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| Stefan Gilsbach Lokalredakteur Radevormwald | 15. Juni 2024 |
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Liebe Leserin, lieber Leser, |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen: |
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Das Haus Eifgen ist in Wermelskirchen eine Institution. Dass das so ist (und bleibt), dafür sorgen die Ehrenamtler mit ihrem groÃen Engagement. Bei der Hauptversammlung der Kulturinitiative Wermelskirchen als Betreiberin der Veranstaltungsstätte wurde deutlich: Es war ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr 2023 mit knapp 90 Konzerten sowie zahlreichen weiteren Veranstaltungen. Die Ideen gehen den Machern nicht aus, und so ist für das nächste Geschäftsjahr eine Erweiterung des Angebots geplant. Das Haus Eifgen steht als gut da â und das ist verdammt gut so. |
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Mit der FuÃball-Europameisterschaft hat am Freitag das â zusammen mit den Olympischen Spielen in Paris â wichtigste Sportereignis des Jahres begonnen. Viele Hückeswagener Sportler richten ihren Blick jedoch auf den kommenden Dienstag, denn am 18.â Juni steht in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause die für sie wichtige Entscheidung an: wo die dringend benötigte zusätzliche Dreifachhalle gebaut wird . Wobei diese Aussage nur unter Vorbehalt gemacht werden kann. Denn ob in der Aula der Löwen-Grundschule tatsächlich die herbeigesehnte Entscheidung fallen wird, ist nach den Erfahrungen der vorigen 13â Monate nicht vorhersagbar. |
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Bereits im Mai 2023 hatte ein Gutachter des Kölner Büros ThomaÃen Consult im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport deutlich gemacht, dass in Hückeswagen für den Vereins- und Schulsport aktuell zwei, ab 2029 sogar drei Ãbungseinheiten fehlen würden. Das wussten die betroffenen Sportler in der Schloss-Stadt da schon längst â und spüren es auch noch heute am eigenen Leib: Trainingszeiten fehlen oder müssen in die ganz späten Abendstunden verlegt, weil nicht ausreichende Hallenkapazitäten vorhanden sind, und Mannschaften können nicht gebildet werden, obwohl es ausreichend Interessenten dafür gäbe. |
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Doch nun ist genug geredet, sind die Argumente für den einen (im Brunsbachtal) oder anderen Standort (in Wiehagen) ausreichend ausgetauscht worden. Jetzt muss die Entscheidung fallen! Mit Blick darauf, dass die Halle voraussichtlich frühestens 2031 genutzt werden kann, mag es auf ein paar Monate mehr auch nicht mehr ankommen, sollte sich der Rat etwa erst im September zu einem Standort durchringen. Aber die Hückeswagener Sportler brauchen und wollen jetzt endlich ein Zeichen von Politik und Verwaltung. Sie wollen endlich wissen, was sie in ein paar Jahren erwartet. Diesen Beschluss haben sie verdient. Jetzt! |
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Das Urteil im Prozess gegen zwei junge Männer aus Radevormwald steht seit dieser Woche fest. Beide waren angeklagt, im August 2023 einen 19-jährigen Bekannten mit Messerstichen getötet zu haben. Die Anklage lautete nicht auf Mord, sondern auf Totschlag. Die beiden Täter werden nun mehrjährige Haftstrafen verbüÃen . |
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Das Verbrechen hat Folgen für das Sicherheitsgefühl der Radevormwalder gehabt. Seither wird in regelmäÃigen Abständen über die Frage diskutiert, ob die Stadt nicht mehr Polizeipräsenz in Form einer eigenen, ständig besetzten Wache braucht. Dass es in der Stadt unsichere Ecken gibt, ist kein Geheimnis. Vor einigen Jahren wollte ein Feuerwehrmann einen Streit am Busbahnhof schlichten â und landete im Krankenhaus. Dass viele dort nach Einbruch der Dunkelheit ungern unterwegs sind, ist allzu verständlich |
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Die Stadt wird bald einen eigenen Streetworker haben, um bereits im Vorfeld zu verhindern, dass junge Menschen sich in Gewalt und Kriminalität verlieren. Dem toten 19-Jährigen wird das nicht mehr helfen können. |
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Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen |
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