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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH, Hamburg!
Herausragende technische und journalistische Arbeiten zur Energiewende
während der WindEnergy Hamburg 2018 ausgezeichnet
- Verleihung des 7. German Renewables Awards 2018
Hamburg (iwr-pressedienst) - Eine schnelle und wirtschaftliche Verlegung von
Stromkabeln, die sinnvolle Nutzung industrieller Abwärme, die Reduzierung von
Leistungsverlusten und bessere Blindleistungssteuerung in Windparks , ein
anschaulicher Fernsehbeitrag über den Rückbau eines Atomkraftwerkes â
alles überzeugende Arbeiten zur Energiewende. Am Vorabend prämierte sie das
Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) im Rahmen einer Galaveranstaltung
im Intercity Hotel Dammtor mit dem siebten German Renewables Award 2018. Die
Siegerarbeiten hatte im Vorfeld eine hochkarätige achtköpfige Jury
ausgewählt.
Jan Rispens, Geschäftsführer des Cluster EEHH zu den Preisträgern: âDie
Firmen und Personen, die hier heute ausgezeichnet werden, haben einerseits
groÃe Bedeutung für die Entwicklung und weiteren Ausbau der Windenergie und
zeigen andererseits auch, dass es bei der Energiewende mehr und mehr um eine
Systembetrachtung geht. Die Bandbreite geht von Blindleistungsoptimierung im
Windpark über minimal-invasive Erdkabelverlegung bis hin zur Nutzung
industrieller Abwärme für Quartierswärmeversorgung. Nicht zuletzt zeichnet
die Jury einen Wissenschaftler aus, der mit seiner Grundlagenarbeit das
Fundament der Windenergienutzung in Deutschland gelegt hat. Uns freut diese
groÃe Bandbreite und hohe Qualität des Wettbewerbsâ.
Kategorie âProduktinnovation des Jahresâ
Wie Kabel für Ãbertragungsnetze schnell und wirtschaftlich verlegt werden
können, bewies die AGS-Verfahrenstechnik GmbH in Zusammenarbeit mit den
Stadtwerken Stade. Bei AGS handelt es sich um ein Verfahren, das mit Wasser
gefüllte Leerrohre mit einer aktiven Kühlung kombiniert und auf teure
Erdarbeiten verzichtet. Für diese Idee wurde das Konsortium unter Führung
der AGS Verfahrenstechnik GmbH mit dem German Renewables Award 2018 in der
Kategorie âProduktinnovation des Jahresâ ausgezeichnet.
âEs sehr befriedigend mit der Zusammenführung praxisbewährter, technischer
Verfahren und Grundsätze eine Lösung anbieten zu können, den durch die
Energiewende erforderlichen Stromnetzausbau zu realisieren. Der praktische
Nachweis in Stade wurde erbracht, Gutachten sind geschrieben. Nun liegt es bei
den Verantwortlichen, die Verpflichtung, dass zukünftig innovative Technik
spätestens in der Planfeststellungsphase der Projekte zu berücksichtigen
ist, damit es nicht nur bei Lippenbekenntnissen bleibt und es letztendlich
nur wenige Gewinner und viele Verlierer geben wird, was die Folgen des
Netzausbaus und der Energiewende betrifftâ, so Werner Spiegel,
AGS-Verfahrenstechnik, über die Bedeutung des neuen Verfahrens.
Ein bidirektionaler Wandler für die Schnellladung für Elektrofahrzeuge
brachte der Freqcon GmbH eine Nominierung in dieser Kategorie ein. Die
Naturspeicher GmbH zählte mit einem Speicher, der über die Umgebungsluft und
die Sonneneinstrahlung Energie aufnimmt und in Wärme bzw. Kälte umwandelt,
zu den weiteren Nominierten. In der Rubrik âProduktinnovation des Jahresâ
bewarben sich insgesamt sechs Unternehmen.
Kategorie âProjekt des Jahresâ
âEinen entscheidenden Beitrag zur Hamburger Wärmewendeâ leiste das
Sieger-Projekt der Aurubis AG in der Rubrik âProjekt des Jahresâ, so die
Jury des German Renewables Awards. Der Hamburger Kupferproduzent stellte die
Kupferproduktion so um, dass ab Ende 2018 60MW Abwärmeleistung genutzt wird
um die HafenCity Ost zu versorgen. Auf diese Art werden mehr als 20.000 t CO2
pro Jahr vermieden.
âSchon seit einigen Jahren haben wir an der Idee gearbeitet, und auf dem Weg
dahin viele technische, wirtschaftliche und auch politische Hürden nehmen
müssen. Die Auszeichnung empfinde ich auch als Anerkennung dafür, dass es
sich lohnt, für eine gute Sache beharrlich zu seinâ, freut sich
Projektleiter Christian Hein, Aurubis AG, über den Gewinn des German
Renewables Awards.
Den dynamischen Stromtarif âHappy Hour IIâ auf Basis von Einspeisung
erneuerbarer Energien konzeptionierte die Bergische Universität Wuppertal.
Der neue Offshore-Windpark Arkona von E.ON Climate & Renewables überzeugt
durch Exzellenz in den Punkten: Technik, Umwelt und Sicherheit. Beide Vorhaben
waren ebenfalls für den German Renewables Award 2018 in der Kategorie
âProjekt des Jahresâ nominiert. In dieser Rubrik wählte die Jury zwischen
sechs Bewerbungen aus.
Kategorie âStudentenarbeit des Jahres Windenergieâ
Blind- und Wirkleistung in Windparks ins richtige Verhältnis zu bringen -
eine der gröÃten Herausforderungen für heutige Windpark- und Netzbetreiber.
Die von Preisträgern Laura Haffner in ihrer Masterarbeit entwickelte Methodik
minimiert Leistungsverluste innerhalb des Windparks und bietet eine effektive
Blindleistungssteuerung zum Stromnetz und bescherte ihr somit den German
Renewables Award in der Rubrik âStudentenarbeit des Jahres Windenergieâ.
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität der
Bundeswehr Hamburg (HSU) verfasste ihr Programm im Rahmen ihrer Masterarbeit
an der Technical University of Denmark. Der Windanlagenhersteller Nordex
Acciona Windpower adaptierte es anschlieÃend.
âIch freue mich sehr, dass meine Masterarbeit mit dem Studentenpreis des
German Renewables Award ausgezeichnet wurde. In meiner Arbeit optimierte ich
die Blindleistungsverteilung innerhalb eines Windparks. Die Auszeichnung zeigt
mir wie wichtig optimierte Steuerungskonzepte sind und motiviert mich für
zukünftige Projekte!â, strahlt Laura Haffner, HSU Hamburg.
Eine schnelle, kosteneffiziente Auswahl von Windenergie-Anlagen für bestimmte
Geländetopografien zu ermöglichen, stellte Simon Hoyer, HAW Hamburg, in
seiner Masterarbeit sicher. Finn Buchner dagegen, ebenfalls HAW Hamburg,
entwickelte ein mobiles Messsystem zur Bestimmung von Turmeigenfrequenzen von
Windenergieanlagen. Beide gehörten zu den Nominierten in der Kategorie
âStudentenarbeit des Jahres Windenergieâ.
Kategorie âLebenswerk des Jahres Windenergieâ
Eine ganze Generation von Ingenieuren hätten sein Standardwerk
âWindkraftanlagenâ und seine Vorlesungen geprägt, so die Jury über Prof.
Dr. Robert Gasch, der 25 Jahre an der TU Berlin lehrte und ab 1986 das
Polytechnical Institute in Xian, China, mit aufbaute. 2009 erhielt er für
seine Verdienste von der VR China den âFriendship Award for Foreign
Expertsâ.
âAls ich 1980 an der TU-Berlin eine Lehrveranstaltung
âWindkraftanlagenâ als Wahlfach anbot, ahnte ich nicht welchen Ansturm von
studentischer Seite ich da auslöste. Quer durch alle
Fakultäten/Fachbereicheâ, erinnert sich Prof. Dr. Robert Gasch.
Neu: Journalistenpreis
âDas Problem, das am Beginn der Energiewende steht â wie verabschiedet man
sich von der Atomkraftâ, erkläre Marco Heuer vom NDR/Landesfunkhaus
Niedersachsen in âklarer, nüchterner Sprache so, dass es auch ein Laie
verstehtâ â urteilt Chef-Juror Klaus Liedtke, ehemaliger Chefredakteur von
âSternâ und âNational Geographicâ. Beste Voraussetzungen für den
Gewinn des ersten Journalistenpreises des EEHH-Clusters. Seinen Fernsehbeitrag
âWie geht das? Ein Atomkraftwerk zurückbauenâ strahlte der NDR im April
2018 aus.
Preisträger Marco Heuer vom NDR/Landesfunkhaus Niedersachsen über die
Entstehungsgeschichte seines ausgezeichneten Beitrages: âEinen Film über
den Rückbau eines Atomkraftwerks zu machen, war für mich eine groÃe
Herausforderung. Ich hatte Respekt vor dem Projekt. Unmittelbar bei einer
Castorbeladung dabei zu sein, das bedeutete auch, sich im Vorfeld intensiv mit
dem Thema Strahlung und möglichen Gefahrensituationen vertraut zu machen.
Gleiches gilt für das Team. Dem Betreiber PreuÃen Elektra bin ich dankbar,
dass dieser Film möglich wurde. Er hat uns Zugang zu allen relevanten
Bereichen gewährt, ohne uns in unserer unabhängigen Berichterstattung zu
beschneiden.â
Auf den Plätzen 2 und 3 landeten der 2018 in âenorm weconomyâ erschienene
Beitrag âEnergiewende zum Mitmachenâ von Daniela Becker und der Artikel
âRevolution auf dem Energiemarktâ, den Stefan Schultz im Sommer 2018 auf
âSpiegel Onlineâ veröffentlichte. Neun Beiträge standen in der Kategorie
âJournalistenpreisâ zur Auswahl.
Ãber das EEHH-Cluster:
Rund 190 Unternehmen aus der Erneuerbare-Energien-Branche arbeiten im
Branchennetzwerk Erneuerbare Energien Hamburg am Erfolg der Energiewende. Dazu
gehören beispielsweise Hersteller, Projektentwickler, Finanzierer und
Forschungseinrichtungen aus der Metropolregion Hamburg. Zu den GroÃprojekten,
an denen des EEHH-Cluster beteiligt ist, gehören: âNorddeutsche
EnergieWende 4.0 (NEW 4.0)â, gefördert vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie, sowie die EU-Projekte Green Power Electronics und
Northern Connections.
Rückblick und Videos zu den Preisträgern:
https://www.erneuerbare-energien-hamburg.de/de/themen/german-renewables-award/preisverleihung.html
Download Pressefoto:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/eehh/95afe_RenewableEnergy-_180925.jpg
BU: Die Preisträger des 7. German Renewables Awards 2018
© Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH
Hamburg, den 27. September 2018
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen - Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Pressekontakt
Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH
Astrid Dose
Projektleitung Ãffentlichkeitsarbeit und Marketing
Tel: 040 / 69 45 73-12
Fax: 040 / 69 45 73-29
E-Mail: Astrid.Dose@eehh.de
Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH
Wexstrasse 7
20355 Hamburg
Internet: http://www.eehh.de
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Link zur Original-Pressemitteilung von Erneuerbare Energien Hamburg
Clusteragentur GmbH in der Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6109-herausragende-technische-und-journalistische-arbeiten-zur-energiewende-whrend-der-windenergy-hamburg-2018-ausgezeichnet
Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de
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https://www.iwrpressedienst.de/pm/rss.php?firma=Erneuerbare+Energien+Hamburg+Clusteragentur+GmbH
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