Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und Bürgermeister Mike Josef bürgernah auf dem Römer in Frankfurt. Bild: Michael Hinz
Geld kontrollieren: Was kann ich als Verbraucher tun, wenn ich klimafreundlich investieren will? Das hat mein Kollege Daniel Schleidt Kristina Jeromin gefragt, die Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Clusters. Dieser Zusammenschluss von Finanzmarktakteuren veranstaltet in diesem Jahr in Frankfurt eine Konferenz, bei der diskutiert werden soll, wie das Finanzsystem besser zu einer nachhaltigen Ausrichtung der gesamten Wirtschaft beitragen kann. Die Konferenz findet erst im November statt, im Interview spricht Jeromin schon jetzt über Notwendigkeiten und Erfolge auf dem Weg zum klimaneutralen Wirtschaften. Und was also können Verbraucher tun? Jeder könne vor allem, sagt Jeromin, bei seiner Bank fragen, was mit seinem Geld angestellt wird. Leuten, die ein Beratungsgespräch vor sich haben, ruft sie in Erinnerung, dass die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen heute verpflichtend sei und jeder so, wenn er das wolle, ausschließen könne, dass sein Geld etwa in konventionelle Waffen, in Alkohol oder in Unternehmen mit Kinderarbeit fließe.
Menschen nach oben: Eine bloße Gedankenspielerei oder ein ernstzunehmender Vorschlag? Zum zweiten Mal hatte der Regionalverband Frankfurt-Rhein-Main zu einem Seilbahntag eingeladen. Regionalpolitiker und Verkehrsfachleute hörten sich Vorschläge von Studenten dazu an, wie künftig ein Teil des Personennahverkehrs mit Gondeln abgewickelt werden könnte, zum Beispiel auf einer Strecke zwischen Kaiserlei und Eissporthalle. Verbandsdirektor Thomas Horn hat schon öfters für Seilbahn-Ideen geworben, ohne Erfolg bislang. Vielleicht, weil die Verlagerung in die Luft zwar nicht wie zum Beispiel die Ausweitung des Schienennetzes am Boden Fläche frisst, aber auch nicht ohne Eingriffe auskommt: Die mächtigen Stützen für Seilbahnen, die täglich Zigtausende transportieren sollten, müssten auch irgendwo stehen. Mechthild Harting berichtet.
Und außerdem hat auf einem Zebrastreifen in Frankfurt ein Motorradfahrer einen 13 Jahre alten Jungen angefahren und ist geflüchtet, der Junge brach sich bei dem Zusammenstoß die Schulter +++ sind bei einem aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochenen Feuer in einem Einfamilienhaus zwei Bewohner verletzt worden +++ wollen die Aktionäre der Deutschen Bank höhere Gewinnausschüttungen erreichen.
Freitags gibt es Frikadellen – das war ein ehernes Gesetz bei „Mutter Ernst“, als das Frankfurter Gasthaus sein Quartier noch an der Alten Rothofstraße hatte, und das gilt auch nach der Wiedereröffnung im neuen Domizil hinter der Börse. Die Gäste, sagt der Chef, hätten vom ersten Tag an reagiert wie alle die Jahre zuvor: sehr zufrieden. Das liegt vor allem an den tadellosen Speisen, Gerichten wie dem Rührei mit Schinken und Kartoffelsalat, den Rippchen oder dem paniertem Kotelett.
„Mutter Ernst“, Rahmhofstraße 2-4, Frankfurt, Telefon 069/15341610, Internet www.mutter-ernst-ffm.de
Morgens zunächst heiter, später immer mehr dichte Wolken und nur noch ab und zu Sonnenschein. Höchstwerte am Nachmittag um 18 bis 20 Grad.
Geburtstag haben
Freitag, 19. Mai
Heide Schlüpmann, Filmwissenschaftlerin, Mitbegründerin der Kinothek Asta Nielsen, Frankfurt (80); Werner Thomas (CDU), ehemaliger Bürgermeister der Stadt Dieburg (70); Hans-Jürgen Drescher, Dramaturg, Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Bensheim (69); Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Frankfurt (60); Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, Frankfurt (59); Matthias Schönberger, Geschäftsführer der Gastronomiekette Mosch Mosch, Frankfurt (51); André Kavai, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbunds, Hofheim (46); Sandra Heberer, Geschäftsführerin der Wiener Feinbäckerei Heberer, Mühlheim (35);
Samstag, 20. Mai
Wolfgang Schupp (CDU), ehrenamtlicher Stadtrat von Dieburg (80); Vollrad Kutscher, freischaffender Künstler und Kurator, Frankfurt (78); Wolfgang Strengmann-Kuhn (Die Grünen), Mitglied des Deutschen Bundestags, Offenbach (59); Katja Adler (FDP), Mitglied des Deutschen Bundestags, Oberursel (49); Volker Ludwig, Geschäftsführer des Frankfurter Rechenzentrumsbetreibers Interxion (44);
Sonntag, 21. Mai
Hans Traxler, Zeichner und Cartoonist, Träger der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt (94); Rainer Duchmann, Ärztlicher Direktor am Hospital zum Heiligen Geist, Frankfurt (60); Karl-Werner Joerg, Kulturmanager, Vorsitzender der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden sowie der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte (59); Sonja Wärntges, Vorstandsvorsitzende des Immobilienunternehmens DIC Asset AG, Frankfurt (56); Wolfgang Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie, Frankfurt (56);
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