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| In eigener Sache: „IDEA-Spektrum“ stellt ALfA-Initiative „Patin für 9 Monate“ vor
Wetzlar (ALfA) Das Magazin „IDEA-Spektrum“ der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA stellt in einer zweiseitigen Reportage, die ALfA-Initiative „Patin für 9 Monate“ vor. Unter der Überschrift „Lebenshelferin für 9 Monate“, zeigt die Reportage von IDEA-Redakteurin Erika Weiss am Beispiel eines konkreten Falls, wie die ehrenamtlichen Patinnen Frauen, die sich von einer Schwangerschaft überfordert füllen, unter die Arme greift. |
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Inhaltsangabe
In eigener Sache: „IDEA-Spektrum“ stellt ALfA-Initiative „Patin für 9 Monate“ vor | Neue Folge des ALfA-Podcast „Life Talks“ beleuchtet die Organspende | Statistisches Bundesamt meldet Rückgang von Abtreibungen um 2,6 Prozent | USA: Tausende Ärzte verklagen Biden-Regierung | USA: Demokraten legen Depos der Abtreibungspille an | Termine |
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Neue Folge des ALfA-Podcast „Life Talks“ beleuchtet die Organspende
Augsburg (ALfA) Der Bundestag debattiert zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Jahren über die Einführung der Widerspruchslösung bei der Organspende. Was bedeutet diese „Lösung“? Warum gibt es nicht so viele Spender, wie die Transplantationsmedizin gerne hätte? Was passiert eigentlich genau bei einer Organspende? Im ersten Teil des Interviews mit Dr. Andreas Weber, der selbst für die Deutsche Stiftung Organspende gearbeitet hat, beantworten wir grundlegende Fragen und werfen einen Blick auf die Schattenseiten der Organspende. Zu der Folge geht es hier lang. |
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Statistisches Bundesamt meldet Rückgang von Abtreibungen um 2,6 Prozent Wiesbaden (ALfA) Im 3. Quartal 2024 wurden dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden rund 26 000 vorgeburtliche Kindstötungen gemeldet. Wie das Amt (Destatis) mitteilte, waren das 2,6 Prozent weniger als im 3. Quartal 2023. Die Ursachen für diese Entwicklung seien jedoch anhand der dem Amt vorliegenden Daten nicht bewertbar. Insbesondere lägen keine Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe für einen Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung vor.
68 Prozent der Frauen, die im 3. Quartal 2024 eine Abtreibung durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 20 Prozent zwischen 35 und 39 Jahre. 9 Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, 3 Prozent jünger als 18 Jahre. 42 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.
96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen vier Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (45 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 42 Prozent wurde das die Abtreibungspille „Mifegyne“ verwandt. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, darunter 85 Prozent in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 13 Prozent ambulant in Krankenhäusern.
96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen vier Prozent Fällen der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (45 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 42 Prozent wurde das die Abtreibungspille „Mifegyne“ verwandt. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, darunter 85 Prozent in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 13 Prozent ambulant in Krankenhäusern.
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USA: Tausende Ärzte verklagen Biden-Regierung Washington (ALfA) 2.500 katholische Ärzte und Gesundheitsdienstleister haben vergangenen Freitag die Regierung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden verklagt. Das berichtet das Online-Portal der katholischen Wochenzeitung „Die Tagepost“ unter Berufung auf das kanadische Internetportal „LifeSiteNews.com“. Demnach hatte das US-Gesundheitsministerium versucht, Ärzte in der Notaufnahme dazu zu zwingen, Abtreibungen durchzuführen. Vertreten werden die katholischen Ärzte von der Alliance Defending Freedom (ADF). Nach Ansicht der christlichen Menschenrechtsorganisation stellt die Richtlinie der Regierung eine Verletzung des ersten Zusatzartikels der amerikanischen Verfassung dar, der die Religionsfreiheit regelt. Auch habe die Biden-Administration dabei ihre Exekutivgewalt überdehnt.
In der Klage wird argumentiert, dass die in einem Memo des US-Gesundheitsministeriums dargelegte Richtlinie nach der Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshofs im Fall „Dobbs v. Jackson Women‘s Health Organization“ eine neue Pflicht zur Durchführung von Abtreibungen schaffe, obwohl Abtreibungen niemals medizinisch notwendig oder gerechtfertigt seien und folglich nicht als Behandlung angesehen werden können.
In dem Memo beruft sich die Biden-Regierung auf den 1986 verabschiedeten Emergency Medical Treatment and Labor Act (EMTALA), der Ärzte in der Notaufnahme verpflichtet, Patienten unabhängig von deren Staatsbürgerschaft oder Versicherungsstatus zu behandeln. Im Juli 2022 erklärte das Justizministerium, dass unter dem EMTALA-Gesetz auch Abtreibungen als medizinische Notfälle gälten, falls das Leben einer schwangeren Frau akut bedroht sei. Laut ADF wird Abtreibung aber im EMTALA-Gesetz, nicht nur nicht erwähnt, sondern sogar die „Stabilisierung“ des ungeborenen Kindes verlangt.
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USA: Demokraten legen Depos der Abtreibungspille an Trenton (ALfA) In einigen von den Demokraten reagierten US-Bundesstaaten bereiten sich die Regierung von Bundestaaten wie Kalifornien, Massachusetts und New Jersey auf die zweite Amtseinführung von Donald Trump am kommenden Montag vor. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, ein Veto gegen jede Bundesgesetzgebung zur Abtreibung einzulegen und zugleich erklärt, dass er die Verfügbarkeit der Abtreibungspille „Mifeprex“ unterstütze. Weil die Demokraten dem offensichtlich aber nicht trauen, haben die Regierungen der genannten Bundesstaaten damit begonnen, Vorräte von den tödlichen Präparaten anzulegen, um im Falle möglicher Engpässe oder Einschränkungen gerüstet zu sein. Das berichtet das Internet-Portal „LifeSiteNesws.com“.
Demnach kündigte News Jerseys Gouverneur Phil Murphy diese Woche in einer „State of the State“-Ansprache an, dass er zwar nach Möglichkeiten suchen werde, mit dem neuen Präsidenten zusammenzuarbeiten, aber auch Schritte unternehme, um sicherzustellen, dass Abtreibungen in New Jersey leicht zugänglich und verfügbar blieben. Um das zu erreichen, werde New Jersey damit beginnen, Abtreibungspillen zu horten, „damit jede Frau Zugang zu dieser entscheidenden Form der reproduktiven Pflege“ habe, wird Murphy zitiert.
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Lifetalks – Der ALfA-Podcast Du willst über die aktuellen Entwicklungen im Lebensrecht informiert bleiben? Dann hör bei unserem Podcast „Lifetalks“ rein, in dem wir uns regelmäßig mit Interviewpartnern aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft über die brennendsten Themen unterhalten.
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Termine
21.01.2025 | Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit!
Beginn: 15.00 Uhr
| 21.01.2025 | Pro Life Forum Abtreibung und psychische Folgen
Beginn: 20.00 Uhr Beginn: 21.30 Uhr Ort: Online per Zoom
Info: jugendfürdasleben@alfa-ev.de
| 21.01. – 02.02.2025 | Fortbildung Schattenkind
Leitung Monika Friederich Referentin für den GFK (gewaltfreie Kommunikation) Teil Sandra Sinder Beginn: 18.00 Uhr Ende: 13.00 Uhr, in Künzell
Info unter: schattenkind@alfa-ev.de
| 01.02.2025 | Patinnenschulung
Beginn: 10.00 Uhr Ende: 15.30Uhr Ort: Online
Anmeldung: brit@vita-L.de | 04.02.2025 | Wissenswert.Lebenswert. „Die Würde des Menschen ist unantastbar?“
Beginn: 20.00 Uhr Ende: 21.30 Uhr Ort: Online per Zoom
Info: jugendfürdasleben@alfa-ev.de | 11. bis 15.02.2025 | Stand der ALfA bei der Didacta 2025
Ort: Messe Stuttgart Info: beratung@alfa-ev.de | 12.02.2025 | Wissenssprint. Wahl in den USA – Was bedeutet das für den Lebensschutz?
Beginn: 20 Uhr Ende: 21 Uhr Online per Zoom
| 18.02.2025 | Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit!
Beginn: 15 Uhr
| 19.02.2025 | Wissenssprint. Wahl in den USA – Was bedeutet das für den Lebensschutz?
Beginn: 20.00 Uhr Ende: 21 Uhr Online per Zoom
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Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. Geschäftsstelle Kitzenmarkt 20 | D-86150 Augsburg E-Mail: info@alfa-ev.de Telefon: 0821-512031 |
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