In dieser Woche drehte sich in der Modebranche alles um Ergebnisse und daraus resultierende Veränderungen. Hermès festigt seine Spitzenposition im Luxusmarkt mit beeindruckenden Jahresergebnissen, während Miu Miu unter der neuen CEO Silvia Onofri seinen Erfolgskurs fortsetzen will. Palmers hingegen sah sich gezwungen, Insolvenz anzumelden. Wie sich die Branche neu ausrichtet und welche Erkenntnisse die New Yorker Modewoche brachte, erfahren Sie hier. Lesen Sie sich durch die Woche. |
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Während 2025 weiter voranschreitet und die Auswirkungen von 2024 abklingen, scheint sich die Modebranche in einem Zustand trügerischer Stabilität zu befinden. Diese Periode ist mehr als nur eine zyklische Schwankung, sie signalisiert eine Neudefinition der Regeln und könnte die Branche in eine Ära nachhaltiger Transformation führen. Transformativ für die Branche könnten auch die vom US-Präsidenten geplanten Zölle werden. Die EU-Kommission kritisiert die von Donald Trump eingeschlagene Richtung als Schritt in die falsche Richtung, und Sheins geplanter Börsengang scheint sich aufgrund der aktuellen US-Handelspolitik zu verzögern. USA: Überraschend starker Umsatzdämpfer im Einzelhandel |
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Hermès bestätigt seine führende Position in der Luxusbranche mit seinen Jahresergebnissen für 2024. In einem unsicheren wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld verzeichnet die Gruppe ein zweistelliges Wachstum sowohl beim Umsatz als auch bei der Rentabilität und unterstreicht damit die Relevanz ihres handwerklichen und exklusiven Geschäftsmodells. Ebenfalls Grund zur Freude gibt es bei Moncler. Der italienische Modekonzern hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzplus von sieben Prozent abgeschlossen. Außerdem erzielten auch Brax, Crocs und Asics 2024 Rekorde. Dank Sparprogramm: Spinnova verringert Jahresverlust |
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Obwohl die New York Fashion Week üblicherweise den Auftakt eines aufeinanderfolgenden, einmonatigen Reigens von Laufstegshows in den "Big Four" Städten markiert, stand der “Big Apple” in dieser Herbst/Winter 2025 Saison gewissermaßen allein da. Während die anderen drei Modehauptstädte – London, Mailand und Paris – sich darauf einigten, ihre Termine um eine Woche nach hinten zu verschieben, entschied sich New York dafür, den Zeitplan beizubehalten. Gäste erschienen dennoch zahlreich, sowohl in den Front Rows als auch auf den Straßen, wo sie die aktuellen Streetstyle-Trends zur Schau stellten. Auch interessant: Closed kollaboriert mit Zara |
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Palmers meldet Insolvenz an. Der österreichische Wäscheanbieter hat beim Landesgericht Wiener Neustadt einen Antrag auf Einleitung eines Sanierungsverfahrens gestellt. Ziel sei die nachhaltige Fortführung des Unternehmens. Ebenfalls in die Insolvenz geschlittert ist der Skateboard-Händler Titus. Kein Sanierungsverfahren, sondern ein Besitzerwechsel stand für Kurt Geiger auf dem Programm, denn der Schuhanbieter wurde von Steve Madden übernommen. Außerdem setzte auch Bluestar Alliance seine Einkaufstour fort und übernahm Palm Angels. Shein-Börsengang in London: Verzögerung durch neue US-Handelsregeln? |
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Die Prada Group hat Silvia Onofri zur CEO von Miu Miu ernannt. Die designierte CEO tritt ihre neue Rolle am 26. Februar an und tritt damit in die Fußstapfen von Benedetta Petruzzo, die im Oktober zu Christian Dior Couture gewechselt ist. Veränderungen gibt es auch bei Capri. Dort wurde Philippa Newman zur Chief Brand and Product Officer ernannt, während Marie-Aude Stocker in die Rolle der Chief People Officer bei Richemont berufen wurde. Saucony besetzte gleich drei Führungsposten neu und auch Levi Strauss verteilte seine Führungsaufgaben neu. Schon gelesen? Ehemaliger Central-CEO berät P&C-Mutter |
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