, wenn ‚Kollege Roboter‘ nicht länger nur ein Euphemismus wäre, sondern die Maschine sich tatsächlich kollegial verhielte – wieviel wäre da gewonnen! Dies zu realisieren, hat sich das Forschungsprojekt ‚Fluently‘ vorgenommen und ist dabei, einen empathischen Roboter zu entwickeln. Denn: »Wenn ein Mensch eng mit einem Roboter zusammenarbeitet, ist es wichtig, dass der Roboter die Gefühle des Menschen erkennt und entsprechend reagiert, indem er zum Beispiel seine Dynamik anpasst«, erklärt Professorin Anna Valente von der Fachhochschule Südschweiz. Und bis ein solcher ‚Kollege Roboter‘ tatsächlich im Dienst sein kann, helfen verschiedene Ansätze beim sicheren Zusammenspiel von Mensch und Maschine – beispielsweise ein digitaler ‚Verkehrs- und Auftragsmanager‘. Ihre Inka Krischke |