Plus: Rezepte für eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung
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| | | | | | | | | | | Guten Tag, Meerschweinchen sind liebenswürdige Zeitgenossen. Und das sage ich nicht nur als ehemalige Besitzerin von Lili und Lilo, zwei weiÃ-braunen Langhaar-Meerschweinchen. Was mir die Tiere, abgesehen von ihrer geselligen Art, so sympathisch macht, ist ihr Essverhalten. Sie sind regelrechte Nimmersatte und futtern bis zu 30 Mal über den Tag verteilt, meist kleine Portionen. Deshalb brauchen sie auch ständig Frischfutter. Das Problem ist nur: Meerschweinchen teilen sich ihr Essen nicht ein, sondern fressen alles, was man ihnen an Obst und Gemüse ins Gehege legt. Halterinnen und Halter müssen daher aufpassen, die Tiere nicht zu überfüttern, ihnen also nicht zu viel auf einmal vorzusetzen und anschlieÃend wieder längere Zeit nichts. Nach der Feiertagsvöllerei frage ich mich: Sind wir Menschen Meerschweinchen vielleicht ähnlicher als wir denken? Ich zumindest fühle mich gerade wie eins. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich in den letzten Tagen nicht an Salatblättern und Karotten geknabbert habe, sondern Putenbraten, gebrannte Mandeln und Käse in den unterschiedlichsten Aggregatzuständen futterte. Hunger hin oder her. Wann habe ich eigentlich verlernt, auf mein Bauchgefühl zu hören? Meine Kollegin Vivian Pasquet stellte sich ähnliche Fragen, als sie ihren wenige Monate alten Sohn beim Brei essen beobachtete und er nach einigen Löffeln unmissverständlich zu verstehen gab: Ich bin satt. Pasquet startete daraufhin einen Selbstversuch. Sie wollte wieder so essen wie ein Kind. Aus dem Bauch heraus. Intuitives Essen ist ein ErnaÌhÂrungskonzept, das schon im vergangenen Jahrhundert von Elyse Resch und Evelyn TriÂbole in den USA begruÌndet wurde. Die Idee: Alle Lebensmittel sind erlaubt. Denn erst wenn man sich von den DiaÌtÂ-Gedanken befreie, spuÌre man, was der KoÌrper wirklich brauche â esse, wenn man hungrig sei, und hoÌre auf, wenn man satt sei. Erfreulicher Nebeneffekt: Ein Wohlfühlgewicht ohne Verzicht. Pasquet zweifelte. Doch ihre Neugier war gröÃer: »Aber was, wenn es tatÂsaÌchlich funktioniert?« Die Autorin begann ein Intuitiv-Essen-Online-Programm, sprach mit Expertinnen, Ernährungswissenschaftlern und beobachtete vor allem ihr eigenes Essverhalten. Ob sie es am Ende geschafft hat, die Waage in die Ecke zu stellen, sich von Diät-Dogmen und HeiÃhunger-Attacken zu befreien, lesen Sie in diesem persönlichen und hervorragend recherchierten Text.
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| | | Wie ich lernte, intuitiv zu essen â und dabei noch zunahm | | |
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| | Meerschweinchen essen in freier Wildbahn im Ãbrigen intuitiv. Wenn sie permanent und ausreichend Nahrung zur Verfügung haben, fressen sie zwar häufig, aber nie maÃlos. Wären wir doch alle ein bisschen mehr wie Meerschweinchen. Herzliche GrüÃe Verena Haart Gaspar |
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| | | | | | GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen |
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| So lecker können gute Vorsätze schmecken | Köstliche Rezepte für eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung â vom knackigen Salat und der cremigen Gemüsesuppe bis hin zu sättigenden Hülsenfrüchten, leichten Rundum-Gerichten und gesunden Knabbereien. | | |
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| Brot mit asiatischer Note | Dieses Kartoffelbrot mit Rosmarin und Miso lässt sich leicht nachbacken. Unser Kolumnist hat auch einen Tipp für eine besonders schöne Kruste parat.
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| Knödel à la Provence | Neben WeiÃwurst und Bier sind Knödel quasi Grundnahrungsmittel in Bayern. Diese Semmel-Artischocken-Knödel mit Minze und Thymian sind, nun ja, nicht gerade typisch bayerisch â dafür aber ein besonderes Geschmackserlebnis.
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| Rinderbrust trifft Pekannuss | Unser Kochkolumnist lässt sich von Starkoch David Changs Sukiyaki-Rezept inspirieren und zaubert daraus mit Zwiebeln, Tiefkühlspinat und Granatapfelkernen ein schönes, wärmendes Gericht. | | |
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| Wohlsein! | Was kann schon so schwer daran sein, endlich mal so zu leben, wie es Ãrzte und Ratgeberliteratur empfehlen? Unsere Autorin führte sieben Wochen lang das perfekte Leben. Hat's genützt?
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| | | »Es ist zusehends verpönt, über die Stränge zu schlagen« | Alkoholfreie Drinks sind populär wie nie. Der Wiener Gastronom Reinhard Pohorec weiÃ, warum und hat Rezepte im Gepäck. | | |
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| | | | | | | Gruà aus der Küche | | |
| Gibt es Lebensmittel mit Negativkalorien? | | Essen, das beim Kauen und Verdauen mehr Kalorien verbraucht als sie zuzuführen? Klingt zu schön, um wahr zu sein. Oder haben Kohl, Grapefruit oder Sellerie tatsächlich diese Superkraft? | | | |
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| | | Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruà aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de Hier können Sie den Newsletter weiterempfehlen.
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