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18. April 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
an diesem Mittwoch ist es genau 80 Jahre her, dass im Münchner Justizpalast der zweite Prozess gegen die NS-Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ stattgefunden hat. Alexander Schmorell, Willi Graf und Professor Kurt Huber wurden am 19. April 1943 zum Tode verurteilt. Zuvor waren am 22. Februar die Studierenden Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst verurteilt und noch am selben Tag im Gefängnis Stadelheim mit der Guillotine ermordet worden.

Der Saal, in dem der erste Prozess stattfand, wurde im Krieg zerstört, er ist nicht mehr im Original erhalten. Dafür aber der Saal 253. Auf der langen Holzbank darin saßen an dem Tag vor 80 Jahren 14 Menschen, die das Schlimmste erwarten mussten. Vor ihnen, drei Stufen erhöht, thronte der Volksgerichtshof – das oberste Gericht im Nationalsozialismus, in Person des Vorsitzenden Roland Freisler. Er schrie die Angeklagten nieder, verhöhnte sie. Allein im Jahr 1943 verhängte der Volksgerichtshof mehr als 1500 Todesstrafen, insgesamt mehr als 5000.

„Willkür im Namen des Deutschen Volkes. Zertrümmerung des Rechtsstaats im Nationalsozialismus: Die Weiße-Rose-Prozesse im Münchner Justizpalast“ heißt eine neue Ausstellung, die an diesem Jahrestag eröffnet wird. Sie löst eine Ausstellung ab, die in den vergangenen 15 Jahren an die Mitglieder der Weißen Rose erinnert hat. Es geht hier um die grundsätzliche Frage, wie die NS-Diktatur den Rechtsstaat in kürzester Zeit mit perfider Präzision aushöhlen und zu einem Kampfinstrument gegen politisch Andersdenkende machen konnte. Und es geht um die Frage, was nach 1945 geschah – oder nicht geschah.

Unsere Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger hat sich die Ausstellung vorab angesehen. Ihre Rezension lesen Sie hier.

Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Ulrike Heidenreich
Ressortleiterin München, Region und Bayern
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