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HighlightsIndex der Eigentumsrechte 2021 Die Schweiz führt neu den internationalen Index der Eigentumsrechte an, obwohl sich die Lage auch in der Schweiz verschlechtert hat. Auf den Rängen 2 bis 4 folgen Singapur, Neuseeland und Finnland. Im Fünftel jener Staaten mit den am besten gesicherten Eigentumsrechten ist das Pro-Kopf-Einkommen mit durchschnittlich 58'570 US-Dollar mehr als 19 Mal höher als im letzten Fünftel des Index, wo das Durchschnittseinkommen pro Kopf nur 3'057 US-Dollar beträgt. Weltweit führen eine steigende Rechtssicherheit und besser geschützte Eigentumsrechte zu einem höheren Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und verstärken die Direktinvestitionen. Freiheit unternehmerisch aufbauen Wie könnten die bedrohten Freiheitsrechte verteidigt werden? Eine Möglichkeit besteht in einem unternehmerischen Ansatz, der Freiheit nicht erkämpfen, sondern aufbauen will. Dieser macht sich eine Kombination von Technologien wie etwa Blockchain, Kryptografie und künstliche Intelligenz zunutze, um die individuelle Freiheit zu stärken, persönliche Daten und die Privatsphäre besser zu schützen sowie das Eigentum vor unberechtigtem Zugriff zu sichern. Wie das genau funktioniert, zeigt ein aktuelles Buch des Liberalen Instituts, das LI-Direktor und Herausgeber Olivier Kessler in diesem LI-Video vorstellt. Die Ethik der Selbstverantwortung Das Wahrnehmen von Eigenverantwortung ist anstrengend. Es gibt daher ein starkes Bestreben, diese Last an den Staat zu delegieren. Doch die Alternativen zu einer auf Selbstverantwortung basierenden Gesellschaftsordnung sind ernüchternd: Fremdbestimmung, Entmündigung und Entmenschlichung sind nur einige Folgen davon. An der gutbesuchten LI-Freiheitsfeier befassten sich die Teilnehmenden mit der Ethik der Selbstverantwortung. Werner Widmer wurde für seinen Beitrag zur Aufwertung der Eigenverantwortung im Gesundheitsdiskurs mit dem Röpke-Preis für Zivilgesellschaft ausgezeichnet. Verstaatlichung von Wärmeverbünden Vor dem Hintergrund der Energiewende mischt sich der Staat zunehmend in die Energieversorgung ein, beispielsweise mit der Verstaatlichung von Wärmeverbünden. Von der Errichtung eines solchen Monopols sind jedoch keine positiven Effekte zu erwarten, wie Markus Saurer und Christian Müller in einer aktuellen LI-Studie feststellen. Hingegen sei die Wahrscheinlichkeit negativer Wirkungen wie Preissteigerungen, Qualitätsverluste und reduzierte Innovationsdynamik gross. Durch die Verstaatlichung drohe zudem eine ineffiziente politische Instrumentalisierung für sachfremde Zwecke. Aktuelle Bücher Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen Der Kompass zum lebendigen Leben Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit Liberalismus neu gefasst: Für eine entpolitisierte Gesellschaft Sozialismus: Die gescheiterte Idee, die niemals stirbt | Mit den letzten e-News dieses Jahres bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Freunden und Förderern, Teilnehmern und Lesern, Partnern und Mitstreitern für die geschätzte Treue und Mitwirkung im Dienst der Freiheit. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins 2022! Sollten Sie noch ein Weihnachtsgeschenk benötigen, werden Sie vielleicht in unserem Büchershop fündig. Ihr Liberales Institut  Unterstützen Sie die Aktivitäten des Liberalen Instituts als Freund oder Förderer Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie diesen Link an. |
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