Liebe Leserinnen und Leser, schon sind wir mitten im Advent. Viele erwarten Ruhe und Besinnlichkeit, auf mich und vielleicht auch Sie stürmt aber gerade in diesen Wochen enorm viel ein. Eher sogar mehr als im übrigen Jahr. Als ob man alles, was bisher nicht erledigt werden konnte, noch unbedingt im alten Kalenderjahr hinausführen sollte. Vielleicht erwarten wir von der Adventszeit auch etwas anderes als das, wofür dieser Beginn des neuen Kirchenjahres gedacht ist. Eben noch nicht Weihnachten, früher eine Fastenzeit wie die Passionszeit vor Ostern. Also aufräumen, aussortieren, auch Dinge beenden und vor allem sich auf das große Geschenk Gottes, auf Jesus Christus, ausrichten. Das Wichtigste im Leben und darüber hinaus kann man sich nicht erarbeiten. Daran erinnert der Advent. Gott kommt auf uns zu mit seiner Hilfe – oft sehr überraschend, anders als erwartet. Deshalb habe ich mir für diese besondere Jahreszeit vorgenomme,n auch mit Überfälligem aufzuhören, um frei für Neues zu werden, und sehr gezielt auszuwählen, was mir kleine Oasen der Ruhe verschafft. Das Ökumenische Hausgebet im Advent ist so etwas. Oder morgens auf dem Smartphone ein paar stille Minuten für „Advent Online“. Oder zu den Adventssonntagen die Anregungen unserer vier Prälatinnen und Prälaten. Den ersten Impuls, „Gott ist ein Liebhaber des Lebens“ finden Sie hier im Newsletter ebenso wie den zweiten, der über Maria nachdenkt. Dazu wie gewohnt Informationen von wichtigen Ereignissen in unserer Kirche und selbstverständlich auch von der Landessynode - diesmal in neuer Gestaltung. Eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen Dan Peter mit dem ganzen Team der Pressestelle |