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Holstenfleet in Kiel
     
 

Liebe Leser*innen,

planen, bauen, fertigstellen: Dieser Dreiklang ist ein Prozess, der in einer Großstadt wie Kiel ständig und an vielen Orten läuft - damit die Stadt funktioniert, damit sie sich entwickelt und damit man weiter gern dort wohnt.

Geplant wird zum Beispiel auf dem Anna-Pogwisch-Platz (Sie wissen noch gar nicht wo der ist? Zwischen Holsten- und Kehdenstraße). Gebaut wird auf der meistbefahrenen Straße im Land, dem Theodor-Heuss-Ring (THR). Und fertig ist zum Beispiel das Berthold-Beitz-Ufer: Das ist eine Grundlage für die künftige neue Kiellinie und der Spaziergang am Wasser hat jetzt eine neue Dimension. 

Beim Planen heißt es mitreden, beim Bauen heißt es durchhalten, und bei den fertigen Projekten heißt es genießen. Machen Sie sich selbst ein Bild. 

Ihre Newsletter-Redaktion
 
     
 
 
 
 

 

15. April bis Mitte Juni: Nächstes Bau-Kapitel am THR zwischen Ostring und Segeberger Landstraße

Es ist schon ein sehr praktische Verbindung zwischen Ostring und der B76 Richtung Plön. Viel Kfz-Verkehr aus der Innenstadt, zu mehreren Gewerbegebieten sowie von und nach Wellsee läuft darüber. Viel Verkehr heißt aber auch irgendwann: Sanierungsbedarf. Und der muss jetzt erledigt werden. Vom 15. April an ist dieser Teil gesperrt, und das bedeutet zum Teil recht große Schleifen, die Kfz hier rund acht Wochen lang fahren müssen, um ihre Ziele zu erreichen.

Die B76 selbst bleibt immer durchgehend mindestens einspurig offen. Zu Fuß und mit dem Rad kommt man immer an der Baustelle vorbei. Die Buslinien 45 und N34 Richtung Rönne/Kroog werden über Ostring und Preetzer Straße umgeleitet. Mehr Details zu Fahrzeiten und Haltestellen sowie eine Karte finden Sie auf www.kiel.de/thr.

Diese Einschränkungen sind - unbestritten - nicht ohne. Und die Bauzeit klingt zwar lang, ist in der Summe aber das kleinere Übel gegenüber vielen kürzeren Sperrungen, die sich sonst über den ganzen Sommer verteilen würden. So ist bis Mitte Juni alles fertig und danach ist hier Ruhe. 

Im Plan

Die bereits begonnenen Bauabschnitte sind gut in der Zeit. Die Mittelpfeiler der Brücke Winterbeker Weg und die Mittelpfeiler in der untersten Ebene des Barkauer Kreuzes sind engehüllt, damit beim begonnenen Sandstrahlen die Umgebung nicht belastet wird. Auf der südlichen Fahrbahn unter dem Waldwiesenkreuz sind 440 Meter Fahrbahn ausgebaut und 300 Meter neue Bordsteine bereits neu gesetzt. Jetzt wird der Untergrund für die neue Fahrbahn verdichtet und verstärkt. Dazu müssen bautechnisch verschiedene Ruhephasen eingeschoben werden. In dieser Zeit sieht man dort zwar keine Personen arbeiten - es arbeitet dann aber der Zement vor sich hin. 

Wie geht es im Juli weiter?

Die Hälfte der Straße ist bereits 2023 saniert worden. Im laufenden Jahr ist die zweite Hälfte dran. Nach Jahrzehnten großer Verkehrsbelastung mit vielen Millionen Fahrzeugen vom Motorrad bis zum Sattelzug reicht nicht einfach eine neue Asphaltdecke. Ein grundlegender Neuaufbau der Straße ist dringend nötig, und fast noch wichtiger ist die Sanierung der Friesenbrücke: Sie bekommt ab 1. Juli einen neuen Korrosionsschutz und eine von unten bis oben neu aufgebaute Fahrbahn, damit sie noch viele Jahre hält. 

Die jetzt laufenden Bauarbeiten zwischen Winterbeker Weg und Barkauer Kreuz sowie zwischen Ostring und Segeberger Landstraße sind Mitte Juni abgeschlossen. Während der Kieler Woche wird gar nicht gebaut. Ab 1. Juli läuft der Kfz-Verkehr dann in beiden Richtungen einspurig über die bereits im Vorjahr sanierte Hälfte der Friesenbrücke über die Bahn. Die Straßenabschnitte zwischen den Überleitungsstellen können dann - sozusagen im Schatten der Brückenbaustelle - ebenfalls gleich grundsaniert werden. So erspart das Tiefbauamt den Autofahrer*innen zahlreiche Sperrzeiten in den folgenden Jahren. 

Wir halten Sie auf dem Laufenden 

Leiten Sie diesen Newsletter gern weiter. Sie können dazu diesen Link benutzen. Auf der Webseite kiel.de/thr können Interessierte ihn auch gleich abonnieren. Und Sie finden dort jederzeit Antworten auf häufige Fragen und einen Überblick zu allen Bauphasen

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Alle Augen auf den Anna!

Samstag, 4. Mai | ab 12 Uhr | Anna-Pogwisch-Platz

Nach der Auftaktveranstaltung im vergangenen November geht es am Tag der Städtebauförderung weiter mit der 2. Beteiligungsveranstaltung auf dem Anna-Pogwisch-Platz. Die Planer*innen stellen Ihnen von 12-16 Uhr in einem virtuellen Rundgang ihre Zukunftsvisionen für den Platz. Dazu gibt es Musik, Waffeln und Kaffee.Um 15 Uhr können Sie außerdem an einem Spaziergang zum Holstenplatz teilnehmen unter dem Motto „Die neue Innenstadt“.

Die Veranstaltung ist kostenlos und Sie müssen sich nicht anmelden. Mehr Infos finden Sie auf www.kiel.de/annapogwischplatz.

 
 
 
   
 
 
 

Die neue Kiellinie: Das Berthold-Beitz-Ufer ist wieder offen

Bei schönstem Frühlingswetter schoben die Dezernentin für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität Alke Elisabeth Voß, Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer am 27. März die Absperrbarken beiseite und begrüßten die ersten Spaziergänger*innen am Berthold-Beitz-Ufer.

Auf etwa 480 Meter Länge zwischen dem Sporthafen Düsternbrook und der Bellevuebrücke hat das Kieler Tiefbauamt eine neue Spundwand vor die alte setzen lassen. Dadurch ist die Promenade um etwa vier Meter breiter geworden und umfasst nun rund 6.400 Quadratmeter Fläche, davon etwa 2100 Quadratmeter neugewonnener Boden. Die neue Uferbefestigung am Berthold-Beitz-Ufer wurde im Rahmen der Städtebauförderung von Bund und Land gefördert. Abschnittsweise soll die gesamte Kiellinie zwischen Ostseekai und Marinehafen saniert und neugestaltet werden.

Mehr Infos finden Sie auf www.kiel.de/kiellinie

 

 

 
 
   
 
 
 

Robert erklärt Sprottenflote und Velorouten

Robert ist in Kiel unterwegs. Um schneller von A nach B zu kommen, testet er für uns die Sprottenflotte und die Premium-Veloroute 10. Sie können sich Roberts Ausflug hier ansehen

So werden Sie ebenfalls startklar: Laden Sie sich die App von Donkey Republic kostenlos auf Ihr Smartphone und legen Sie ein Konto an. Im Anschluss können Sie direkt mit den Rädern der SprottenFlotte losfahren. Die Leihfahrräder stehen an vielen Stationen im gesamten Stadtgebiet verteilt und die erste halbe Stunde Fahrtzeit ist stets kostenlos.

Auf der knapp sieben Kilometer langen Veloroute 10 fahren Sie entspannt durchs Kieler Stadtgebiet. Die Strecke verbindet die Stadtteile Wik und Gaarden-Süd. Mehr Infos zu den Kieler Velorouten finden Sie auf www.kiel.de/velorouten.
 

 

 

 
 

Mehr Tipps & Themen finden Sie wie gewohnt auf www.kiel.de/bauen.

Speziell zur Innenstadt finden Sie Infos auf www.kiel.de/innenstadt.

Vorhaben der Stadtverwaltung - mit und ohne Beteiligungen - finden Sie auf www.kiel.de/vorhabenliste.

Mehr zur Kieler Mobilitätswende steht aufwww.kiel.de/mobil.

Und das Kieler Klimaschutzprogramm & Energiespartipps auf www.kiel.de/klimaschutz.

 


 

 
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