Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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3. Juni 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
Guten Tag,
fast ein Fünftel der Weltbevölkerung durfte in den vergangenen Tagen und Wochen wählen, 1,6 Milliarden Menschen. Am Sonntag waren bisher nicht alle Stimmen ausgezählt, aber die Tendenzen sind klar: In Indien wird der alte auch der neue Premier sein, ein Mann mit fast autokratischem Machtanspruch; Mexiko wird erstmals in seiner Geschichte von einer Frau regiert werden, was viele Mexikanerinnen hoffen lässt. Und in Südafrika verliert der seit 30 Jahren dominierende ANC seine absolute Mehrheit.

Auch darüber berichten meine Kolleginnen und Kollegen heute, aber das Thema des Tages ist natürlich die Katastrophe in der unmittelbaren Nachbarschaft. Nach tagelangem Dauerregen sind weite Teile von Bayern und Baden-Württemberg überschwemmt. Ein Feuerwehrmann kam in den Fluten um, fast 40 000 Einsatzkräfte versuchen zu retten, was zu retten ist.

Nicht nur in der oberbayerischen Gemeinde Reichertshofen ging es dabei um Leib und Leben: „Wir können nichts mehr tun“ (SZ Plus), hieß es dort, nachdem zwei Deiche gebrochen waren. Thomas Balbierer und Lisa Schnell berichten auch von Bewohnern, die ihre Häuser selbst mit sauberem Wasser fluten, damit das dreckige nicht eindringen kann. In München geht es jetzt ans Aufräumen, zuvor waren die Wege entlang der Isar wegen Lebensgefahr gesperrt worden. Es war eine Katastrophe mit Ansage, seit Wochen schon braute sich eine Extremwetterlage zusammen. Was dies mit dem Klimawandel zu tun hat, analysieren Ulrike Heidenreich und Marlene Weiß.

Auch meine letzte Empfehlung für Sie handelt heute von etwas Tragischem: Am Samstag ist die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek im Alter von 92 Jahren gestorben. Mein Kollege Philipp Bovermann hat einen sehr warmherzigen und lesenswerten Nachruf (SZ Plus) auf sie geschrieben. Darin klärt er auch auf, was Ruth Maria Kubitschek und Sharon Stone verbindet.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
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Was heute wichtig ist
Menschen in Häusern von Wassermassen eingeschlossen
In der stark vom Hochwasser getroffenen Gemeinde Ebersbach an der Fils nahe Stuttgart sind Anwohner in Gefahr und werden auf Evakuierungen vorbereitet. An diesem Montag wollen Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser ins bayerische Reichertshofen reisen. In Süddeutschland soll es vielerorts regnen, die Flutwelle dürfte heute in den Osten Bayerns vordringen. Im Freistaat werden ein Feuerwehrmann und eine Frau vermisst. Bahn-Reisende müssen sich auf Einschränkungen einstellen.
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Dammbruch in Allershausen
Autobahn A9 teils gesperrt
Polizist erliegt Verletzungen nach Messerangriff in Mannheim
Ein Angreifer verletzte auf einer Kundgebung sechs Menschen schwer, darunter auch einen Beamten. Zwei Tage später stirbt der Polizist im Krankenhaus. Bundespräsident Steinmeier und Kanzler Scholz zeigen sich erschüttert.
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Im Netz hat die Instrumentalisierung der Herkunft des Täters schon begonnen
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Die Menschen in Mannheim sind nach dem Angriff verunsichert 
Prognosen: Mexiko wählt erstmals eine Frau zur Präsidentin
Nach den von Gewalt überschatteten Wahlen in Mexiko erklären mexikanische Medien Claudia Sheinbaum zur Siegerin. Sie habe mit "sehr großem" Vorsprung gewonnen, sagt auch der Vorsitzende ihrer Regierungspartei. Das amtliche Endergebnis steht noch aus.
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USA: Militärisch hat Israel die meisten Kriegsziele erreicht
Die Vereinigten Staaten halten den Druck aufrecht, den Gaza-Krieg zu einem Ende zu führen. Bundeskanzler Scholz wirbt für den von US-Präsident Biden skizzierten Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Geiseldeal. Israels Ministerpräsident Netanjahu sagt jedoch, es werde keinen dauerhaften Waffenstillstand geben, solange die Hamas nicht zerstört sei. Chile will sich der Völkermord-Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof gegen Israel anschließen.
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Dokumente zeigen, wie Habeck die Reißleine bei Nord Stream 2 zog
Zwei große Koalitionen hatten zielstrebig auf die Verwirklichung der Ostsee-Pipeline hingearbeitet. Erst der grüne Wirtschaftsminister schritt nach Lektüre eines Berichts zu den Auswirkungen der neuen Pipeline auf die Versorgungssicherheit und angesichts der geopolitischen Entwicklungen kurz vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine ein.
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Die politischen Verstrickungen in das Nord-Stream-2-Projekt
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Exklusiv
Netzagentur-Chef Müller droht Internet-Plattformen mit hohen Bußgeldern
Die Bundesnetzagentur hat eine neue Aufgabe: Sie kümmert sich um Beschwerden gegen Internetkonzerne. Behördenchef Klaus Müller erklärt, wie er gegen Hetze und Verleumdung, gegen betrügerische Onlineshops und skrupellose Pornoseiten vorgehen wird. "Wir haben keine Angst vor großen Namen."
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18 Verletzte nach Blitzeinschlag bei Kinderfest
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Kurz vor der EM kehrt Torwart Neuer gegen die Ukraine nach langer Abwesenheit zur Fußball-Nationalmannschaft zurück
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Das Ende einer Ehe
18 Jahre ist er Bürgermeister einer Kleinstadt, dann meldet er seine Frau als vermisst. Bald darauf gerät er selbst unter Verdacht: Hat er sie und den Hund erdrosselt?
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