Handwerk kompakt 19/2024: EM 2024 // Leitern und Tritte // Kassen-Nachschau

Ab dem 14. Juni findet in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft statt. Wollen Handwerksunternehmer das Ereignis mit Werbung begleiten, müssen sie einiges beachten und ihre Aktionen sorgfältig vorbereiten. Denn die Uefa greift auch bei Urheberrechtsverstößen kleiner Betriebe durch – ein Überblick, welche EM-Werbung rechtlich unbedenklich ist.

Stößt das Finanzamt auf steuerliche Ungereimtheiten bei der Kassenführung, drohen Zuschätzungen zum Umsatz und Gewinn – und am Ende meist hohe Steuernachzahlungen. Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs zeigt auf, welche Rechte und Pflichten Betriebe mit einer elektronischen Kasse beachten müssen.

Weißer Hautkrebs durch ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) ist eine der häufigsten Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft. Deshalb bietet die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) bundesweit 13 UV-Schutz-Aktionstage für Azubis an. Hier wird unter anderem der Hauttyp bestimmt und es werden praxisnahe Maßnahmen zum UV-Schutz vorgestellt.

Ob auf der Baustelle, im Lager oder in der Werkstatt – in vielen Handwerken werden Leitern täglich benutzt. Um Unfälle zu vermeiden, ist es daher wichtig, dass die Leitern immer in einwandfreiem Zustand sind. Wie oft Arbeitgeber das Arbeitsmittel prüfen müssen, warum es sinnvoll ist, einen Experten hinzuzuziehen und wo die Belastungsgrenze in den meisten Fällen liegt.

Der plötzliche Herztod ist mit rund 65.000 Fällen pro Jahr die häufigste Todesursache im Land. Auch im Betrieb kann es zu einem solchen Fall kommen. Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) kann dann Leben retten. AEDs sind in Betrieben zwar nicht vorgeschrieben, können aber eine sinnvolle Anschaffung sein.

Seit letzter Woche streiken die Beschäftigten des Bauhauptgewerbes. Ruft die Gewerkschaft zum Arbeitskampf auf, wirft das nicht nur für die streikenden Arbeitnehmer, sondern auch für Arbeitgeber Fragen auf. Wie lange darf ein Streik andauern? Und ist der Arbeitgeber verpflichtet, für die Dauer des Streiks Lohn zu bezahlen? Ein Arbeitsrechtsexperte klärt auf.

Plötzlich ein Anruf und der Arbeitseinsatz beginnt. Wer Rufbereitschaft hat, muss dafür sorgen, dass er erreichbar ist. Als Arbeitszeit gilt dennoch nur die Zeit, in der man tatsächlich arbeitet. Aber wie sieht es mit der Vergütung aus – mit einem Zeitausgleich und mit der Zeiterfassung? Rechtliches zur Rufbereitschaft im Handwerk auf einen Blick.