Hurrikane, berflutungen und Drren: KfW frdert die Entwicklung von Klimarisikoversicherungen
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Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 11.10.2017
Hurrikane, berflutungen und Drren: KfW frdert die Entwicklung von Klimarisikoversicherungen
Startschuss fr den „InsuResilience Solutions Fund“
Bis 2020 400 Mio. arme und vom Klimawandel betroffene Menschen in Entwicklungs- und Schwellenlndern absichern
Die KfW und das Bundesministerium fr wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) haben heute den Startschuss fr einen weiteren Baustein der auf dem G-7 Gipfel initiierten Klimarisikoversicherungsinitiative „InsuResilience“ gegeben. Deren Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 weltweit zustzlich 400 Millionen armen und gefhrdeten Menschen in Entwicklungs- und Schwellenlndern Versicherungsschutz gegen Klimarisiken zu bieten. Der mit 15 Mio. EUR ausgestattete InsuResilience Solutions Fund (ISF) verbessert das Angebot von Klimarisikoversicherungen in Entwicklungs- und Schwellenlndern. Er frdert hierfr anteilig die Entwicklung von neuen und den Ausbau bestehender Klimarisikoversicherungsprodukte fr vom Klimawandel betroffene Haushalte, Unternehmen und Regierungen in Entwicklungs- und Schwellenlndern. Der ISF leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schlieung der Bedarfslcke im Klimarisikoversicherungsbereich.

Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretr beim Bundesminister fr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: „Tropenstrme, berschwemmungen, Drren – gerade in Entwicklungslndern knnen Extremwetterereignisse Existenzen bedrohen und Entwicklungsfortschritte zunichtemachen. Im Schadensfall bieten Klimarisikoversicherungen schnelle Hilfe. Mit dem Fonds bringen wir erstmals Privatwirtschaft, Wissenschaft und Entwicklungslnder zusammen, um passgenaue Versicherungs- und Finanzierungslsungen zu entwickeln.“

„Die Einbeziehung des Privatsektors ist ein wesentlicher Beitrag fr die Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Klimarisikoversicherungsprodukten und trgt dazu bei, die Bedarfslcke zu schlieen“, sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Generalbevollmchtigter der KfW.

Klimarisikoversicherungen wie z. B. die bereits bestehende Drreversicherung (African Risk Capacity) helfen die Folgekosten von Extremwetterereignissen und damit einhergehende finanzielle und teils existentielle Risiken fr arme und vulnerable Bevlkerungsgruppen in Entwicklungs- und Schwellenlndern zu mindern. Dadurch wird die Widerstandsfhigkeit der betroffenen Lnder gegenber Extremwetterereignissen erhht und ihre Abhngigkeit von der internationalen Nothilfe im Katastrophenfall verringert. Doch nur die wenigsten Haushalte, Unternehmen und Regierungen in Entwicklungs- und Schwellenlndern haben Zugang zu adquaten Klimarisikoversicherungen, da hufig keine entsprechenden Absicherungslsungen entwickelt bzw. angeboten werden.

Der ISF frdert Partnerschaften zwischen Entwicklern (z. B. Risikomodellierern, Rckversicherern und Brokern) bzw. Anbietern und Nutzern (z.B. lokale Versicherungsunternehmen, Hilfsorganisationen, NGOs oder Kommunen) von Klimarisikoversicherungen.
Fragen von Journalisten beantwortet:
KfW Bankengruppe
Dr. Charis Pthig
Stellv. Pressesprecherin
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E-Mail: Dr. Charis Pthig
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