| Liebe Leserinnen und Leser, heute haben wir für Sie folgende Themen im Bankenbrief: Höchstes UN-Gericht befasst sich mit Klimaschutz Studie: Wertpapiere bei jungen Anlegern immer beliebter China lockert Regeln für ausländische Investoren HSBC sucht neuen Chairman Viel Freude beim Lesen! Ihre Bankenbrief-Redaktion |
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| Höchstes UN-Gericht befasst sich mit Klimaschutz Vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag startet heute ein historisch bedeutsames Verfahren zum Klimaschutz. Die höchsten Richter der Vereinten Nationen sollen ein Rechtsgutachten darüber erstellen, inwiefern Staaten rechtlich zum Klimaschutz verpflichtet und für die Folgen des Klimawandels vor allem in ärmeren Ländern verantwortlich sind. Dieses Gutachten kann weitreichende Konsequenzen für Klimaprozesse weltweit haben. Das Gutachten wird erst 2025 erwartet. In den kommenden Tagen sollen knapp 100 Staaten und zwölf Organisationen vor den 15 Richtern im Friedenspalast ihre Argumente vortragen. Deutschland nimmt heute dazu Stellung. Die USA und China, die größten Verursacher von Schadstoffemissionen, werden bis zum 13. Dezember Stellung beziehen. | |
Rechtsgeschichte wird geschrieben Der Internationale Gerichtshof war von der UN-Generalversammlung im vergangenen Jahr beauftragt worden, das Rechtsgutachten zu erstellen. Es ist zwar nicht bindend, aber kann von großer Bedeutung dafür sein, Staaten weltweit zu mehr Klimaschutz zu zwingen. Demnach schreiben die Richter international Rechtsgeschichte. Zuletzt war die Weltklimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan insbesondere für kleinere und ärmere Staaten enttäuschend geendet. Dort einigte man sich zwar auf eine Aufstockung der Finanzhilfen für ärmere Länder – von rund 100 Milliarden auf 300 Milliarden US-Dollar (285 Milliarden Euro) pro Jahr, die bis 2035 erreicht sein müssen. Doch beim Klimaschutz gab es keine Fortschritte. Die ärmeren Staaten setzen nun ihre Hoffnung auf die UN-Richter. (Foto: picture alliance/dpa/Jens Büttner) | |
BdB-Studie: Wertpapiere bei jungen Anlegern immer beliebter | Junge Menschen in Deutschland investieren zunehmend in Wertpapiere. Wie eine heute veröffentlichte Studie des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) ergab, stieg der Anteil der 14- bis 24-jährigen Wertpapierbesitzerinnen und -besitzer von 9 Prozent im Jahr 2018 auf 31 Prozent in diesem Jahr. Demnach besitzen derzeit 18 Prozent der 14- bis 17-Jährigen, 32 Prozent der 18- bis 20-Jährigen sowie 43 Prozent der 21- bis 24-Jährigen Wertpapiere. Ein gutes Drittel der jüngeren Generation befasse sich regelmäßig mit der eigenen Finanzplanung. Drei Viertel der befragten jungen Menschen hielten Informationen zu Geldangelegenheiten und Finanzen für wichtig oder sehr wichtig. Ferner zeigt die Studie auf, dass junge Frauen im Alter von 14 bis 24 Jahren im Durchschnitt geringere Beträge sparen als ihre männlichen Altersgenossen. (Foto: picture alliance/dpa/Hendrik Schmidt) | | [stern.de] [waz.de – bezahlpflichtig] | Stimmung im deutschen Handel verbessert sich leicht |
Zu Beginn des Weihnachtsgeschäftes hat sich die schlechte Stimmung im deutschen Einzelhandel etwas aufgehellt. Wie das Münchner Ifo Institut für Wirtschaftsforschung heute mitteilte, verbesserte sich das Geschäftsklima in der Branche im November auf minus 22,1 Punkte. Dies sei zwar nach wie vor schwach, allerdings um 3,1 Punkte höher als im Vormonat und bereits der zweite Anstieg in Folge. "Die Rahmenbedingungen sind schwierig. Dennoch blicken die Einzelhändler etwas hoffnungsvoller auf das laufende Weihnachtsgeschäft", sagte Ifo-Experte Patrick Höppner. Das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) stieg im Dezember zum zweiten Mal in Folge. Die anhaltende Aufwärtsbewegung sende ein wichtiges Signal für das Weihnachtsgeschäft und stimme zuversichtlich, hieß es. (Foto: picture alliance/dpa/Henning Kaiser) | | | [tagesschau.de] | Schwäche im deutschen Maschinenbau hält an Die Auftragsflaute bei Deutschlands Maschinen- und Anlagenbauern hält an. Im Oktober wurde das Vorjahresniveau bei den Bestellungen preisbereinigt um 9 Prozent verfehlt, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte. "Für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres errechnet sich nun ein Minus der Bestellungen von insgesamt 8 Prozent", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Es bleibt dabei, dass die Kunden im Maschinenbau mit neuen Investitionen sehr zurückhaltend sind." Für das Gesamtjahr erwartet der Verband, dass die Produktion preisbereinigt um rund 8 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Für 2025 stellt sich der VDMA auf einen Produktionsrückgang von 2 Prozent ein. | [boersen-zeitung.de] | China lockert Regeln für ausländische Investoren Mit einer Lockerung seiner Regeln will China mehr professionelle Anleger aus dem Ausland anlocken. Investoren, die über ein Eigenkapital von mindestens 50 Millionen US-Dollar (47,5 Millionen Euro) oder ein verwaltetes Vermögen von mindestens 300 Millionen Dollar verfügen, können nun strategische Investitionen in Firmen tätigen, die an Chinas Festlandbörsen gehandelt werden. Die bisherigen Anforderungen dafür lagen bei einem Mindesteigenkapital von 100 Millionen Dollar oder einem verwalteten Vermögen von mindestens 500 Millionen Dollar. Die Regeln, die bereits Anfang November angekündigt wurden, traten heute in Kraft. Zudem ergab eine heute veröffentlichte Caixin-Umfrage, dass die chinesische Industrie im November so stark gewachsen ist wie seit fünf Monaten nicht mehr. | [handelszeitung.ch] | |
| | | | Scholz: Keine Riesenneuverschuldung bei Reform der Schuldenbremse Nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz (Foto) würde eine moderate Reform der Schuldenbremse der Bundesregierung keine erheblichen neuen Verschuldungsmöglichkeiten eröffnen. "Das ist ein Betrag, der eher im Bereich 5 bis 10 Milliarden liegt", sagte Scholz gestern Abend bei einem Fernsehinterview. Eine Reform der Schuldenbremse könnte zudem dafür sorgen, dass man ab 2028 die Kredite über mehrere 100 Milliarden Euro, die man zur Bekämpfung der Corona-Krise und der Preiskrise nach dem Stopp der russischen Gaslieferung aufgenommen habe, zunächst nicht aus dem Haushalt zurückzahlen müsse. (Foto: picture alliance/dpa/dpa-Pool/Christoph Reichwein) | [finanznachrichten.de] | | Berichte: HSBC beginnt mit Suche nach Tucker-Nachfolger Die in London ansässige internationale Großbank HSBC hat Medienberichten zufolge die Suche nach einem neuen Chairman eingeleitet. Wie mehrere Medien heute berichteten, beauftragte der Vorstand von HSBC Holdings Headhunter damit, einen Nachfolger für Mark Tucker zu finden. Die börsennotierte, auf Asien fokussierte Bank werde dafür sowohl eigene Direktoren als auch Außenstehende in Betracht ziehen. Die Bank äußerte sich bislang nicht dazu. Tucker war im März 2017 von dem in Hongkong ansässigen Versicherer AIA zu Europas größter Bank gekommen, um dort Douglas Flint zu ersetzen. | [reuters.com] [marketscreener.com] | |
We’ve published a second report on the progress of the digital euro project since we started the preparation phase on 1 November 2023. Read more here. [x.com] | | "Es spielt eine große Rolle für die Bevölkerung, dass wir einen guten Job machen. Das motiviert mich stark", sagte Martin Schlegel über seinen neuen Job als Präsident der Schweizerischen Notenbank – heute im Town Hall bei Euro20plus. Einst Praktikant in der Forschungsabteilung der Zentralbank ist er nun das Gesicht der Schweizer Notenbank. [linkedin.com] |
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| We regret the Georgian leadership's shift away from the EU and its values. The EU stands with the people of Georgia and their choice for a European future. The door to the EU remains open. The return of Georgia on the EU path is in the hands of the Georgian leadership. | [x.com] |
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In Mailand hält Piero Cipollone, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), bei einer Wirtschaftskonferenz eine Rede. – In Detroit referiert die Direktorin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Adriana Kugler, über die Zusammenhänge von Arbeitsmarkt und Geldpolitik. – In Brüssel kommen unter dem Vorsitz von Nato-Generalsekretär Mark Rutte die Außenminister der Alliierten zu Gesprächen zusammen. | Lange Bildschirmarbeit: So bleibt der Kopf klar Jeder, der regelmäßig lange am PC arbeitet, kennt das Phänomen: Die Augen fühlen sich trocken an und der Kopf beginnt zu schmerzen. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) schätzt, dass etwa die Hälfte aller intensiven Computer- und Smartphone-Nutzer an einem Computer Vision Syndrom (CVS) leidet. Eine einfache, aber effektive Methode, um die Augen zu entlasten, ist die 20-20-20-Regel. Die Uniklinik der RWTH Aachen empfiehlt, alle 20 Minuten den Blick für 20 Sekunden auf ein Objekt richten, das mindestens 20 Fuß (6 Meter) weit entfernt ist. Wie Sie am Bildschirm noch einen klaren Kopf und Blick behalten können, lesen Sie hier: | [business-punk.de] | |