Wenn Sie Montagmittag beim österlichen Kaffeeklatsch auf der Caféterrasse sitzen, kann es passieren, dass vom Nachbartisch ein süßlich-penetranter Geruch rüberzieht – weil der Hippie-Opi von nebenan zur Schwarzwälder Kirsch eine Tüte mit afghanischen Kräuterspezialitäten durchzieht. Denn: Kiffen wird ab dem 1. April überall dort legal sein, wo auch Zigaretten erlaubt sind – also auch in Kneipen, Biergärten und auf Restaurant-Terrassen. Das kommt für viele überraschend, vor allem die Wirte. Die meisten wussten noch gar nichts davon, als die MOPO sie zu ihrem Umgang mit cannabisaffiner Kundschaft befragen wollte. Generell ist die Zuneigung zurückhaltend, aus gutem Grund: Kiffen senkt die Lust auf Alkohol, ist für Kneipen und Biergärten also schlicht geschäftsschädigend. Und wer wiederum betrunken zum Joint greift, kollabiert mitunter schneller als er zur Toilette rennen kann. „Ich bin Alkoholdealer, bei mir wird getrunken, nicht gekifft. Auch aus Sicherheitsgründen – ich hab genug mit Schnapsleichen zu kämpfen“, sagt auch ein Wirt zur MOPO. Doch nicht überall ist man so abgeneigt. (M+) Und falls Sie sich jetzt fragen, wie sie eigentlich an Gras kommen und was beim Eigenanbau zu beachten ist: Hier gibt's Antworten. +++ Jahrelang kannten die Immobilienpreise nur eine Richtung: aufwärts. Das ist vorbei. Im vergangenen Jahr gab es einen regelrechten Einbruch. Dies ist hauptsächlich auf einen spezifischen Grund zurückzuführen. Nur bei einer Art von Immobilie werden die Preise für Käufer weiterhin teurer. Experten sprechen von „marktgerechten Korrekturen“ und prophezeien, dass bald richtige Schnäppchen auf den Markt kommen. Was Wohnungen und Häuser aus dem Bestand und im Neubau aktuell kosten, finden Sie hier in der großen Übersicht. (M+) Wie die Preise in den einzelnen Stadtteilen sind und wo es Eigentum am günstigsten gibt, lesen Sie hier. (M+) Und wie die Lage im Umland aussieht, erfahren Sie hier. (M+) +++ Flammen schlagen aus dem Fenster, in der Wohnung an der Straße Beim Jacobistift in Winterhude ist ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr postiert sich, jede Sekunde zählt. Doch die Löscharbeiten verzögern sich – weil Hydranten zugeparkt sind. „Lebensgefährlich“, nennt das ein Feuerwehrmann. Die MOPO sagt, worauf jeder Autofahrer unbedingt achten sollte und welche Strafe droht. (M+) Vorsicht, heute wird schmuddelig, dennoch einen schönen Donnerstag wünscht Mathis Neuburger chefredaktion@mopo.de |