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Meisterprämie Ein wichtiger Schritt zur GleichwertigkeitHöchst erfreut zeigt sich Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold über die Entscheidung der Landesregierung, nun doch eine Prämie für erfolgreiche Absolventen von Meisterkursen im Handwerk einzuführen: "Was lange währt, wird endlich gut: Im Sinne der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ist die finanzielle Unterstützung angehender Handwerksmeister und -meisterinnen unabdingbar." Wertschätzung des Handwerks entscheidendDer Landtag Baden-Württemberg hat eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion zur Zukunft des Handwerks debattiert. Alle Fraktionen betonten die Bedeutung des Handwerks für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und den gesellschaftlichen Beitrag, den das Handwerk gerade mit Blick auf die Duale Ausbildung leistet. Handwerk sieht KorrekturbedarfDie Landesregierung hat ihren Entwurf für den neuen Doppelhaushalt 2020/2021 in den Landtag eingebracht. In einer ersten Bewertung sieht der BWHT Positives wie die Verlängerung der Zukunftsinitiative Handwerk 2025, aber auch Versäumnisse wie die fehlende Meisterprämie und die Streichung der Digitalisierungsprämie. Öffnungsklausel für einfachere Lösung nutzenDer Bundesrat hat der Reform der Grundsteuer zugestimmt. Grundsätzlich soll die Grundsteuer nach einem wertabhängigen Modell erhoben werden. Das Gesetz beinhaltet auch eine Öffnungsklausel, mit der Bundesländer eigene Modelle zur künftigen Erhebung der Grundsteuer einführen können. Der BWHT appelliert an die Landesregierung, diese Option für ein unbürokratisches Berechnungsverfahren zu nutzen. Entbürokratisierung vor PflichtUmweltminister Untersteller hat anlässlich des Solarbranchentages eine generelle Pflicht für die Installation von Photovoltaik-Anlagen (PV) für Neubauten gefordert. Der BWHT begrüßt zwar eine stärkere Unterstützung von erneuerbaren Energien, warnt jedoch vor zu bürokratischen Verfahren. Immer mehr unbesetzte LehrstellenKurz nach dem offiziellen Start des Ausbildungsjahres am 1. September dieses Jahres konnte noch rund ein Drittel der Handwerksbetriebe in Baden-Württemberg nicht alle Ausbildungsstellen besetzen. Dies ergab eine Umfrage des BWHT. Besonders auffällig: Viele Betriebe würden zwar gerne ausbilden, finden aber nicht die passenden Bewerber. Erfolgsprojekt um zwei Jahre verlängertAm 1. Dezember 2019 wird das Projekt Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum in eine neue, weitere zwei Jahre andauernde Förderphase starten. Dies teilte der Fördermittelgeber, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, mit. Das Projekt wird von einem Konsortium geführt und ist für das Handwerk bei der Beratungsgesellschaft des BWHT, der BWHM GmbH, angesiedelt. Modellprojekt DINET ist genehmigtDas Landeswirtschaftsministerium hat das Modellprojekt "DINET - Digitales Wertschöpfungsnetzwerk im Handwerk" genehmigt. Dieses hatte die Handwerkskammer Region Stuttgart im Rahmen der Zukunftsinitiative "Handwerk 2025" beantragt. Grundidee ist es, die Abstimmung aller am Bau Beteiligten mittels einer digitalen Plattform zu optimieren. Handwerksprojekt erhält SonderpreisFür seine Entwicklung beispielhafter Konzepte und Modelle, die junge Frauen an technische Ausbildungsberufe heranführen, wurde das Projekt "Frauen im Handwerk" des baden-württembergischen Handwerks Ende Oktober bei der Verleihung des Hermann-Schmidt-Preises 2019 mit einem Sonderpreis bedacht. | ||||||
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