Der Morgenüberblick am Mittwoch, 26. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Mittwoch, 26. Januar
von Till Schwarze
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die CDU will den Chef der WerteUnion rauswerfen, Andrea Nahles wird BA-Chefin, Scotland Yard ermittelt gegen den britischen Premier, in Paris gibt es heute Friedensverhandlungen, der Bundestag debattiert erstmals über die Impfpflicht und wir erklären, was im Corona-Verdachtsfall zu tun ist.

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Russland und die Ukraine verhandeln heute in Paris erstmals wieder direkt miteinander. Der Westen sichert der Ukraine Unterstützung zu, das Land ist jedoch besser gerüstet als 2014, analysiert mein Kollege Hauke Friedrichs. 

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Die CDU will Max Otte ausschließen, weil er für die AfD für das Amt des Bundespräsidenten kandidiert. Das kommt einem Selbstrauswurf des Chefs der WerteUnion gleich, kommentiert mein Kollege Ferdinand Otto.

© [M] ZEIT ONLINE, Kay Nietfeld/​dpa
© [M] ZEIT ONLINE, Kay Nietfeld/​dpa

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Die Corona-Lage

Der Bundestag befasst sich heute erstmals mit der Impfpflicht. Welche Anträge es gibt und ob und wann eine Impfpflicht kommen könnte, erklären meine Kollegen des Politikressorts.

Schnupfen, Schmerzen, Kontaktperson – habe ich mich jetzt auch mit Corona angesteckt? Unser Guide erklärt, wie wahrscheinlich eine Ansteckung ist und was im Verdachtsfall zu tun ist.

Die Zahl der Neuinfektionen ist nach unseren Daten auf 149.528 Neuinfektionen gestiegen, 57.262 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 197 Todesfälle registriert – 21 weniger als in der Vorwoche. (Wir haben unsere interaktive Coronakarte übrigens komplett überarbeitet, damit Sie noch besser informiert sind.)

Bemerkenswert

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Haben Sie auch kleine Kinder, um die Sie sich gleich kümmern müssen? Anziehen, frühstücken, Zähne putzen und dann pünktlich los: Der Morgen mit kleinen Kindern ist stressig. Wie das auch gelassener gelingen kann, beschreibt unsere Autorin Ines Schipperges. (Z+)

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Im ersten Lockdown waren viele Menschen erstaunlich glücklich. Erinnern Sie sich noch, als das auch als Chance zur Entschleunigung oder für einen Neuanfang galt. Doch nach zwei Jahren Pandemie hat sich einiges davon als Träumerei oder Illusion entpuppt, wie bei diesen Leserinnen und Lesern von uns. (Z+)

© ​​Julia Sang Nguyen; Melina Mörsdorf; Leon Joshua Dreischulte für ZEIT ONLINE
© ​​Julia Sang Nguyen; Melina Mörsdorf; Leon Joshua Dreischulte für ZEIT ONLINE

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Nach dem Angriff trauern die Studierenden in Heidelberg. Eine Tote, drei Verletzte: Ein Philosophiestudent versucht, das Gedenken zu organisieren und eine Überlebende kehrt an die Uni zurück, um zu verstehen, was passiert ist. Meine Kollegin Sara Tomšić berichtet vom Tag nach dem Angriff.

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Rami Ayad ist Palästinenser und queer. In seiner Heimat ist er in Gefahr, sein Vater will ihn umbringen. Also flieht er nach Israel. Im Tagesspiegel erzählt er, wie er nun geduldet, jedoch auch bedroht wird. 

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? geht es heute um die Impfpflicht-Debatte. Außerdem hat mein Kollege Simon Langemann das Grenzgebiet zu Belarus besucht und erzählt von der aktuellen Lage. 

Wir wünschen einen guten Tag!

Soweit unser Newsletter am Morgen. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie nach dem Aufstehen schnell informiert sind. Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova in Mexiko übernommen. In Berlin beginnt gleich der Morgen mit kleinen Kindern, hoffentlich ganz undramatisch heute. Kommen Sie gut in den Tag!