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Regierungsbildung Fürs Handwerk zählen die InhalteDie Bundestagswahl ist gelaufen, nun steht die Regierungsbildung an. Für Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold ist klar, dass hier nur Inhalte zählen und Konzepte wichtiger sind als Köpfe: "Die Parteien dürfen sich jetzt nicht in taktischen Spielereien verlieren. Zum Wohle des Landes brauchen wir schnell eine handlungsfähige Regierung". Klarheit bei Solarpflicht schaffenMitte September fand im Landtag eine öffentlichen Anhörung zur Novelle des Klimaschutzgesetzes statt. Das baden-württembergische Handwerk unterstützt die vorgesehene Erweiterung der Solarpflicht, drängt aber auf Klarheit und Transparenz – zum Beispiel durch zügige Erstellung und praxistaugliche Ausgestaltung der zugehörigen Rechtsverordnung. Azubi-Ticket muss landesweit kommenDie Regierungsfraktionen von Grünen und CDU haben mitgeteilt, dass mit dem kommenden Landeshaushalt ein landesweites 365-Euro-Jahresticket für Auszubildende, Schüler und Studierende eingeführt werden soll. Das Angebot soll zu 30 Prozent von den Kommunen finanziert werden. Dies dürfe nicht zu einem Flickenteppich führen, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold. AzubiCard Baden-Württemberg gestartetZum Start des neuen Ausbildungsjahres Anfang September hat das Land die neue "AzubiCard Baden-Württemberg" an den Start gebracht. Sie erhöht die Sichtbarkeit der beruflichen Ausbildung, stärkt die Gleichwertigkeit mit der akademischen Ausbildung und ermöglicht den Auszubildenden viele Vergünstigungen. Jetzt anmelden: Bürokratieabbau im HandwerkAm 17. November nimmt eine Online-Veranstaltung des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) das Thema Bürokratieabbau ins Visier. Wichtige Akteure aus dem Land diskutieren über Mehrwerte und Perspektiven für das Handwerk. Der BWHT ist jetzt bei FacebookMitte August ist der Baden-Württembergische Handwerkstag bei Facebook eingestiegen. Die Seite soll weniger politisch sein, sondern eher Magazin-Charakter haben und das Handwerk im Land mit seinen vielen Themen und Leistungen vorstellen. Wir freuen uns über Likes, Abonnenten und Kommentare. Über 16.000 neue Azubis im HandwerkAm 1. September haben 16.336 junge Menschen ihre Ausbildung im baden-württembergischen Handwerk begonnen. Das sind 169 Ausbildungsplätze mehr als 2020, und damit gab es im Handwerk wieder ein Plus im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Lücke zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist kleiner geworden. Gleichzeitig waren noch 3.550 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gründer lassen sich nicht abschreckenDas Südwest-Handwerk wächst weiter: Ende Juni 2021 waren exakt 138.869 Betriebe bei den baden-württembergischen Handwerkskammern eingetragen. Trotz Lockdown und den coronabedingten Einschränkungen hat sich die Zahl der Betriebe im Vergleich zum Jahresbeginn um 1.232 (+0,9%) erhöht. Viele Geflüchtete arbeiten im HandwerkLaut der Bundesagentur für Arbeit ist in Baden-Württemberg ein besonders hoher Anteil Geflüchteter im Handwerk tätig. Die hohe Integrationsleistung der Branche zeigt sich vor allem in der Ausbildung sowie in den Körperpflege- und Reinigungsberufen. Höhere Umsätze trotz rückläufiger BeschäftigungNach den vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes ist der Umsatz im zulassungspflichtigen Handwerk im zweiten Quartal 2021 im Vorjahresquartalsvergleich um 11,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ging jedoch die Beschäftigung um ein Prozent zurück. Handwerk verlängert Projekte bis 2025Die baden-württembergischen Handwerkskammern haben die landesweiten Berufsorientierungsprojekte Handwerkspower und Meisterpower um vier Jahre bis 2025 verlängert. Ziel ist es, die bisherigen Erfolge und neuen Herausforderungen in den kommenden, krisengeprägten Jahren zu sichern und zu verstetigen. | ||||||
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