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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 05.01.2018 |
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mit 24 Jahren entscheiden sich die meisten Menschen für einen Beruf oder einen Partner, für ein Kind oder eine Karriere. Jan Henning entscheidet sich mit 24 Jahren, in Rente zu gehen. Nicht sofort, aber spätestens mit 40. Heute ist Henning 42 und verlebt den Winter mit seiner Frau und dem einjährigen Sohn im sommersonnenreichen Kapstadt. Auf dem Papier ist er selbstständig, führt eine Wirtschaftskanzlei in Frankfurt. Doch tatsächlich ist er vermögender Privatier. Henning betreut nur noch alte Klienten. Nimmt keine neuen Aufträge mehr an. Und bezeichnet sich selbst als „nicht aktiv berufstätig“. Selbstbestimmt arbeiten, nur für wen man mag und so viel man möchte, die Montagmorgenfrische bei einem Spaziergang durch den Wald genießen, drei Nachmittage die Woche für Pilates reservieren oder donnerstags einfach mal die Fußballer des Lieblingsclubs zu einem Auslandsspiel begleiten – wie oft schon haben wir davon geträumt? Im Spurt zur Rente mit 40 – warum nicht? Mit der richtigen Strategie gelingt die Karriere vom Normalverdiener zum Frühprivatier. Wie der Sprung in die finanzielle Unabhängigkeit glückt, was es zum selbstbestimmten Leben ohne Arbeitsalltag braucht, zeigt unsere Titelgeschichte diese Woche. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Das Glasfaser-Komplott Eigentlich ist es nur Plastik, das aussieht wie ein Abflussrohr unter einem Spülbecken. Doch ohne diese seltsamen Kanäle gäbe es keine digitale Zukunft: Sogenannte Leerrohre sind die Voraussetzung für Gigabit-Infrastrukturen, die Deutschland dringend benötigt, um superschnelles Internet für alle zu ermöglichen. Dazu müssten Staat und Industrie solche Leerrohre bis in die Keller aller 40 Millionen Haushalte und 3,5 Millionen Unternehmen der Republik legen. Müssten. Tatsächlich geschah und geschieht genau das nicht. Und das, schreibt mein Kollege Jürgen Berke, obwohl schon unter Bundeskanzler Helmut Schmidt bekannt war, wie kritisch diese Infrastruktur für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand der Bundesrepublik ist. Doch, so Berke: Immer wieder wurden politische Weichen falsch gestellt und Digitalgesetze fehlerhaft gestrickt, wurde zu viel Rücksicht auf die Deutsche Telekom genommen. Sein Fazit: „Die Bundesrepublik könnte das beste Glasfasernetz der Welt haben. Doch eine unheimliche Allianz aus Politik und Wirtschaft hat sie in ein digitales Entwicklungsland verwandelt.“ Ein Lehrstück über schlechtes Regieren. jetzt lesen |
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| Kuscheln und Streicheln Die Welt im Jahre 2018: das sind Twitter-Schlachten um die Größe von Atomknöpfen, Ermittlungsverfahren gegen Rechtspopulisten wegen Pöbeleien in Sozialen Medien, Anfeindungen gegen Promi-Nachwuchs aufgrund der Hautfarbe. Nein, man kann wirklich nicht sagen, dass es zu wenig Streit gäbe in diesen Tagen. Dennoch sagt der Berliner Historiker Paul Nolte: „Es wird zu viel gekuschelt.“ Und meint damit vor allem das politische Establishment. Im Interview spricht Nolte mit unseren Berliner Redakteuren Elisabeth Niejahr und Max Haerder über das Dilemma der Konsensdemokratie, die Krise der Volksparteien und das Auseinanderdriften der deutschen Mittelschicht. jetzt lesen |
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| Lahmes Original Jedes Kind kennt diese Brause: dunkel, fast schwärzlich fließt sie ins Glas, prickelt, schäumt – und erfrischt ungemein. Das Logo weihnachtsmannrot, die Werbeclaims legendär: „Taste the feeling“, „Enjoy the real thing“, „Always Coca-Cola“. Seit 130 Jahren gibt es den größten Brausekonzern der Welt nun. Doch während der Markt für alkoholfreie Getränke weltweit immer weiter wächst, steckt der Limo-Gigant aus Atlanta tief in der Krise, wie Reporter Simon Book recherchiert hat. Der Umsatz fällt seit Jahren. Die Rendite sinkt. Die Investitionen gehen zurück. Die Zahl der Mitarbeiter auch. Warum nur? War Coke nicht einst der coolste Konzern der Welt, wusste am allerbesten, wie man junge Zielgruppen erreicht, Trends erspürt? Ein Versprechen für Freiheit, Glück und Wohlstand? „Coca-Cola hat verlernt, was seine Kunden wirklich wollen und sich in internen Umbauplänen verheddert“, schreibt Book in seinem Abgesang auf einen Mythos. jetzt lesen |
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| Der Gegenschlag der Autogiganten Angenommen, Sie suchten gerade ein Elektroauto. Mal ehrlich: welche Marke wäre cooler? BMW, Mercedes, Audi? Oder doch vielleicht der kalifornische E-Pionier Tesla? In den vergangenen Monaten war die Sache für viele klar. Inzwischen sind es etwa 500.000, die ein Tesla Model 3 reserviert haben. Eine halbe Million Kunden, die ein Elektroauto kaufen, ohne es je gesehen zu haben – dass so etwas möglich wäre, hatte niemand in der Autobranche geglaubt. Doch nun, knapp zwei Jahre nach der umjubelten Präsentation, muss Tesla liefern. Und im Moment sieht es so aus, als könnten die Kalifornier dabei in Schwierigkeiten kommen. Die etablierten Konzerne, hat Stefan Hajek jedenfalls recherchiert, wollen sich das zu Nutze machen. Sie umgarnen nicht nur Teslas Kundschaft, sondern nutzen auch über Jahre aufgebautes Know-how, ebenso lang gepflegte Kontakte zu ihren Nutzern sowie die Kostenvorteile einer eingespielten Fertigung – und setzen Tesla so enorm unter Druck. Hajeks Fazit: „Mit ihren neuen Modellen gefährden sie die ehrgeizigen Pläne des Pioniers.“ jetzt lesen |
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| Ein anregendes Wochenende auf der digitalen Überholspur wünscht Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter agenda@wiwo.de Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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