Editorial des Chefredakteurs Margot Friedländer hat als junge Frau unsagbar Schreckliches erlebt. Ihre Familie kam in Auschwitz um, sie selbst wurde von den Nazis in das Konzentrationslager Theresienstadt verschleppt. Statt unversöhnlich zu sein, ist sie voller Hoffnung. "Ich denke anders", sagt die inzwischen fast Hundertjährige in einem bewegenden Gespräch mit BUNTE, "ich glaube, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt." Robert Pölzer ist tief beeindruckt von dieser Stärke. Er schreibt: "Es ist nie zu spät, die Hand zu reichen." |