09. November 2016 / Redakteur vom Dienst / (02 28) 77 30 00
Presseamt der Stadt Bonn
BN - Die Integration von Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen in die deutsche Nachkriegsgesellschaft ist lange als Erfolgsgeschichte und als Beispiel für Solidarität erzählt worden. Auf die schwierige Ankunftsgeschichte mit Ablehnung und Anfeindungen hat der Historiker Dr. Andreas Kossert in seinem Buch "Kalte Heimat" verwiesen.
Am Dienstag, 15. November, um 18 Uhr geht Andreas Kossert der Frage nach, welche mentalen Spuren die Erfahrungen von Krieg, Flucht und Heimatverlust in der deutschen Gesellschaft hinterlassen haben. Vor dem Hintergrund aktueller Debatten um die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen gewinnt das historische Beispiel eine besondere Bedeutung. Der Vortrag findet im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, statt. Der Eintritt ist frei.
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