Heute in Rhein-Main: Waffenverbot im Bahnhofsviertel?
Guten Abend,
die Diskussion um eine Waffenverbotszone in Frankfurt wird dringlicher, die Debatte um die Zukunft der Kaufhof-Filialen auch. Und wenn Sie etwas nicht ganz Gewöhnliches trinken wollen, haben Sie dazu Gelegenheit in einem handtuchschmalen Haus am Mainufer. Namen und Neues aus der Region im abendlichen Überblick.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Wie wird das Frankfurter Bahnhofsviertel sicherer? Mehr Polizeipräsenz gehört sicher dazu, und nach Meinung der Polizei auch eine sogenannte Waffenverbotszone. Am Mittwoch hat sie ihre Pläne dafür, die schon einige Zeit im Raum stehen, konkretisiert. Demnach sollen Personen künftig zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr morgens in einem fest definierten Areal keine Messer oder andere gefährliche Gegenstände mehr mit sich führen dürfen. Polizeipräsident Stefan Müller reagiert mit diesem Vorschlag auf die steigende Zahl von Gewaltdelikten in dem Viertel. Was kann diese Initiative bringen?Wenn bestimmte Gebiete einer Stadt zu Waffenverbotszonen erklärt werden, eröffnet das die Möglichkeit zu verdachtsunabhängigen Personenkontrollen – bei denen dann zum Beispiel Messer beschlagnahmt werden können. Der Polizeipräsident nennt das vorbeugenden Opferschutz. Katharina Iskandar berichtet und kommentiert.
Das Bahnhofsviertel kommt nicht zur Ruhe: Nun soll neben einer höheren Präsenz von Einsatzkräften der Polizei auch eine Waffenverbotszone kommen, um dort die Sicherheit zu erhöhen. Bild: Maximilian von Lachner
Chance für Kaufhäuser? Wie geht es weiter mit dem Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof, der in Hessen noch 14 Standorte hat? Das interessiert zuallererst die 1500 Beschäftigten der Häuser. Seit der Ankündigung der Insolvenz und der Interessensbekundung eines Online-Händlers an einem Teil des Filialnetzes durchleben viele von ihnen wahrscheinlich, was gerne Wechselbad der Gefühle genannt wird. Welche der Galeria-Filialen in der Region werden das Insolvenzverfahren überleben? Immobilienexperten sehen Doppelstandorte unter Druck, ebenso die Filiale im Main-Taunus-Zentrum.In Wiesbaden sind die dortigen Kaufhäuser unterdessen Thema der Politik geworden. Petra Kirchhoff und Oliver Bock berichten.
Gerührt, geschüttelt, abgeseiht: Eine kleinere Bar als „The Tiny Cup“ in Frankfurt findet man so schnell wohl nicht, jedenfalls nicht eine mit ähnlichem Renommee. Ihr Chef Sven Riebel ist unlängst von einem Branchenmagazin als Gastgeber des Jahres ausgezeichnet worden, auch wegen seines eigenwilligen Angebots. Riebel selbst sagt: „Wir und unsere Drinks können nicht jedem gefallen. Es ist völlig okay, wenn jemand nicht auf dem Niveau, das wir uns qualitativ erarbeitet haben, trinken möchte. Für diese Gäste gibt es jede Menge andere Lokale, das ist ja das Schöne an der Gastronomie: Jeder Gast kann sich täglich sein individuelles Programm aussuchen.“ Er hat noch mehr zu sagen. In einem Interview, das Peter Badenhop mit Riebel geführt hat, können Sie es lesen. Viel Spaß dabei!
Und außerdem hat die Commerzbank in den ersten neun Monaten dieses Jahres 963 Millionen Euro verdient und damit mehr als von Experten erwartet +++ ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ein Hesse Lottomillionär geworden. Der bislang unbekannte Spieler gewann nach einer Mitteilung von Mittwoch bei der Dienstagabend-Ziehung rund 2,5 Millionen Euro +++ hatten die Kommunen in Rheinland-Pfalz Ende vergangenen Jahres die dritthöchste Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder, trotz Sondereffekten wie etwa der hohen Gewerbesteuereinnahmen in Mainz.
Heute nach Auflösung örtlicher Nebelfelder wechselnd bewölkt und zeitweise Sonnenschein, weitgehend trocken. Höchstwerte bis 15 Grad.
Geburtstag haben am
Donnerstag, 10. November
Helmut Heuser (CDU), Stadtältester in Frankfurt (75); Markus Hoschek, Vorstandsmitglied der Heag Holding AG, Vorsitzender der Darmstädter Bürgerstiftung (55); Andreas Scholl, in Kiedrich lebender Opern- und Konzertsänger, Träger des Hessischen Kulturpreises (55); Erik Eschen, Geschäftsführer der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG, Hanau (51);
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