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Pfalzwein

Oktober 2018

Pfalz-Infomailing

Liebe Freundinnen und Freunde der Pfalz,

ein langer und heißer Sommer ist in einen sonnigen Herbst übergegangen, jetzt kommen die ersten Herbststürme auf. Die Pfälzer Winzerinnen und Winzer haben ihre Ernte sicher in den Keller gebracht, die Erwartungen an den aktuellen Jahrgang sind allerorten groß. Und einen großen Namen hat er auch schon bekommen, wie Sie in diesem Newsletter erfahren. Außerdem stellen wir Ihnen unsere neue Website vor – unter der Adresse www.pfalz.de erwartet Sie jetzt ein moderner und von Grund auf neu gestalteter Internet-Auftritt. Übrigens: Da mit der Website auch die Newsletter-Daten auf einen neuen Server übertragen wurden, hatten wir technische Probleme. Deshalb kommt die heutige Ausgabe später als gewohnt, wir bitten dies zu entschuldigen! Jetzt aber können Sie beispielsweise erst surfen, dann wandern: Unter anderem finden Sie auf der neuen Website zahlreiche schöne Wandertouren durch die Pfalz. Und eine besonders schöne Herbstwanderung, die auch für Familien mit Kindern gut zu bewältigen ist, empfehlen wir Ihnen in unserem heutigen Wandertipp. Genießen Sie den Herbst in der Pfalz!

Zum Wohl. Die Pfalz.

Pfalzwein, Pfalz-Marketing und Pfalz.Touristik

Unsere Themen

Kulinarische Glanrindertage in der Pfalz
Die besten Seiten der Pfalz – unser neuer Internetauftritt
»Oechslekönig« – der Pfälzer Weinjahrgang 2018
Wandertipp: Spurensuche auf dem Westwall-Rundwanderweg
Rezept: Rieslingbraten
Pfalz-Nachrichten-Ticker
Pfalz-Quiz

Kulinarische Glanrindertage in der Pfalz

Seit mehr als 200 Jahren ist das Glanrind in der Pfalz beheimatet. Die genügsamen und sehr vielseitig einsetzbaren Tiere waren einst in ganz Rheinland-Pfalz verbreitet, doch mit der Mechanisierung der Landwirtschaft und der Einführung von leistungsfähigeren Arten für die Milch- und Fleischproduktion wurden die Glanrinder immer stärker verdrängt. In den 80er Jahren galt das Glanrind bereits als stark gefährdet. Erst durch die Arbeit des »Vereins zur Erhaltung und Förderung des Glanrindes« erholte sich der Bestand langsam wieder. Heute leisten die Tiere im Biosphärenreservat Pfälzerwald einen wichtigen Anteil zur Erhaltung der Kulturlandschaft und der Artenvielfalt – und vor allem liefern sie ein besonders schmackhaftes Fleisch. Bei den »Kulinarischen Glandrindertagen« werden noch bis zum 2. November vielfältige Glanrind-Kreationen angeboten.
(Foto: Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen)size="1">

Die Adressen der teilnehmenden Restaurants finden Sie hierWeiterlesen

Die besten Seiten der Pfalz – unser neuer Internetauftritt

Wenn Sie regelmäßig die Pfalz-Website besuchen, dann haben Sie in den letzten Tagen festgestellt: Hier ist jetzt alles ganz anders. Wir haben aufgeräumt, überarbeitet und erneuert, und selbst mit dem Smartphone macht das Surfen jetzt richtig Spaß. Natürlich finden Sie auf den Seiten nach wie vor alles Wichtige über die Pfalz und ihren Wein, die Website informiert über Land und Leute, nennt Weingüter, Hotels und Pensionen und hilft bei der Freizeit-Planung. Neu ist der Schwerpunkt »Familie und Kinder«: Hier sind Touren und Ausflugsziele aufgeführt, die für Unternehmungen mit Kindern besonders gut geeignet sind.
Auf der Startseite finden sich die vier Kategorien »Pfalz entdecken«, »Pfalz genießen«, »Pfalz erleben« und »Pfalz buchen«. Überraschende und interessante Entdeckungen machen Sie zum Beispiel auf der Seite »Geschichten und Gesichter der Pfalz«. Unter »Pfalz genießen« erzählen wir Ihnen alles über das wohl wichtigste Produkt für die Pfalz und die Pfälzer Lebensart: den Wein. Außerdem finden Sie hier Informationen zu den Pfälzer Weingütern und Genossenschaften, dazu alles über die Weinfeste und Weinmessen. Auch andere Pfälzer Spezialitäten kommen nicht zu kurz: Mandeln, Feigen, Keschde, Wurst, Fleisch und Gemüse – die Genussregion Pfalz hat viel zu bieten. Unter »Pfalz erleben« finden Sie eine anregende Sammlung von Ausflugstipps, Radtouren, Wanderungen, Ausflügen und Aktivitäten. Wenn Sie dann nach dem Besuch der Website Lust auf einen »echten« Besuch in der Pfalz bekommen haben, führt die Rubrik »Pfalz buchen« zur richtigen Unterkunft: Weingüter und moderne Jugendherbergen, Campingplätze und Luxushotels, Hütten, Trekkingplätze – in unserer Buchungsmaske finden alle Gäste ihr Lieblingsdomizil.
Neu konzipiert wurde auch der Pfalz-Shop. Neben ausgesuchten Weinpaketen steht dort ein reichhaltiges Angebot von Präsenten und Pfalzkisten bereit, außerdem zahlreiche Produkte für Pfalz-Fans, von der Baseball-Kappe bis zum T-Shirt. Auch CDs sind hier erhältlich, zudem viele Bücher und Zeitschriften über die Pfalz.

Schauen Sie selbst: Hier geht es zur neuen Website der PfalzWeiterlesen

»Oechslekönig« – der Pfälzer Weinjahrgang 2018

Die Ernte des Jahrgangs 2018 ist größtenteils abgeschlossen, viele Weine sind bereits durchgegoren, einige sogar schon in Flaschen gefüllt. Höchste Zeit, einen Namen für diesen Weinjahrgang zu finden! Die Pfalzweinwerbung bittet jedes Jahr um Vorschläge, mehr als 200 sind eingereicht worden. Die frisch gekürten Weinhoheiten der Pfalz – Weinkönigin Meike Klohr und ihre vier Prinzessinnen – durften den Namen wählen, und ihre Wahl ist auf einen wohlklingenden Vorschlag gefallen. Der Pfälzer Weinjahrgang 2018 heißt: Oechslekönig. Aufgrund des heißen Sommers, der selbst für Pfälzer Verhältnisse ausnehmend sonnig war, hat der Zuckergehalt des Traubenmostes (der in Grad Oechsle gemessen wird) überdurchschnittlich hohe Werte erreicht. Zusätzlich haben die hohe Ertragsmenge und die sonnigen Aussichten für den Herbst viele Winzerinnen und Winzer dazu bewogen, noch Trauben im Weinberg hängen zu lassen. Bei weiterhin günstiger Witterung können daraus Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen oder sogar Eiswein hergestellt werden – bekanntlich wahre Oechsle-Bomben. In einigen Jahren dürften diese Pfälzer Weinspezialitäten des Jahrgangs 2018 dann einen prominenten Platz in den Weinlisten der Weingüter und Genossenschaften einnehmen.

Hier finden Sie alle bisherigen Taufnamen für Pfälzer WeinjahrgängeWeiterlesen

Wandertipp: Spurensuche auf dem Westwall-Rundwanderweg

Entlang der ehemaligen Militäranlage zwischen dem Bienwald und der Grenze zu Frankreich verläuft der Westwall-Rundwanderweg bei Schaidt. Der im Zweiten Weltkrieg erbaute Wall sollte eine Invasion der Alliierten abwehren. Nach 1945 wurde ein Großteil der Anlage abgerissen, doch noch heute sind neben dem Weg Bunkerruinen, Überreste von Festungsanlagen und wassergefüllte Panzergräben zu entdecken. Übersichtstafeln am Wegesrand informieren über die bewegte Geschichte und das Leben am Westwall. Die Anlagen sind allerdings schon fast vollständig von der Natur zurückerobert und dienen unter anderem als Brut- und Lebensraum für Wildkatzen, Fledermäuse und seltene Pflanzen.
Die Wanderung beginnt am Wanderbahnhof in Schaidt. Gewählt werden kann zwischen einer kurzen Runde von 8 Kilometern und einer großen Wanderung von 16 Kilometern. Der Weg ist insgesamt auch für Anfänger oder Familien mit Kinderwagen gut geeignet, da es keine großen Anstiege gibt. Wir folgen dem Wegezeichen »weißer Punkt« aus dem Ort heraus und biegen auf einen Feldweg, der uns vorbei an den Resten einer ehemaligen Westwall-Bunkeranlage und einem Panzergraben führt. Neben Zeugnissen der jüngeren Geschichte stoßen wir auf dem Weg auch auf Spuren früherer Zeiten. Da sind etwa die »Turkogräber«, die an gefallene Soldaten der französischen Kolonialtruppen erinnern, oder auch die Halden aus Lehm und Kohle, die einst im Zuge der Eisenerzeugung entstanden.
Vorbei an historischen Grenzsteinen gelangen wir zum Heilbach. Auf schmalen Naturpfaden laufen wir am Bachufer entlang durch den wildromantischen Wald mit großgewachsenen Eichen, Buchen und Kiefern. Die Natur ist hier von der forstwirtschaftlichen Nutzung ausgenommen, Pflanzen und Tiere können sich ungestört entwickeln. Der seltene Hirschkäfer und der Mittelspecht haben ihre letzten Rückzugsgebiete im Bienwald gefunden. Am Jakobshäuschen angekommen, folgen wir für die Kurztour der Markierung »roter Punkt« und gelangen zur Bismarckeiche, einem imposanten Baum, der es in den rund 350 Jahren seines Lebens auf fast 6 Meter Umfang gebracht hat. Bevor wir wieder am Ausgangspunkt unserer Wanderung ankommen, passieren wir nochmals zwei beeindruckende Bunkerruinen des Westwalls. Für die große Runde wandern wir ab dem Jakobshäuschen weiter auf dem Weg mit der Markierung »weißer Punkt«, der entlang des Aschbachs durch stille Natur mit märchenhaften Baumbeständen führt.
(Foto: Nico Bohnert, Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim)size="1">

Zur ausführlichen Tourenbeschreibung geht es hierWeiterlesen

Rezept: Rieslingbraten

Zum Rind muss es nicht immer Rotwein sein – ein trockener Riesling passt nicht nur sehr gut zu diesem Braten, sondern auch in diesen Braten.

Zutaten:
1 kg Rinderschulter
50 g Butterschmalz
2 Zwiebeln
200 g Crème fraîche
400 ml Rinderfond

Für die Beize
400 ml säurebetonter trockener Riesling
2 Lorbeerblätter
1 Nelke
1 Wacholderbeere
10 g Senf
Je ca. 5 g Rosmarin, Piment, Liebstöckel, Estragon, Thymian und Muskat

Zubereitung:
Eine Beize aus den angegebenen Zutaten ansetzen und das Fleisch gut bedeckt in einer Schüssel 3-4 Tage einlegen.
Das Fleisch aus der Beize nehmen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Beize beiseite stellen.
In einem Schmortopf das Fleisch in Butterschmalz scharf anbraten, aus dem Topf nehmen und kurz ruhen lassen.
Die Zwiebeln schälen, grob würfeln und im Fleischtopf braun rösten. Mit dem Rinderfond und der Beize auffüllen.
Das Fleisch wieder dazugeben und bei 150° C für 60 Minuten und anschließend bei 100° C drei Stunden sanft im Backofen schmoren lassen. Wenn das Fleisch weich ist, herausnehmen und auf einer Platte wieder in den Ofen stellen.
Die Zwiebeln im Fleischfond mit einem Stabmixer klein mixen, mit der Crème fraîche binden und verfeinern. Das Fleisch schneiden und in die heiße Soße legen.
Als Beilage empfehlen sich Nudeln und Apfelkompott. Dazu passt ein trockener Pfälzer Riesling.

(Foto: Thomas Hartmann Fotodesign)size="1">

Pfalz-Nachrichten-Ticker

Wein und Genuss

9.11. - Zellertal
Das Zellertal trennt die beiden größten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Winzer an den Südhängen gehören zur Pfalz, ihre nördlichen Nachbarn zu Rheinhessen. »Zellertal Open« verbindet sie bei kulinarischen Genüssen und ausgelassener Party: Kostenfreie Shuttle-Busse fahren die Gäste von 18 bis 24 Uhr zwischen den sieben teilnehmenden Weingütern im Norden und im Süden hin und her.

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10.11. - Wachenheim
Für die »Wachenheimer Unterwelten 2018« werden die Wein- und Sektkeller einen Abend lang geöffnet – hier gibt es kulinarische Köstlichkeiten, Sekt und Wein, Live-Musik und Kunst.

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Feste und Märkte

31.10. - Steinbach
Mit dem Winteranfang begann das keltische Jahr, und zu dessen Feier wurde noch einmal gut gegessen und getrunken. Das Keltendorf am Donnersberg feiert am letzten Oktobertag das Samhain-Fest – den keltischen Ursprung von Halloween. Kinder und Erwachsene können hier bei Fackelwanderungen, Stockbrot und vielleicht sogar Zaubertrank in die Welt der alten Kelten eintauchen.

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2.-4.11. - Pirmasens
Wenn der bunte Herbst vorbei ist und die leuchtende Adventszeit noch nicht begonnen hat, kommt ein fröhliches Fest wie der Novembermarkt gerade recht. Ein Stadtbummel mit anschließender Riesenradfahrt ist an allen drei Tagen möglich, da auch am Sonntag die Geschäfte geöffnet haben.

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Freizeit und Bewegung

3.+4.11. - Freinsheim
Spielzeugautos, Minischiffe, Modelleisenbahnen, Dampfmaschinen – nicht nur Kinderherzen schlagen höher, wenn zum Museumsfest der Miniaturverkehr mit teilweise mehr als hundert Jahre alten Vehikeln durch das Spielzeugmuseum dampft und zischt.

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10.11. - Schweigen-Rechtenbach
Bei der Leonard-Cohen-Tribute-Show im Deutschen Weintor zeigt mit Holger Görrißen eine der außergewöhnlichsten Stimmen der Pfalz ihre Bandbreite. Neben den Genüssen für das Ohr sorgt das Restaurant des Deutschen Weintors für das leibliche Wohl – und guten Wein.

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Pfalz-Quiz

Quizfrage: Mit welcher Maßeinheit wird der Zuckergehalt des Traubenmostes bei der Weinbereitung gemessen?

Unter allen richtigen Antworten verlosen wir drei Exemplare des neuen »DuMont Bildatlas Pfalz«.

Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 31. Oktober 2018 unter Angabe Ihrer Adresse an: gewinnspiel@pfalz.de.

Gewinner: Im September-Newsletter suchten wir nach Namensvorschlägen für den Weinjahrgang 2018. Das Ergebnis finden Sie in dem Artikel oben. Walter B. aus Heiligenhaus hat den Gewinnernamen vorgeschlagen, er darf sich über ein großes »Pfälzer Terroir-Paket« freuen, bestehend aus einem Buch und sechs Flaschen Wein von typischen Pfälzer Böden.

Service-Links

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