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| 18. Dezember 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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âLaw and Orderâ â diese gemeinsame Linie von CDU und CSU gebe es nun âaus den Herzen rausâ: So dankte Markus Söder gestern Friedrich Merz. Denn im gemeinsamen Wahlprogramm der Union, das den Fokus auf Migrationspolitik und Wirtschaft legt, ist von den jüngsten Differenzen der beiden nichts mehr zu spüren. Die Grünen versprechen unterdessen in Person ihres Kandidaten Robert Habeck, das Leben âwieder bezahlbar zu machenâ. Ãber einen âDeutschlandfondsâ sollen Investitionen finanziert werden. Markus Balser und Vivien Timmler fassen das Programm zusammen (SZ Plus) â und stellen fest: âNeue ökologische Ideen haben die Grünen lieber gar nicht erst reingeschrieben.â Die Sozialdemokraten, analysiert Georg Ismar, setzen nicht so sehr auf ihren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und mehr auf inhaltliche Versprechen. Dazu gehören etwa ein stabiles Rentenniveau, 15 Euro Mindestlohn und eine stärkere Bundeswehr. Vielleicht stoÃen die Wahlprogramme ja neue inhaltliche Debatten an â abseits von persönlichen Angriffen. Aber die Kabbeleien zwischen Kanzler Scholz und Herausforderer Merz dürften sich bis zur Bundestagswahl fortsetzen, prognostiziert Daniel Brössler (SZ Plus). Da Merz Scholz âzum Fremdschämenâ fand, warf dieser ihm vor, âTünkramâ zu reden, also Unsinn auf Plattdeutsch. In meiner Geburtsstadt Mannheim würde man âTünkramâ wohl mit âDummgebabbelâ übersetzen, in meiner heutigen Heimat München eher mit âSchmarrnâ. Ich vermute, dass Ihnen, egal wo Sie herkommen, gleich ein ähnlicher Begriff aus Ihrer Muttersprache oder Ihrem Heimatdialekt einfällt. Offenbar reden Menschen überall Nonsens â oder werfen einander zumindest vor, das zu tun. Einen schönen Tag ganz ohne Unsinn wünscht Ihnen
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Jana Anzlinger | | Homepagechefin |
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PS: Die deutsche Wirtschaft schwächelt aus hausgemachten Gründen â in einem Augenblick, da sie auch international unter Druck gerät. Donald Trump setzt auf Zölle statt Freihandel, China tritt politisch wie wirtschaftlich selbstbewusst auf. Was tun, um sich zu behaupten? Das Dossier Geoökonomie hat Antworten. Hier können Sie sich zum kostenlosen Probelesen anmelden.
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| | | | Industrie fordert radikale Reformagenda | | Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit befinde sich im âfreien Fallâ, heiÃt es in einem Grundsatzpapier, das der Bundesverband der Deutschen Industrie mit Blick auf die geplante Neuwahl des Bundestags verfasst hat. Nur wenn es gelinge, durch tiefgreifende Strukturreformen einen neuen Kurs einzuschlagen und mehr Investitionen anzuziehen, werde das Land âden Pfad der schleichenden Deindustrialisierung verlassen könnenâ. | | | |
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| | Wissing gegen Zerschlagung der Bahn | | Union und FDP fordern, die Infrastruktur vom restlichen Teil der Deutschen Bahn zu trennen. Der Bundesverkehrsminister sagt hingegen, das hätte ânull Effekt auf die Pünktlichkeitâ. Wichtiger als solche âtheoretischenâ Ãberlegungen sei es, mit der Generalsanierung voranzukommen. Damit stellt sich der frühere FDP-Politiker hinter den Staatskonzern. | | | |
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| | Kretschmer hofft auf Wiederwahl | | Am Vormittag soll der sächsische Landtag einen neuen Ministerpräsidenten bestimmen. Dass der Amtsinhaber bleibt, ist möglich, aber nicht sicher. Seine CDU hat sich mit der SPD auf eine Minderheitsregierung geeinigt, der zehn Stimmen für eine eigene Mehrheit fehlen. | | | | |
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| | USA: Nordkoreas Militär muss âHunderte Opferâ hinnehmen | | Nach Angaben von US-Beamten sollen viele nordkoreanische Soldaten, die in der Grenzregion Kursk an der Seite Russlands kämpfen, verletzt oder getötet worden sein. Das neue Nato-Ukraine-Kommando in Hessen nimmt seine Arbeit auf. | | | | |
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| | Trump verklagt Regionalzeitung in Iowa wegen Umfrage | | Auch gegen ein Umfrageinstitut geht der designierte Präsident juristisch vor. Sie hatten kurz vor der Wahl eine Wählerbefragung veröffentlicht, in der die Demokratin Harris vorne lag. Die US-Senatorin Warren kritisiert, dass der Tech-Milliardär Musk de facto Trumps âinoffizieller Co-Präsidentâ sei. | | | | |
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| | Erschossener CEO: Jury macht Weg frei für Mordprozess mit besonderer Schwere | | Die Tat habe darauf abgezielt, eine Gruppe der Zivilbevölkerung einzuschüchtern oder Politik durch Mord zu beeinflussen, sagt der Staatsanwalt. Der Chef einer Krankenversicherung war am Times Square in New York aus nächster Nähe erschossen worden. | | | | |
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| | | | Fast 50 und bereit fürs Comeback | | Wladimir Klitschko, seit 2017 Boxer im Ruhestand, erwägt offenbar, noch mal in den Ring zu steigen. Ein Kampf gegen Tyson Fury oder Oleksandr Usyk in Riad brächte ihm Millionen. Aber selbst der Weltverband hat angeblich Sorgen vor einem unwürdigen Auftritt. | | | |
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