, ist „Made in Germany“ noch ein wertiges Kriterium? Aus meiner Sicht ein klares „ja“. Vor allem für viele deutsche KMU ist es sogar ein zentraler Erfolgsfaktor. Die Unternehmen profitieren vom guten Ruf bezüglich Qualität und Präzision, der ihnen weltweit Türen öffnet. Durch die Konzentration auf Innovation und die schnelle, flexible Anpassung an Kundenbedürfnisse können sie sich in globalisierten Märkten behaupten und sich darüber hinaus oft in Nischenmärkten etablieren. Zwar mögen die Kosten für Entwicklung und Produktion in Deutschland höher sein als andernorts, doch die langfristigen Vorteile wie etwa Kundenzufriedenheit und Markentreue dürften in vielen Fällen überwiegen. Ein Paradebeispiel dafür, wie sich ein deutsches KMU unter anderem dank „Made in Germany“ erfolgreich in globalisierten Märkten durchgesetzt hat, ist Aaronia. Was darüber hinaus noch wichtig ist, zeigt unser Interview mit Gründer und CEO Thorsten Chmielus. Ihre Nicole Wörner Redakteurin P.S.: Wer in der Industrie künstliche Intelligenz erstmals einsetzen oder deren Nutzung weiter ausbauen will, dem seien die »Elektronik AI Solution Days« am 2. und 3. Juli im H4 Hotel Messe München wärmstens empfohlen. Sie bieten alle nötigen Informationen über KI für industrielle Anwendungen und Embedded-KI. Weitere Informationen und das Tool zur Anmeldung sind unter https://www.elektronik-solution-days.de zu finden. Unseren Leserinnen und Lesern bieten wir einen 25%-Rabatt mit dem Code: KI25EDITORIAL. |