 |  | KRITIK | |
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| Liebe Freundinnen und Freunde des kulturellen Lebens, |
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bei der Eröffnung des Rheingau Musik Festivals spielt die junge armenische Violinistin Diana Adamyan ohne jede Scheu vor großen Gefühlen auf. Im österreichischen Krems zeigt eine – pardon! – durchwachsene Ausstellung, was Pflanzen mit Kunst zu tun haben, während im Deutschen Theater Berlin die Autoren die Nacht zum Tag machen.
Zwei Sachbücher begeben sich in versunkene Welten: Eines betreibt Meeresforschung aus mittelalterlicher Sicht, ein anderes zieht unerwartete Konsequenzen aus dem Darwinismus. Lyrik gibt es auch: Esther Kinsky schreibt an ihrem Dichterinnengroßprojekt weiter.
Der englische Sechsteiler „Alice & Jack“ bei ZDFNeo dreht sich um die Liebe als Himmelsmacht – in einem möglicherweise leeren Himmel. Und der Fernsehfilm „Mountainhead“ führt uns in einer garstigen Satire vier Tech-Milliardäre vor, die uns irgendwie bekannt vorkommen.
Aus dem Montagsfeuilleton tragen wir nach: aus Arles in Südfrankreich die Besprechung einer exzellenten Retrospektive der österreichischen Malerin Maria Lassnig, aus Berlin eine Kritik der ersten Oper von Rebecca Saunders sowie die Rezension eines Theaterabends des iranischen Regisseurs Mohammad Rasoulof zu Exil-Erfahrungen, die Besprechung eines „kleinen Fernsehspiels“ im ZDF aus der queeren Skater-Szene (an diesem Montagabend zu sehen), außerdem von der monatlichen Kinder- und Jugendbuchseite Kritiken zu Werken von Axel Scheffler und Alison Green, Sigrid Zeeveart, Shaw Kuzki und Hilde Myklebust.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!
Ihre Feuilleton-Redaktion
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P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter Kritik-NL@faz.de.
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Mit Konzerten in Kloster Eberbach und im Kurhaus Wiesbaden hat das hr-Sinfonieorchester das Rheingau Musik Festival eröffnet. Eindrucksvolles Hauptwerk war Gounods Cäcilienmesse. |
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Milo Rau macht die Festwochen zwar diverser, dünnt aber das Musikprogramm aus. Alles soll weiblicher werden und sich für den globalen Süden öffnen. Heraus ragt dabei nur „The Grief of Red Granny“. |
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Eine Ausstellung nicht nur für Kunstinteressierte: Die niederösterreichische Landesgalerie in Krems nimmt die Verflechtung von Botanik und Kunst unter die Lupe. |
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Zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert wieder in Frankreich zu sehen: Maria Lassnig überzeugt als späte Erbin Van Goghs in dessen silbrigem Turm von Gehry in Arles. |
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Beim Träumen ist alles erlaubt: Zeitgenössische Dramatik zwischen Elfenbeinturm und Klimawandel in der Langen Nacht der Autorentheatertage des Deutschen Theaters Berlin. |
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Vor einem Jahr ist der iranische Filmregisseur Mohammad Rasoulof nach Deutschland geflohen. Davon erzählt er in seinem Theaterabend „Destination: Origin“. Auch seine Darstellerinnen kennen den Schmerz des Exils. |
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Zwischen elitärer Wissenschaft und populärkulturellen Erscheinungsformen: Jim Endersby zeigt, wie aus einer Darwin-Kritik die Träume von einer postnatürlichen Welt entstanden. |
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Delphine hatten da schon mit ihrer Intelligenz gepunktet: Nikolaus Jaspert setzt aus vielen Quellen eine Geschichte von Mensch und Meer im Mittelalter zusammen. |
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Was ist ein Nest? Ein Nest ist aller Anfang: Esther Kinsky setzt mit dem Lyrik-Band „Heim.Statt“ ihr literarisches Großprojekt fort – diesmal unter anderem in Gegenden Schottlands und Norditaliens. |
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Es ist kompliziert: In der altmodisch-zeitlosen ZDFneo-Serie „Alice & Jack“ finden sich zwei Menschen unheilbar anziehend und können doch nicht zueinanderfinden. |
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In „Mountainhead“ treten vier Tech-Tycoons auf, die sich für die Herrscher der Welt halten. Die Figuren kommen uns bekannt vor. Das ist kein Wunder. |
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Wieder mal allein in Berlin: In „Die feige Schönheit“ widmet sich der Musiker und Regisseur Moritz Krämer dem Thema Vergebung im Umfeld einer queeren Skater-Clique. |
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Ein Abend, der an Grenzen geht: Rebecca Saunders’ erste Oper „Lash“ wird in Berlin aufgeführt. Das ist ein schwieriger Wurf, aber Dirigent Enno Poppe beweist dabei großartiges klangdramaturgisches Gespür. |
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Was kommt dabei heraus, wenn ein Elefant zusammen mit einer Maus ein Bild malt? Alison Green und Axel Scheffler laden im Bilderbuch „Willkommen“ dazu ein, die Tore unserer Gesellschaft weit zu öffnen. |
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In ihrem neuen Buch schickt Sigrid Zeevaert die kleine Nuria auf eine Reise mit einem Frachtkahn. Mit dabei: Ein angsteinflößender Hund und eine ziemlich unfreundliche Oma. |
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Die verschwanden, die geblieben sind: In ihrem Kinderroman „Die weiße Laterne“ erzählt Shaw Kuzki, selbst 1957 in der Stadt des Atombombenabwurfs geboren, von der Katastrophe Hiroshimas. |
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Was wird aus Are und Mia? In Hilde Myklebusts Jugendroman „Auch bei Tag leuchten die Sterne“ wird eine ohnehin auf die Probe gestellte Freundschaft zweier Sechzehnjähriger vom Tod überschattet. |
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