von der nun Zahlen für Baden-Württemberg vorliegen. Mehr als 60 Prozent der Betriebe melden Umsatzausfälle, die direkt oder indirekt auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen sind. weiterlesen Bereits im Vorfeld der Umfrage hatte der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) eine Energiepreisbremse und Härtefallhilfen gefordert. Die Regierung dürfe das Handwerk nicht vergessen und müsse sich der wirtschaftlichen Realität stellen, so Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Und Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold verweist auf die Notwendigkeit umgehender Hilfsprogramme: "Hier geht es teilweise nur noch um Tage, nicht um Wochen oder sogar Monate. Leider haben wir nicht den Eindruck, dass die Politik diesen Zeitdruck erkannt hat und mit der nötigen Dringlichkeit handelt." Neue Folge bei "Goldboden"Der Podcast des Handwerkstags ist in seine dritte Runde gegangen. Zu Gast ist Dachdeckermeister Christoph Schendel, der als ausgezeichneter "Erfinder" in diesem Jahr den renommierten Seifriz-Preis erhalten hat. Die neue Folge ist über alle gängigen Streaming-Anbieter sowie die Website des BWHT abrufbar. 15.658 neue Auszubildende im HandwerkBei über 130 Berufen ist die Auswahl groß, doch 15.658 neue Auszubildende haben sich bereits entschieden und starten eine duale Ausbildung im baden-württembergischen Handwerk. Damit befinden sich aktuell rund 48.000 junge Menschen in einer handwerklichen Ausbildung. Reales Minus trotz hoher UmsatzzuwächseNach den vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes haben die zulassungspflichtigen Handwerke in Baden-Württemberg im zweiten Quartal ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal nominal um 7,4 Prozent gesteigert. Dieser hohe Zuwachs muss jedoch wegen der hohen Preissteigerungen relativiert werden. So kann das Handwerk Plattformen nutzenDigitale Plattformen sind seit Jahren selbstverständlich für Wirtschaft und Verbraucher. Auch für Handwerksbetriebe wird das Thema immer relevanter. Jetzt liegt ein praxisnaher Leitfaden vor, um den Weg zu einer eigenen Plattformstrategie auch in kleinen und mittelständischen Betrieben zu erleichtern. Dieser Leitfaden ist Teil der Studie „Plattformkompass Handwerk“, die im Rahmen der Zukunftsinitiative „Handwerk 2025“ erstellt wurde. | ||||||
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