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Liebe Leserinnen & Leser,
Olha Podorozhna heißt die Frau, die den Metro-Konzern gerade das Fürchten lehrt. Die Mitarbeiterin aus der ukrainischen Metro-Zentrale hat einen LinkedIn-Post mit einem Foto von sich in Kampfmontur veröffentlicht. Sie schreibt, sie sei dem Militär beigetreten und verteidige nun ihr Land gegen den Einmarsch Russlands. Zugleich kritisiert sie den deutschen Metro-Konzern dafür, dass er weiter in Russland aktiv bleibt. Mehr dazu in unseren heutigen News.
Ihr Florian Treiß
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Nachdem sich angesichts des Ukraine-Kriegs immer mehr westliche Firmen aus Russland zurückziehen bzw. vorübergehend ihren Betrieb einstellen, holt das Land zum wirtschaftlichen Gegenschlag aus: Russland erwägt nun eine Verstaatlichung westlicher Betriebe und Produktionsstätten, die nicht mehr genutzt werden. Die Firmen würden "praktisch ihre Kollektive ihrem Schicksal" überlassen, sagte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew. Die russische Regierung arbeite deshalb an Schritten, um eine Insolvenz der Unternehmen und dann eine Nationalisierung des Besitzes in die Wege zu leiten, sagte der Vizechef des russischen Sicherheitsrates. Vorrangige Aufgabe sei, dass die Menschen nicht arbeitslos würden.
Unterdessen schließt auch Hugo Boss seine 28 eigenen Läden in Russland und stoppt dort auch den Online-Verkauf, die 200 Mitarbeiter*innen vor Ort sollen aber weiter ihre Gehälter bekommen. Das teilte Vorstandschef Daniel Grieder am Donnerstag bei der Bilanzvorlage in Metzingen mit. Der Modekonzern will trotz der Unsicherheiten und der bisher nicht überwundenen Corona-Pandemie seinen Umsatz dieses Jahr um 10 bis 15 Prozent auf 3,1 bis 3,2 Milliarden Euro steigern. Nach einem Corona-Tief in 2020 war Umsatz letztes Jahr um starke 43 Prozent auf fast 2,8 Milliarden Euro gewachsen.
Derweil steht der deutsche Großhandelskonzern Metro dafür in der Kritik, dass er sich nicht aus Russland zurückziehen will. Über den oben erwähnten LinkedIn-Beitrag von Olha Podorozhna berichten unter anderem die "FAZ" und Business Insider, während Metro weiter an seiner Linie festhält, die Geschäftsaktivitäten in Russland seien wichtig, um dort die Lebensmittelversorgung aufrecht zu erhalten und die 10.000 Mitarbeiter*innen vor Ort nicht auf die Straße zu setzen. Dabei bezeichnet Metro Ukraine wiederum die eigene Mitarbeiterin auf LinkedIn als "Heldin". Im Konzern rumort es also gewaltig. Welche bekannten Firmen noch in Russland aktiv bleiben und wie sie es begründen, darüber berichtet der "Tagesspiegel".
Am kommenden Donnerstag (17. März) wird die Drogeriekette Rossmann 50 Jahre alt. Das Wachstum war bereits zu Beginn rasant: Vier Jahre nach der Eröffnung des ersten Selbstbedienungsladens in Hannover auf 250 Quadratmetern gab es schon über 100 Filialen. Es dauerte nicht lange, bis Götz Werner (dm) und Anton Schlecker in Hannover vorbeischauten. Doch das war erst der Anfang: Heute sind es insgesamt fast 4.400 Läden in acht Ländern, die Zahl der Beschäftigten liegt bei mehr als 56.000. Die Unternehmensgeschichte sowie den Generationenwechsel im Unternehmen fasst dieser dpa-Beitrag auf cio.de zusammen.
Mit seiner neuen Kundenkarte will der Mode- und Sporthändler Engelhorn aus Mannheim seine Kundinnen und Kunden noch besser kennenlernen, um ihnen maßgeschneiderte Angebote, Services und Erlebnisse bieten zu können und so die Kommunikation weiter zu individualisieren. Die Engelhorn Card löst das bisher geltende Vorteilskartenprogramm ab. Die neue Lösung, die zusammen mit den Experten von Ingenico Marketing Solutions (IMS) entwickelt wurde, besteht technisch in einer cloudbasierten SaaS-Plattform, dem sog. Loyalty Harbor. Sie ermöglicht durch die Integration der unterschiedlichsten Online- und Offline-Touchpoints einschließlich der Besuche in den Engelhorn-Restaurants eine 360°-Grad-Sicht auf die Kund*innen.
Die Sängerin Rihanna erwägt offenbar, ihre Marke Savage X Fenty an die Börse zu bringen. Obwohl das Label erst 2018 eingeführt wurde, entwickelt es sich schon jetzt zu einem weltweit führenden Anbieter von Dessous - und setzt dabei so stark wie kaum eine andere Marke auf Inklusion und Diversität, was Models und Passformen angeht. An der Börse könnte Savage X Fenty mit drei Milliarden Dollar oder mehr bewertet werden, heißt es in Medienberichten. Unterdessen setzt das Label seine Expansion in den stationären Handel fort und bereitet offenbar die Eröffnung eines großen Stores in New York vor.
Der Onlinemarktplatz eBay rechnet für das laufende Quartal mit einem Einbruch des Handelsvolumens (GMV) um heftige 18 Prozent - und hat nun auf einem Investorentag erklärt, wie das Unternehmen die Kurve kriegen will. Im Wesentlichen möchte sich eBay künftig auf fünf Kernkategorien konzentrieren, die alle für ein jährliches GMV von jeweils mindestens zehn Milliarden Dollar stehen sollen: Autoteile, Elektronikartikel, Sammlerstücke, Heim & Garten sowie Mode. Während das GMV im Gesamtjahr 2022 dabei um 5 bis 8 Prozent schrumpfen soll, soll es dann ab dem nächsten Jahr wieder kontinuierlich wachsen, wenngleich in kleinen Schritten.
Die virtuelle Pinnwand Pinterest wandelt sich immer mehr zur Shopping-Plattform und hat nun auf einem Firmenevent weitere Produkteinführungen vorgestellt. Dazu zählt "Dein Shop", ein neuer persönlicher Shopping-Concierge, der völlig auf den persönlichen Geschmack der jeweiligen Person zugeschnitten sein soll. Außerdem soll eine Checkout-Funktion kommen, die es Käufer*innen ermöglicht, einzukaufen, ohne Pinterest zu verlassen. Und eine Shopping-API wiederum soll Händlern das Erstellen und Hochladen von Produktkatalogen vereinfachen.
Wie die aktuelle EHI-Studie POS Systeme 2022 herausstellt, sind insbesondere mobile Geräte, flexible Software und Multifunktionalität im Sinne von zusätzlichen Aufgaben für Kassensysteme derzeit wichtige Themen am POS im Handel. Hier setzt eine Android-basierte Paymentlösung von epay an, die nun Vectron Systems zuerst in die Gastronomie und Hotellerie bringt: Auf Basis der Lösung werden Kassen-App, Kartenleser- und Rechnungsdrucker-Anwendungen sowie viele Zusatzleistungen auf einem mobilen Terminal vereint. Damit können dann alle gängigen Debit-, Kredit- und Girokarten sowie mobile Zahlungsdienste wie Google Pay, Apple Pay, Alipay, Paypal und WeChat Pay genutzt werden.
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