| Montag, 16. September 2024 | |
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| | | | | HAUPTWACHE | | Der Newsletter für Rhein-Main |
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| | Heute in Rhein-Main: Nur Darmstadt steht gut da |
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Guten Abend,
der Begriff klingt schnittig: Smart City. Er meint: eine Stadt, die digitale Technologien zum Wohle ihrer Einwohner nutzt. Eine Rangliste solcher Städte („Smart City Index“) veröffentlicht jedes Jahr der Branchenverband Bitkom, das gleiche tut ein bayerisches Beratungsunternehmen. Beide sehen die hessischen Kommunen nicht unter den Spitzenreitern. Aber immerhin eine Stadt liegt ziemlich weit vorne, es ist Darmstadt. Die Ergebnisse beider Auswertungen im Detail hat meine Kollegin Inga Janovic aufgeschrieben. Warum Rückständigkeit in der Digitalisierung kommunaler Aufgaben niemandem gleichgültig sein sollte, beleuchtet Carsten Knop in einem Kommentar. | | | Jacqueline Vogt | | Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. | | |
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| | | Nur wenig „smart“: Frankfurt bleibt im sogenannten „Smart City Index“, der jährlich erscheint, weit hinter Städten wie München, Hamburg und Köln zurück; immerhin Darmstadt rangiert im vorderen Drittel. dpa |
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Perspektiven-Wechsel: Ziemlich hoch hinaus hat in den vergangenen Wochen unsere Serie „Von oben“ geführt, unter anderem in ein Baumhaushotel und auf die höchste Erhebung im Land. Eine meiner Kolleginnen hat unter Zurückstellung sämtlicher Bedenken und möglicher Ängste einen Gleitflug gewagt und dann geschrieben, wie das war. In einer aktuellen Folge hat Rainer Schulze sich gefragt, ob Getränke anders schmecken, wenn man die Welt im Lego-Format sieht, während man sie schlürft, mit anderen Worten: Er hat eine Hochhaus-Bar besucht, es soll Deutschlands höchstgelegene sein.
Besser vermarktbar? Sie nennt sich gerne Römerstadt. Warum, das kann man in Mainz noch an vielen Stellen sehen; so pfleglich, wie es sein könnte, geht die Kommune mit ihrem historischen Erbe aber nicht immer um. Das soll anders werden, fordert die Initiative Römisches Mainz. Herausragende Funde, wie das Ende der Neunzigerjahre unterhalb der Zitadelle zum Teil freigelegte antike Bühnentheater, müssten sichtbar und auch wieder nutzbar gemacht werden, hieß es am Montag – nicht zuletzt, weil das auch für die touristische Vermarktung der Stadt attraktiv sein könnte. Markus Schug berichtet und kommentiert.
Und außerdem haben in Frankfurt Tausende Ärztinnen und Ärzte kommunaler Krankenhäuser auf einer Protestkundgebung in Frankfurt eine bessere Bezahlung gefordert +++ hat in Hessen eine neue Landesbeauftragte gegen Diskriminierung ihre Arbeit aufgenommen, die Juristin Berivan Sekerci +++ kommt es im Taunusnetz des Rhein-Main-Verkehrsverbundes wegen fehlender Wasserstoffzüge zu Einschränkungen im Bahnverkehr und tritt am Mittwoch ein Notfahrplan in Kraft.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Jacqueline Vogt
Aktuelle Meldungen aus der Region lesen Sie auch in unserem Liveticker für Frankfurt, Rhein-Main und Hessen und auf der Seite der Rhein-Main-Zeitung.
Das Wetter für Dienstag
Der Tag beginnt mit vielen Wolken, aber es bleibt meist trocken. Im Tagesverlauf wird es bei Werten bis 24 Grad allmählich freundlicher.
Verkehr
Frankfurt: Dortelweiler Straße wird vorübergehend voll gesperrt
Wegen Arbeiten an einer Kanalleitung der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) wird die Dortelweiler Straße zwischen Valentin-Senger-Straße und Comeniusstraße von Montag, 16. September, bis Ende Oktober in beiden Fahrtrichtungen für den Fahrverkehr voll gesperrt.
Eine Umleitung erfolgt über Friedberger Landstraße, Rothschildallee, Rohrbachstraße, Hartmann-Ibach-Straße, Burgstraße, Saalburgstraße, Neebstraße, Im Prüfling, Weidenbornstraße und umgekehrt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Metrobus M34 wird über Nibelungenplatz umgeleitet
Wegen der Bauarbeiten muss die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ die Metrobuslinie M34 zwischen Friedberger Warte und Bornheim Mitte in beiden Richtungen umleiten.
Die Busse fahren über Friedberger Landstraße und Rohrbachstraße nach Bornheim Mitte, in der Gegenrichtung verkehren sie über die Günthersburgallee. Alle Haltestellen entlang der Umleitung werden mitbedient. Die Haltestellen Friedhof Bornheim bis Prüfling entfallen.
Geburtstag haben am Dienstag
Dagmar Bollin-Flade, Geschäftsführende Gesellschafterin der Armaturenfabrik Christian Bollin, Oberursel (68); Reinhard Hoffmann , von 2004 bis Juni 2024 Ärztlicher Direktor der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt (67); Markus Krösche, Sportvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG (44).
Hinweise auf Veranstaltungen finden Sie online.
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