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Wochenende Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 17.09.2022 | Bewölkt bis verregnet bei Sonnabend 16°C, Sonntag 12°C. | ||
+ Franziska Giffey und Anne Hidalgo im Interview: „Berlin ist in Sachen Wohnungspolitik Vorbild für uns“ + Sogar die Unfallkasse warnt: Eine der marodesten Schulen Berlins fliegt von der Investitionsliste des Landes + Der Busstreifen auf der Clayallee ist außer Kraft: Der Streit mit den Anwohnern kann aber noch Jahre dauern + |
von Thomas Wochnik |
Guten Morgen, wir starten in den Samstag mit einem Überblick über die wichtigsten Nachrichten aus Berlin: +++ Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat Amts- und Parteikollegin Franziska Giffey in Berlin besucht. „Berlin ist in Sachen Wohnungspolitik Vorbild für uns“, sagte Hidalgo. Ein Gespräch über Klimakrise, Wohnungsnot und das Vorbild der Pariser Verkehrswende. +++ Der Senat hat seine Investitionen bis 2026 beschlossen. Jetzt zeigt sich allmählich, welche Schulen die Verlierer sind. Das Pankower Gymnasium am Europasportpark, eine der marodesten Schulen der Stadt, ist von der Investitionsliste des Landes gestrichen worden – obwohl sein Zustand selbst in den Augen der Unfallkasse bedrohlich ist. +++ Der Busstreifen auf der Clayallee ist außer Kraft, der Streit mit den Anwohnern kann allerdings noch Jahre dauern. Das Berliner Verwaltungsgericht hatte einem Eilantrag von Anwohnern stattgegeben und eine Busspur in Zehlendorf für rechtswidrig erklärt. Bisher hat die Senatsverkehrsverwaltung über den Widerspruch der Anwohner nicht entschieden. Erst nach dem Bescheid könnte geklagt werden. Auf tagesspiegel.de informieren wir Sie fortlaufend über alle Entwicklungen in und rund um Berlin. | |||||
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Das Literaturfestival endet, die Art Week geht vorbei und am Montag auch das Musikfest. Halbzeit begeht dieser Tage der Monat der Zeitgenössischen Musik. Und wir vom Checkpoint bereiten uns schon mal vor auf das Tagesspiegel-Hoffest am 3. Oktober. Erstmals seit ihrem legendären Auftritt im vollen Tipi am Kanzleramt im Februar 2020 probt hierfür auch die Checkpoint-Band wieder. Wenn Sie Lust auf ein geselliges Miteinander mit dem Team Checkpoint haben, registrieren Sie sich einfach und kostenlos hier und kommen Sie gerne rum. Wir freuen uns auf Sie. Bis dahin gibt's den Checkpoint weiterhin mit unserem wöchentlichen Berlin-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ auf die Ohren. In der aktuellen Folge sprechen die Kolleg:innen Lorenz Maroldt und Ann-Kathrin Hipp über mögliche Blackout-Szenarien für Berlin. Alles, was Sie zu diesem Thema wissen müssen – Wie funktioniert eigentlich Berlins Stromversorgung? Was passiert, wenn der Strom plötzlich weg ist und wegbleibt? Wie bereiten sich die Behörden vor? Und was rät ein Survival-Trainer? – hören Sie überall, wo es Podcasts gibt, und hier. Aber jetzt erst mal: Das Wochenende! | |||||
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In der Aboversion finden Sie an dieser Stelle wieder die besten Tipps fürs Wochenende in Berlin. Diesmal mit dabei: eine Tanzperformance am Alex, ein musikalisches Memorial, hochkarätige Konzerte und zum Schluss „Alles wird gut“. Zum kostenlosen Probeabo (inklusive Zugang zu allen Tagesspiegel-Plus-Inhalten) geht's hier entlang. | |||||
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Unsere Leserinnen und Leser fanden außerdem folgende Artikel aus dem Tagesspiegel-Plus-Angebot interessant (zum Schnupperabo): +++ Raserei: Es gibt sie in Berlin nicht nur in den Straßen, sondern auch auf dem Wasser. Neben Partybooten und Strandfeiern ist sie einer der Gründe für die steigende Lärmbelästigung auf dem Wasser. Boris Buchholz (T+) sprach mit dem Vertreter einer Bürgerinitiative, die etwas daran ändern will. +++ Besitzverhältnisse: Ein Teil der über 500 Benin-Bronzen des Ethnologischen Museums ist nun, im Humboldt-Forum, erstmals als Leihgabe des neuen alten Eigentümers Nigeria ausgestellt. Bevor sie 1897 von britischen Soldaten geraubt worden waren, gehörten die Bronzen zum Königspalast in Benin. Nicola Kuhn (T+) berichtet von der Ausstellung im Humboldt-Forum. +++ Dating: Wer auf keinen Fall allein in die kalte Jahreszeit starten will, etwa um Heizkosten zu sparen, sollte seinen Wortschatz in Sachen Dating womöglich updaten. Hier entlang zum Dating-Glossar von Inga Barthels (T+), das auch etwas für alle Eltern sein könnte, die ihre Kinder nicht mehr verstehen. +++ Sonderregelung: Weil der Senat eine Zulage nicht mehr zahlen darf, sinkt das Einstiegsgehalt für Berliner Lehrer um 1600 Euro. Bisher hatten Berufseinsteiger das gleiche Gehalt wie langjährig Beschäftigte. Diese Sonderregelung läuft nun aus. Betroffene kritisieren mangelnde Transparenz, berichtet Susanne Vieth-Entus (T+). +++ „Alkohol, Dunkelheit, schlechtes Sehen“: Galerist Johann König erklärt sich zu MeToo-Vorwürfen. Die Berlin Art Week findet auch in der Galerie von Johann König statt. Frauen werfen ihm sexuelle Übergriffe vor. Wie er darauf reagiert, hat Christiane Meixner aufgeschrieben (T+). +++ Altersgrenze: Giffey ruft Senatoren wegen Streits um Lehrerverbeamtung zum Krisengespräch. Die Koalition in Berlin wollte Pädagogen bis zum Alter von 52 Jahren verbeamten. Doch der Finanzsenator hat Bedenken – und die sind nicht das einzige Problem, wie Susanne Vieth-Entus herausgefunden hat (T+). +++ Anleitung zu mehr Selbstwert: Viele sehnen sich nach Wertschätzung, aber können sich selbst nicht loben, obwohl sie viel leisten. Psychologen erklären, was dahintersteckt – und wie man endlich lernt, sich zu lieben. Armin Lehmann hat die Tipps gesammelt (T+). +++ Zurück auf Start am Molkenmarkt: Das Preisgericht ernennt keinen Siegerentwurf für den Molkenmarkt – das sei auch nie geplant gewesen, heißt es. Politik und Bürgervertretung zeigen sich irritiert, berichtet Teresa Roelcke (T+). +++ Nach Attacke am Alexanderplatz: Polizisten registrieren zunehmend Verdächtige aus Moldau. Die Ermittler prüfen Hinweise auf ein Netzwerk junger Moldauer, das im Zentrum Berlins durch Gewalt auffällt. Pascal Bartosz kennt die Details dazu (T+). +++ Vom Flughafen bis zum Erdbeermuseum: Was Sie zur Berlin Art Week nicht verpassen sollten, empfiehlt Ihnen herzlich Birgit Rieger (T+). | |||||
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Berliner Hausnummern (XXIV): Berlin, deine Bären! 477 Buddy-Bear-Skulpturen stehen in der Hauptstadt verteilt. Weltweit gibt es derzeit 2143 Bären, Tendenz steigend – am weitesten entfernt von Berlin steht der Bär Nummer 2096 in Auckland, Neuseeland. Eine Karte der schicksten Bären der Hauptstadt finden Sie hier (Q: Buddy Bear Berlin). | |||||
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