Plus: Sollte man hungrig in den Supermarkt gehen?
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25. Mai 2023
Guten Tag,

kennen Sie diese kleine Erleichterung, die sich ausbreitet, wenn Sie von einem Problem hören oder lesen, das Sie nicht haben? Sie bemerken plötzlich, was Ihnen erspart geblieben ist, einfach weil Ihnen jemand sehr eindringlich schildert, mit was für Gebrechen er oder sie leben muss. Manchmal hört man von Zehen, die sich schief legen und bei jedem Schritt weh tun. Von einem Schmerz im unteren Rücken, der tageweise das Sitzen komplett verhindert. Und neben den vielen Problemchen, die man selbst hat, geht ein Freudenblitz durchs Mark bis in die Fußspitzen, weil man schmerzfrei geht und schmerzfrei sitzt. Es wird einem schlagartig klar, dass es sich dabei um keine Selbstverständlichkeit handelt, sondern um Glück und Segen.

So ging es mir bei dem Text meiner Kollegin Theresa Hein. Sie schreibt über ihre Schlaflosigkeit. Es geht nicht um das Wachliegen vor Reisen oder schweren Tagen, nach zu viel Adrenalin oder Alkohol. Sondern um das ständige Nicht-Schlafen in der Nacht, oft mehrere Nächte lang am Stück. Sie schreibt über ein Leben, einen Job und eine Liebe unter der Dauerbedingung »müde«. Und sie tut das so akribisch und nachfühlbar, dass es einen kalt erwischt. Außerdem gibt sie Einblicke in all das, was sie probiert hat, um endlich mal wieder in Ruhe zu schlafen. Und verrät, was ihr am Ende am besten geholfen hat.

Bebildert hat meine Kollegin Beate Zollbrecht den Text mit einer Fotostrecke, die zuerst lustig wirkt und dann total beklemmend. Sie werden das Thema auch auf dem Cover finden. Ich hoffe Sie lesen den Text und widmen Sich den Bildern!
Hellwach

Ich wünsche Ihnen so oder so noch einen schönen Tag und eine geruhsame Nacht.

Ihre Lara Fritzsche
Stellvertretende Chefredakteurin
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