, seit bestimmt mehr als einem Jahrzehnt hält sich hartnäckig der Mythos, dass das Autofahren vor allem für junge Menschen an Bedeutung verliert. Für die Generation Z ist das Auto angeblich längst kein Statussymbol mehr, sondern allenfalls ein Gebrauchsgut. Fridays for Future hat sicherlich auch seinen Teil dazu beigetragen, um diese Ansicht zu verfestigen. Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Die Anzahl der Führerscheinprüfungen steigt 2022 auf ein Rekordniveau. Eine Befragung des TÜV-Verbands ergab darüber hinaus, dass für 72 Prozent der Bundesbürger:innen ab 16 Jahren der Erwerb eines Führerscheins zum Erwachsenwerden ebenso dazugehört wie der Schulabschluss oder die erste eigene Wohnung. Darüber hinaus erklärten 78 Prozent der Führerscheinbesitzer:innen aus ländlicheren Regionen, dass sie das Auto täglich nutzen – und das unabhängig vom Alter. Vielleicht sind die jungen Erwachsenen doch nicht ganz so nachhaltig eingestellt wie gedacht? Was meinen Sie? Ihre Irina Hübner Redakteurin PS: Informieren Sie sich heute in unserer Online-Themenwoche »Connected Cars & Autonomes Fahren« unter anderem über die NXP-Entwicklungsplattform »OrangeBox«, mit der sich die externe Fahrzeugkommunikation absichern lässt, sowie über ein Konzept des Unternehmens Blickfeld zur nahtlosen Einbettung von LiDAR-Sensoren. |