Guten Abend, es gibt Tage, da melden wir hier gerne Heiteres, aber heute ist es nicht so. Im „NSU 2.0“-Prozess hat die Staatsanwalt für den Angeklagten Alexander M. siebeneinhalb Jahre Haft als Strafe beantragt. Der 54 Jahre alte Berliner hat nach Ansicht der Strafverfolger 83 Drohschreiben über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren verfasst und verschickt, die dafür notwendigen Daten habe er sich über Jahre zusammengesucht, indem er auf Polizeirevieren in Frankfurt, Wiesbaden und Berlin angerufen und sich teils als Polizist ausgegeben habe. Manches sei auch im Internet verfügbar gewesen. Nachweise für eine Mittäterschaft von Polizisten sieht die Staatsanwaltschaft nicht.
Auch furchtbar: Einer der sechs Schwerverletzten nach dem mutmaßlichen Raser-Unfall in der Wiesbadener Innenstadt ist am Sonntagabend gestorben. Es handelt sich um den 30 Jahre alten Fahrer eines VW Golf, der nach dem bisherigen Ermittlungsstand am Samstagabend auf dem Gustav-Stresemann-Ring von einem schwarzen Mercedes gerammt worden war. Die Polizei hofft auf weitere Zeugen des Unfalls. Offenbar hatte der mutmaßliche Unfallverursacher mit deutlich zu hohem Tempo eine Ampel bei Rot überfahren. Der Wagen überschlug sich nach dem Unfall, alle fünf Insassen wurden schwer verletzt.
Manfred Köhler
Ressortleiter der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Der Angeklagte und mutmaßliche Verfasser der „NSU 2.0“-Drohschreiben sitzt mit Handschellen gefesselt auf der Anklagebank. Bild: dpa
Und außerdem hat die Regisseurin Regina Wenig ein Kinderbuch voller niederbayerischer Erinnerungen geschrieben +++ blickt der Gründer des Gartencenters Sunflower, Viktor Märcz, in einem Buch auf sein Leben zurück +++ gibt es Nachwuchs bei den Roten Pandas im Opel-Zoo.
Anfangs noch viele Wolken, aber nur vereinzelt Schauer. Später meist freundlich und trocken, Höchstwerte um 20 Grad.
Geburtstag haben am Dienstag
Bettina Freifrau von Bethmann, Vorsitzende der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte, Trägerin der Ehren- und der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt (80); Martin Pudenz, in Frankfurt lebender Fotograf (74); Robert Treutel, alias Bodo Bach, aus Frankfurt stammender Kabarettist (65); Burkhard Albers (SPD), Geschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbands Hessen, Frankfurt, ehemaliger Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises (63); Uwe Arnold , Vorstandsvorsitzender des Friedrichsdorfer Metallverarbeitungsunternehmens Arnold AG (61); Gerhard Schulz, Geschäftsführer des Wiesbadener Kulturzentrums Schlachthof (61); Frank Kilian (parteilos), Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises (58); Inez Florschütz, Direktorin des Deutschen Ledermuseums, Offenbach (57); Birgit Prinz, Sportpsychologin, ehemalige Fußballspielerin beim 1. FFC Frankfurt, Welt- und Europameisterin mit der Fußball-Nationalmannschaft, Ehrenspielführerin (45); Fabian Hambüchen, früherer Kunstturner, Olympiasieger und Weltmeister am Reck, Ehrenmitglied bei der TSG Niedergirmes, Botschafter der Sportstiftung Hessen (35).
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Seien Sie am 31. Oktober um 19.30 Uhr mit dabei, vor Ort in Frankfurt im Haus am Dom oder per Livestream über die F.A.Z.-Vorteilswelt. Uwe Becker (CDU), Gabriele Eick (Unternehmerin), Julia Frank (Die Grünen) und Michael Marquardt (Rechtsanwalt) im Gespräch mit Manfred Köhler und Jacqueline Vogt (F.A.Z.) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Am 26. Oktober 2022 um 19.00 Uhr präsentiert FAZ.NET zusammen mit der Vorteilswelt all unseren Abonnentinnen und Abonnenten den sechsten F.A.Z.-Filmabend, dieses Mal mit dem Film „No Turning Back“ mit Tom Hardy. Seien Sie dabei und diskutieren Sie im Anschluss mit uns über das US-amerikanisch-britische Drama.
Privatdetektiv Steffen Horndeich und seine Geschäftspartnerin bekommen unverhofft Besuch: Marco Seidel beauftragt sie damit, den Mörder der Schlagersängerin »Susanna« zu finden. Diese wurde bereits vor 19 Jahren brutal ermordet und Seidel hat dafür im Gefängnis gesessen – unschuldig, wie er sagt. Sie nehmen sich des Falles an und zunächst scheint Seidels Verurteilung schlüssig zu sein. Doch je tiefer die beiden graben, desto brisantere Details fördern sie zutage. War Seidel also wirklich unschuldig?[Stiller Hass . Broschur · 368 Seiten · ISBN 978-3-95542-440-4 · 15,00 Euro
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