, in der Tagesschau hieß es vor kurzem, dass der chinesische Automarkt einbricht. Aufgrund der umfangreichen Lockdown-Maßnahmen, die China seit Wochen in verschiedenen Großstädten einsetzt, um die erneuten Corona-Ausbrüche in den Griff zu bekommen, ist die Zahl der verkauften Fahrzeuge im April um fast 50 Prozent eingebrochen. Bereits im März war von einem Minus von gut 10 Prozent die Rede. Bekanntermaßen ist China für die deutschen OEMs ein wichtiger Absatzmarkt, dementsprechend aufmerksam dürften diese Entwicklungen in den jeweiligen Chef-Etagen betrachtet werden. Diese Entwicklung erinnert aber auch an die Auswirkungen während des harten Lockdowns in Deutschland, auch damals sind die Verkaufszahlen eingebrochen. Daraufhin haben einige Player ihre Bestellungen auf der Halbleiterebene storniert. Nachdem letztes Jahr insbesondere die Automobilindustrie durch Lieferengpässe ausgebremst wurde, bleibt zu hoffen, dass dieser Fehler jetzt nicht wiederholt wird. Ihre Iris Stroh Leitende Redakteurin WEKA Fachmedien |