| +BVG wirbt mit 80er-Hit+Scheeres-Appell erhitzt Gemüter+City West kann Turm bekommen+ | | |
| | | | Donnerstag, 16.11.2017: Erst dichte Wolken, dann etwas Sonne, bis 10 °C Guten Morgen,
| | | Der Berliner Fernsehturm ist ein Flachwurzler, wussten Sie das? Das Betonfundament des 368-Meter-Spargels liegt nur drei bis sechs Meter in der Tiefe, während der Frankfurter Fernsehturm (Höhe: 337,5 Meter) 18 Meter tief verwurzelt ist. Ha! Die haben Ton im Boden und der ist wesentlich sensibler als unser märkischer Sand. Die Frankfurter Skyline könnten wir hier folglich billig nachbauen. (Billig bauen können wir, dauert nur und wird dann doch etwas teurer.) In der City West jedenfalls kann der Kampf um die Lufthoheit weitergehen. Zumindest geologisch spricht nichts gegen den Bau eines neuen 200-Meter-Turms am Europacenter: Kein Torf oder Schlamm erkennbar, sagt Ralf Ruhnau, Präsident der Baukammer Berlin. Wie versumpft die Stadt ist, fällt vielleicht erst auf den zweiten Blick auf.
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| Also Gummistiefel an und los. | | | | | | Zumindest reißen sie für den neuen Riesen nicht das Europa-Center ab. Denn bald ist wirklich nüscht mehr übrig von der einstigen Schmuddelschönheit der City West. Auch das KaDeWe-Parkhaus hat niemand rechtzeitig unter Denkmalschutz gestellt - Anfang 2019 wird es abgerissen. Die Autos kommen unter die Erde (100 Parkplätze verschwinden), oben auf dem Filet-Grundstück in der Passauer Straße sollen ein Bürohaus, Geschäfte und Filet-Lokale entstehen. Checkpoint Quiz: Was fehlt noch in der Liste der Langeweile? Richtig: Betten für Belgier, Bulgaren und Briten. Definitely Maybe, sagt der Manager. (Also der des KaDeWe-Eigentümers, nicht der von Oasis)
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| | | | Maybe Maulkorb oder nicht, die Debatte um die Schrottimmobilien-Aussage der Bildungssenatorin läuft zuverlässiger als so manche Schulheizung. Aufgeheizt ist die Sache jedenfalls ordentlich, nachdem Scheeres Anfang der Woche an Berlins Schulleiter appelliert hatte, Presseanfragen an die Verwaltung zu melden, anstatt öffentlich Missstände zu bemängeln. Landesschulbeirat und Landeselternausschuss aber meinen: Leiter, die sich für ihre Schule auch öffentlich einsetzen, seien „echte Führungskräfte“. „Demokratie lebt von Meinungsfreiheit, Offenheit und Transparenz. Das ist, was Schule unseren Kindern vorleben sollte. Aus unserer Sicht ist es daher wichtig, auch die Debatte um den maroden Zustand vieler Schulen über die Medien zu führen.“ Wegen Befangenheit lassen wir das mal unkommentiert.
| | | | | | Erinnern Sie sich noch an den fehlenden Treppenlift im Rathaus Schöneberg? (CP vom 24.10.) Das Bürgeramt ist hier für Rollstuhlfahrer seit Monaten nicht mehr erreichbar, ein Treppenlift ist seit rund einem Jahr kaputt, Ersatzteile nicht mehr lieferbar. Nach unserer Anfrage wurde der Hinweis der Barrierefreiheit von der Website entfernt. Der FDP-Fraktion in THF-Schöneberg will es dabei aber nicht belassen - denn auch die Sitzungsräume im ersten Stock sind derzeit mit einem Rollstuhl nicht erreichbar. Das Bezirksamt solle aufgefordert werden, innerhalb von vier Wochen einen Zeitplan vorzulegen, der (und jetzt wird es unverschämt) eine zügige Realisierung vorsehe. Im ersten Stock tagt übrigens auch der Beirat für Menschen mit Behinderung. Die BVV verwies den Antrag gestern Abend allerdings ans Facility Management. Zügige Vertagung.
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| | | | Gleich vier Frauen waren in diesem Jahr für den Preis der Nationalgalerie nominiert, verliehen alle zwei Jahre vom Verein der Freunde der Nationalgalerie an Künstler unter 40. In diesem Jahr: Künstlerinnen! Und gleich vier! Ist das nicht toll?! So in etwa muss es zugegangen sein bei der Preisverleihung im Hamburger Bahnhof Mitte Oktober, die nominierten Sol Calero, Iman Issa, Jumana Manna und Agnieszka Polska (die den Preis gewonnen hat) haben offenbar etwas gebraucht, um sich von dieser Veranstaltung zu erholen. In einem offenen Brief haben sie sich nun darüber empört, dass es um ihr künstlerisches Schaffen nie gegangen sei. Stattdessen habe man, in Pressemitteilungen und Reden, ständig ihr Geschlecht und ihre Herkunft betont und damit gezeigt, wie weit wir von einer gleichberechtigten Welt entfernt sind. Vielfalt müsse täglich gelebt werden und nicht gelegentlich bei High-Profile-Events gefeiert. Sobald ein Veranstalter betont, dass jemand eine Frau ist und oder einen Migrationshintergrund hat, weiß man: Es geht dem Gastgeber darum, einen „positiven gesellschaftspolitischen Beitrag“ zu leisten, schreibt die Zeit-Kolumnistin Mely Kiyak. Die Auszeichnung, über die man sich gerade noch freute, werde so zum Willkommensbambi, zur Gebärmuttermedaille. Heute beginnt im Tagesspiegel übrigens die Diversity-Konferenz. Zweitägiges High-Profile-Event, um die Vielfalt in den Alltag zu bringen. Bäm!
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| Kurzstrecke | | | | | | Zehn Jahre danach dreht die S-Bahn die Zeit zurück. Nein, leider nicht zurück zur Zuverlässigkeit, sondern zur Dampflok, äh -wolke. Zehn Jahre nach Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes soll wieder fast jeder vierte Berliner S-Bahnhof eine Raucherinsel bekommen. Begründung der Bahn: Ans Rauchverbot hält sich eh niemand. Bewährtes Berliner Prinzip: Wenn etwas nicht durchgesetzt werden kann, schaffen wir es eben wieder ab (vgl.: der Null-Toleranz-Görli). Verbessert die Bilanz. In diesem Fall die der Zigarettenindustrie. (Q: Berliner Zeitung) Eine Schülerin in Wittenau darf nicht mehr zur Schule gehen - weil sie schwanger ist. Celine, 14, hat es damit auf den B.Z.-Titel geschafft. Ihre Schule verlangt von ihr ein großes Blutbild, Grund: Ansteckungsgefahr. Also bei ihr, nicht bei den anderen. Weil Krankheiten bei Menschenballungen (Bsp.: Bildungseinrichtung) dummerweise geballt auftreten. Da das Mädchen aber gern ihren Abschluss machen möchte, soll nun der Jugend- und Gesundheitsdienst eine Lösung finden, um den Bluttest zu finanzieren. Bis dahin: Hausunterricht. Vielleicht doch Angst vor einer Schwangerschafts-Epidemie? Die könnte man in einigen Kiezen ja fast bekommen. Nun ist der Kitaplatz-Krieg auch statistisch belegt: In Berlin wurden 2016 rund 41.000 Kinder geboren, 7,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit liegen wir auch über dem Bundesschnitt (7,4 Prozent) - und deutlich über der Sterberate (34.000). Brandenburg hingegen ist wieder um 10.000 Menschen geschrumpft (Landflucht noch nicht eingerechnet) - und das bei einer deutlich gestiegenen Geburtenrate (9,5 Prozent). Leider wird noch viel mehr gestorben. Für Woidkes Kreisreform kommt diese Info leider zu spät. Die ist bekanntlich gleich mitgestorben, Nachwuchs ist nicht in Sicht. | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Zuwachs bekommen hingegen die Stolpersteine: Bereits nächste Woche sollen die 16 gestohlenen und vier beschädigten Gedenksteine in der Hufeisensiedlung in Britz ersetzt werden (CP von gestern), inzwischen sind 5785 Euro gespendet worden. „Es ist an Dummheit & Ignoranz kaum zu überbieten, sich ein zweites Mal am Schicksal dieser Menschen zu vergreifen“, sagte Bezirksbürgermeistern Franziska Giffey gestern in der BVV Neukölln. Ziel sei nun, noch mehr Steine zu verlegen als zuvor. (Via Madlen Haarbach und Sabrina Markutzyk). Zwei Wochen lang können die Angehörigen der Alice-Salomon-Hochschule nun über das Gomringer-Gedicht an ihrer Fassade abstimmen. Kleine Erinnerung (Wiederholung prägt sich ein): Alleen / Alleen und Blumen / Blumen / Blumen und Frauen / Alleen / Alleen und Frauen / Alleen und Blumen und Frauen und / ein Bewunderer. Online stehen nun 20 Gestaltungsvorschläge zur Auswahl - von alles bleibt bis alles neu - , die beiden beliebtesten werden im Senat abgestimmt (plus den Favoriten der Hochschulleitung natürlich). Checkpoint-Tipp: Die Fassade muss ohnehin renoviert werden. In New York ist am Abend das Gemälde „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci für 450 Millionen Dollar versteigert worden (383,6 Millionen Euro). Laut Auktionshaus Christie’s ist es das teuerste jemals versteigerte Kunstwerk. Vgl.: Neymar, teuerster jemals verkaufter Fußballer: 220 Millionen Euro. Preistreiberei, mäkeln Kunstexperten und Sportfans in seltener Einigkeit. Vgl.: Teuerster Hertha-Spieler: Davie Selke, 8 Millionen. Berlin ist eben bescheiden. Und pleite. Also endlich zurück zum Schmuddel! (Und noch mal in die BVV T-S): Frage der CDU nach einem Plakat für eine Sexmesse am Zaun einer Schule. Stadtrat Schworck (SPD): „Wo? Lichtenrader Damm? Da fahre ich gleich vorbei und mache es ab.“ (via Sigrid Kneist, leute.tagesspiegel.de) Abgemacht! Abgemacht ist übrigens auch die überdimensionale Heilmann-Wahlwerbung am Steglitzer Kreisel. Hätten sie ja schon fast wieder hängen lassen können. | | | | | | Auch sonst kann man auf Berlins Straßen offenbar ziemlich frei plakatieren. Außer - überraschende Antwort der Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Danny Frey - in Neukölln. Wo mehr Sofas auf der Straße stehen als bei schöngrüßenden Möbelhäusern, wurden in diesem Jahr 796 Verfahren wegen unerlaubter Sondernutzung (von Stromkästen, Masten, Postboxen und anderen öffentlichen Flächen) eingeleitet. Pankow: keins. Hm. Und welche Einnahmeverluste entstehen dem Land Berlin? Antwort: Dazu liegen keine Daten vor. Verschwundene Berliner Clubs IV Und weiter geht das Club-Raten: Das Bild im Checkpoint von gestern entstand in der Michaelkirchstraße 21 - bis 2014 Adresse des Kater Holzig, Anfang der 90er landete man hier im Planet, wenn man Techno suchte. Das vorerst letzte Bild entstand ebenfalls in Mitte - wissen Sie, wo? Die komplette Bilderstrecke erscheint am Sonnabend in der vierten Ausgabe unseres Magazins Tagesspiegel „Berliner“.
(Fotocredit: Jens Schmidt) Anders als die Schulverwaltung will Roncalli zukünftig keine Maulkörbe mehr verteilen. Wildtiere gibt es hier schon lange nicht mehr, nun reagiert der Zirkus auf die Proteste von Tierschützern und schafft auch die Pferde ab: Im nächsten Jahr wird Roncalli komplett tierfrei. Auch kulinarisch: In historischen Foodtrucks soll es Smoothies und Veganes geben. Vielleicht kann die Hipster-Olympiade hier anheuern. (Disziplinen: iPhone-Weitwurf, Latte-Macchiato-Kekse-Stapeln, Skinny-Jeans-Tauziehen, Jutebeutel-Sackhüpfen) Wäre doch vielleicht auch ein schöner Willkommensgruß für die 400 neuen BND-Mitarbeiter, die nun in der Chausseestraße eingezogen sind. Bis Ende des nächsten Jahres sollen es 5000 werden, die aus Pullach nach Mitte ziehen, das wäre ein bisschen Hipster-Coaching durchaus sinnvoll - sonst wird es den Neuen schwerfallen, unentdeckt zu bleiben (Geheimdienst!). Kosten: Rund eine Milliarde Euro, tausend Millionen, oder: 1.000.000.000 Euro. Der Umzug sollte übrigens schon 2013 erfolgen, dann kamen Pfusch am Bau, ein bisschen auslaufendes Wasser, Technikprobleme, Brandschutz… ach nee, das war ein anderer. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1993 | | | | |
| | "Ich glaube, dass ein Fußball oder ein Eishockey-Puck ein besseres Werkzeug zur Friedenserhaltung ist als eine Waffe." Miroslav Lajcak, Präsident der UN-Vollversammlung, die in einer Resolution zur Einhaltung des Olympischen Friedens während der Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang 2018 aufgerufen hat. (Q: dpa) "Wo sind die Dealer, wenn man sie braucht?" Anonym. Mitgehört auf der Warschauer Brücke. (Q: Zitty) | |
| | @mintberrycthulu "Weiter vorne in der Schlange trägt jemand eine Mütze mit dem Logo der Backstreet Boys, wie langsam ist denn bitte der Kassierer?" | |
| Verkehr Gegen 8 Uhr beginnen neue Bauarbeiten auf dem Kottbusser Damm (Kreuzberg): In Richtung Kottbusser Tor ist in Höhe Bürknerstraße bis Anfang Dezember nur eine Spur frei. | | | Demonstration Auf dem Friedrich-Ebert-Platz demonstriert Greenpeace mit 20 Aktivisten von 8.30-23.59 Uhr „Gegen Kohlekraftwerke“. Am selben Ort feiern rund 50 Engagierte von 12-13 Uhr ein „Fest der Demokratie“. Unter dem Motto „Asylpolitik: Pro Flüchtlinge“ stehen von 16-19 Uhr ca. 50 Menschen in der Bundesallee 42. Und eine „Videoaktion zur Aufklärung über die Lebensmittelindustrie“ findet von 18-21 Uhr mit ca. 20 Teilnehmern auf dem Alexanderplatz vor Galeria Kaufhof statt. | | | Gericht Weil er mit rund 1,6 Tonnen Marihuana und Haschisch gehandelt haben soll, kommt ein 51-Jähriger auf die Anklagebank. Die Übergabe sei zum Teil im Tattoo-Studio des Angeklagten in Mitte erfolgt (10 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 501). | | | Im Abgeordnetenhaus tagt ab 10 Uhr das Plenum. Wenn Sie dabei sein wollen: Eine kurzfristige Anmeldung ist telefonisch über den Besucherdienst noch möglich: 030 - 2325 1064. | | | Universität Um 16 Uhr heißt es an der UdK noch mal Fast & Furious & Female*, eine Veranstaltungsreihe, die sich mit Geschlechterungleichheiten beim Film vor und hinter der Kamera beschäftigt. Heute mit Schauspielerin und Regisseurin Julia Thurnau und Sheri Hagen, ebenfalls Schauspielerin, sowie Produzentin. Grunewaldstraße 2-5, Aula im Medienhaus. Bitte anmelden, der Eintritt ist frei. | | |
| | | | Essen & Trinken in Neukölln Die Neuköllner Eckkneipe in der Sanderstraße 17 (U-Bhf Schönleinstraße) hat schon vieles erlebt, war Destille, Bordell, Technoclub und zuletzt ein (zu) schickes Steakhouse (ehem. Pigalle). Jetzt heißt sie Rusty und bietet Wohlfühlteller statt Edelfleisch, was hoffentlich die Kiezkompatibilität erhöht. Mittags werden großzügig Roastbeef mit Rosenkohl (10 Euro) und Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen (9 Euro) aufgetischt, abends Schweinebauch mit Sternanis (12 Euro) und Kalbsbäckchen mit Senf, Erbsen und Minze (18 Euro). Die Ofen-Aubergine mit Bulgur gibt es schon für 10 Euro. Die offenen Weine sind fair kalkuliert, die Flaschen zum Zuschnapppreis. Woher wir das alles wissen? Steht in aktuellen Genuss-Heft. Mo-Fr ab 12, Sa ab 18 Uhr | | | | | | | | | Neu in Schöneberg ist die Kino-Bar Barton Fink im ehem. K.O.B. in der Potsdamer Straße 157 (U-Bhf Bülowstraße). Zur Eröffnung wird vier Tage lang die Geschichte des ehem. Musikclubs wiederbelebt: Björk feierte hier mit ihrer ersten Band KUKL die ersten Erfolge, die Toten Hosen, Element of Crime, Chumbawamba und andere nutzten die Bühne in Schöneberg als Sprungbrett in die Welt. Die Zeitreise in die Subkultur der 80er beginnt heute Abend um 20 Uhr mit der Ausstellung Der letzte Pflasterstein (Karikaturen und Comics von Harald Juch) und Filmen aus und über West-Berlin vor dem Mauerfall (Moderation: Madeleine Bernstorff). Morgen treffen hier damalige und gegenwärtige Musiker und Kunstschaffende zum gemeinsamen Revival aufeinander (u.a. Jim Avignon, Uwe Bauer, Hand Peter Kuhn, Jakob Friedrichs) – live übertragen auf 88vier. Eintritt: 5 Euro (am Sa von 15-19 Uhr frei) | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Digitalisierung – Chance oder Verhängnis für den Mittelstand? Welche Veränderungen kommen auf Ihr Unternehmen zu? Wie gehen andere mit den Herausforderungen der Digitalisierung um? Fragen und Antworten gibt es auf dem Berliner Mittelstandkongress 2017. Informationen und Anmeldung unter berliner-mittelstandskongress.de.
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| | | | | | | Berlinbesuch noch ein Stück weiter zurück in die Berliner Geschichte schicken: Die Bildhauerin Asta Gröting zeigt mit ihren Abgüssen im Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst die letzten verbliebenen Einschusslöcher in Berliner Fassaden. Zu sehen Am Sudhaus 3 in Neukölln (U-Bhf Boddinstraße), Mi-So 12-18 Uhr, bis 3. Dezember. | | | | | | | | | Geschenk In 40 Tagen ist Weihnachten – das weiß auch das Aschenbrödel. Die Geschichte vom Mädchen mit den drei Haselnüssen gehört mittlerweile zum Weihnachtsfest wie Tannenbaum und Lichterkette. Das beliebte Wintermärchen kommt in diesem Jahr wieder auf die große Bühne im Friedrichstadt-Palast – live begleitet vom Deutschen Filmorchester Babelsberg am 28. Dezember. Wer dabei sein möchte, besorgt jetzt schon mal Karten (ab 40 Euro) – oder gewinnt zwei bei uns (für die 16-Uhr-Vorstellung). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Die Bundespressekonferenz ist gelebte Pressefreiheit in Deutschland. Wir feiern sie jedes Jahr beim Bundespresseball. Wir fragen, was uns wichtig ist, und nicht, was Politiker gefragt werden wollen. Mit dem Preis der Bundespressekonferenz erinnern wir in diesem Jahr auch an die Kollegen weltweit, die verleumdet und verfolgt werden. Der Bundespresseball dankt seinen Partnern.
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| | | | | | | Neu in Mitte sind weiße Mäuse in den Hackeschen Höfen. Die Nager aus Schaumzucker mit den markanten roten Augen sind eine Berliner Spezialität, die das Unternehmen Alesi seit 1921 hier herstellt (damals zog Gründer Alfred Seliger mit einem Bollerwagen von Geschäft zu Geschäft). Heute eröffnet in den auf Manufakturen spezialisierten Höfen am Hackeschen Markt eine neue Alesi-„Schaumzucker-Boutique“ – wenn sie vorbeischauen möchten: Die kleinen Nager können zwischen 15 und 18 Uhr in der Rosenthaler Str. 40-41 (Hof VI) verköstigt werden (Öffnungszeiten fortan: Mo-Sa 11-19 Uhr). By the way: Alesi verschaumzuckert auch Weihnachtsmänner, Tannenbäume und Schneemänner. | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Genau richtig in diesem Novembergrau: In die Tadshikische Teestube zur Märchenstunde. Oranienburger Straße 27 (S-Bhf Oranienburger Straße), 19.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), Eintritt: 9 Euro, Reservierung empfohlen (Tel. 030-204 11 12) | | | | | | | | | Apropos November: Katja Berlin schrieb am Montag in der Berliner Zeitung, „Winterberliner“ seien „graue, traurige Menschen in Funktionsjacken, die durch zugige U-Bahnhöfe eilen, um sich beim Hausarzt eine Krankschreibung zu holen. Ihre Gemütsverfassung ist bedenklich.“ Wir wollen wissen: Ist es wirklich so schlimm? Was tun Sie, um Licht ins Dunkel zu bringen? Ein Teil des Checkpoint-Teams versucht es am Wochenende mit indischem Heilyoga (kein Scherz) – und Sie? | | | | | | | | | Apropos Winterberliner: Einige Hauptstädter brauchen die Fifty Shades of Grey sogar, weil Wintermärchen im Glaspalast nur Sinn ergeben, wenn es draußen früh dunkelt und im besten Fall Schnee fällt. Kurzum: Auf dem Pfefferberg eröffnet heute das Hexenberg-Ensemble sein Winterprogramm. Karten für Frau Holle and Friends gibt's hier. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Geburtstag - Boris Anderson (39), Schriftsteller, Filmregisseur und Drehbuchautor (Türkisch für Anfänger) / Carola Bluhm (55), Linken-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus / Frank Henkel (54), für die CDU im Abgeordnetenhaus, ehem. Innensenator (2011-16) und ehem. CDU-Landesvorsitzender (2008-16) / Anne Kläs-Strothmann (70), Journalistin / Norbert Lammert (69), ehem. Bundestagspräsident (2005-17) / Christian „Flake“ Lorenz (51), Keyboarder bei Rammstein / Donald Runnicles (63), Dirigent und Generalmusikdirektor der Deutschen Oper / Britta Steffen (34), ehem. Schwimmerin Gestorben - Axel Brünig, * 27. April 1962 / Ingo-Michael Siebel / Inge Tuscherer, * 12. Juni 1942 / Dr. Helga Foster, * 18. Juli 1943 Stolperstein - Heute vor 73 Jahren wurde Max Schneid, der bis zum 9. April 1944 am Stuttgarter Platz 20 in Charlottenburg, wohnte, nach Buchenwald deportiert. Man ließ ihn dort verhungern. | | | | |
| | | | | | | | Zuwanderung, Klima, Verkehr, Finanzen? Kein weißer Rauch, nirgends. Heute beginnt die Nacht der langen Messer. Dann muss das Jamaika-Bündnis stehen. Doch einiges bleibt unberechenbar. Zum Beispiel Alexander Dobrindt. Lesen Sie die Analyse von Robert Birnbaum heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder hier. | | | | |
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| Ach, liebe Regierende, von der BVG könnt Ihr noch einiges lernen. Da funktioniert ja auch so manches nicht, aber die Verkehrsbetriebe sorgen wenigstens für gute Stimmung (das Wowereit-Gefühl hat Müller ja trocken wegregiert). Und während man bei der „Be Berlin“-Kampagne meist nur fremdverschämt weggucken kann, haben die „Weil wir Dich lieben“-Werber der BVG mal wieder einen großen Coup gelandet. Aus „Ohne Dich“, 80er-Jahre-Hit der Münchener Freiheit, wurde „Ohne Uns“, catchy Zeilen: Ohne uns kommst du heut Nacht nicht heim / Ohne uns und ohne Führerschein / Ohne uns kommst du heut nicht zur Ruh / Das was wir woll’n bist Du. Das Video mit der sympathischen Föhnwellen-Combo in fetzigem Gelb ist schon mehr als 560.000 Mal geklickt worden. Selbst die echten Jungs von der Münchener Freiheit finden das fei schee. Fröhliches Pfeifen wärmt vielleicht auch, wenn Sie bei minus 5 Grad mal wieder auf den M29 warten. Sie wollen das sehen? Bitteschön. | |
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