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Guten Tag , was für ein Jahr? In gut drei Wochen ist Weihnachten und während die Regierung in Berlin noch eifrig daran arbeitet, die Strom- und Gaspreise zu deckeln, hat sich der Heizölpreis auf die Gesetze der Marktwirtschaft besonnen. Günstige Rahmenbedingungen und weniger Panik sorgten in den letzten acht Wochen für einen wahren Preisrutsch. Heizöl ist rund 30 Prozent billiger als Mitte Oktober. Ist der Tiefpunkt erreicht oder winkt weiteres Abwärtsportenzial? Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Markteinschätzung zum Wochende. Herzlichst, |
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| Was kostet Heizöl? Die Heizölpreise sind seit Mitte Oktober kontinuierlich gefallen. Ein steiler Abwärtstrend drückte die Literpreise um bis zu 50 Cent je Liter. Der vorläufige Tiefpunkt war Ende November zu beobachten: Hier stoppte der Preisverfall bei 1,19 Euro je Liter Heizöl (bundesweiter 3.000-Liter-Durchschnittspreis), was gleichbedeutend mit dem tiefsten Preis seit Beginn des Ukraine-Kriegs Ende Februar war. Seit Anfang Dezember läuft nun eine minimale Gegenbewegung. Die Kaufchance ist dennoch hervorragend: Kunden können sich weiterhin zu einem sehr annehmbaren Preis bevorraten. Noch im Spätsommer waren die aktuellen Heizölpreise von durchschnittlich knapp über 1,20 Euro je Liter absolutes Wunschdenken und auch die regionalen Preisunterschiede sind zusammengeschmolzen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell im Raum München und Köln mit jeweils 1,15 Euro je Liter, am teuersten sind Stuttgart, Hamburg und Berlin mit Preisen um die 1,25 Euro je Liter. Wer kurzfristig Heizöl benötigt, sollte unbedingt handeln! Der Preisrutsch ist in Verbraucherkreisen nicht unbemerkt geblieben und hat bereits für eine neue Bestellwelle gesorgt. Mit Lieferfristen von vier bis sechs Wochen ist zu rechnen. Expresslieferungen sind gegen Aufpreis verfügbar. Wer spekulieren will, sollte den Ölmarkt im Auge behalten. Was macht die OPEC? Haben die Corona-Lockdowns in China Bestand und wie wirkt sich das EU-Embargo auf russisches Öl aus, das in der kommenden Woche in Kraft tritt? Auch der Wetterbericht spielt zunehmend eine Rolle. Nach dem warmen Herbst ist es nun ungemütlich kalt und der Brennstoffbedarf steigt. Eine Kältewelle könnte die Gasspeicher leeren. Alles in allem steigt das Spekulationsrisiko mit jedem Cent, den es beim Heizöl abwärts geht. Mit Glück fällt der Heizölpreis im Januar oder Februar auf einen Euro je Liter - mit Pech wird es wieder teurer. Im Dezember bewegen sich die Heizölnotierungen erfahrungsgemäß meist nur wenig. Kunden sollten daher genau überlegen, nach einem turbulenten Jahr, mit dem Erreichten zufrieden zu sein! - 1,20 sind für viele ein unverhofft guter Preis. |
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| Flexibel und einfach: Heizöl monatlich bezahlen Wer mit seinen Heizölreserven nicht über den Winter kommt und nachordern muss, hat die Option des Ratenkaufs. Der Vorteil: Sie wählen aus 6, 9, 12 oder 18 Teilbeträgen und gewinnen finanzielle Flexibilität. |
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