+++ Heute im Interview +++


Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Beachtung folgender Pressemitteilung:



Linken-Chefin will keinen Streit bei Fraktionsvorsitzendenwahl


Linken-Chefin Katja Kipping sagte am Dienstag im Inforadio vom rbb: "Wir haben von der Parteispitze aus entschieden, dass wir eher sagen, wir wollen diesmal ein offenes Rennen und das ist eine Entscheidung, die in der Fraktion getroffen wird. Nicht, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen Partei- und Fraktionsspitze wird und auch, weil wir gesagt haben, egal wie's ausgeht, wir werden danach als geeinte Fraktion das Potential ausschöpfen müssen."

Denn, die Linke habe viel vor sich, so Kipping weiter: "Die Oppositionsführerschaft von Links wahrnehmen" und "Wir müssen dafür sorgen, dass die GroKo abgelöst wird, das heißt, wir müssen neue linke Mehrheit vorbereiten."

Die Linken-Parteivorsitzende Katja Kipping will ihre Favoritin für die Nachfolge von Sahra Wagenknecht nicht öffentlich nennen. Im Inforadio vom rbb sagte sie weiter, es sei "eine Frage des Anstands und Respekts vor den Gremien, dass wir das zuerst der Fraktion persönlich sagen". Egal, wer gewählt wird, wichtig sei, "dass wir danach gut zusammenarbeiten".

Kipping begrüßt, dass Sahra Wagenknecht in der Fraktion bleibt. Sie habe auch klar gesagt, dass sie "eine Vollblutpolitikerin ist".
"Sie ist die bekannteste Politikerin, die Kapitalismuskritik und Finanzmarktpolitik ganz hervorragend auf den Punkt bringt, bei Reden und bei Talkshows glänzt und das wird sie weitermachen für die Linke und das ist auch gut so".

Klar, habe es Konflikte mit Wagenknecht gegeben, aber die "wir, glaube ich, auch stellvertretend für viele in der Gesellschaft hatten". Beispielsweise "wie reagiert man richtig auf das Erstarken der Rechten".
Kipping glaubt, dass die inhaltlichen Konflikte in der Sache letztlich entschieden wurden: "Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen, mit aller Energie und zugleich sagen wir, wir sind die Partei, die für die Unteilbarkeit von Menschenrechten steht".
Und natürlich sei die Linke für alle da, "die eine gerechtere Welt wollen, also dass wir eher eine verbindende Klassenpolitik machen".
 
Hier können Sie das komplette Interview nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201911/12/385636.html


+ + + + + + + + + + + +

Mit freundlichen Grüßen

Chef/Chefin vom Dienst, Inforadio
030 97993-37401
info@inforadio.de
Inforadio vom rbb – Nachrichten für Berlin und Brandenburg

----------------------------
Datenschutzbestimmungen:
----------------------------

Sie erhalten diesen Newsletter aufgrund einer Anmeldung beim rbb Benutzerkonto. Mit Bestätigung der Anmeldung zu diesem Service haben Sie in die Speicherung der von Ihnen eingetragenen Daten eingewilligt. Diese werden vom rbb ausschließlich dazu verwandt, Ihnen den ausgewählten Service bereitzustellen. Sie werden von uns nicht an Dritte weitergegeben oder Dritten überlassen.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, mit Email an webmaster@rbb-online.de den Inhalt Ihrer Einwilligung abzurufen und zu verändern sowie die Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Nach Widerruf bzw. Deaktivierung/Abmeldung des Services werden Ihre Daten gelöscht.

Link zur Newsletter-Abmeldung:
http://www.inforadio.de/newsletter/index.html

Mailadresse Webmaster:
webmaster@rbb-online.de

Impressum
Inforadio
Masurenallee 8-14
14057 Berlin
Deutschland

Inforadio ist ein Programm des Rundfunks Berlin-Brandenburg, rbb, vertreten durch seine Intendantin Patricia Schlesinger, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin.

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer DE 22 88 47 705

Programmchef und Abteilungsleiter Multimediale Information (V.i.S.d.P.):
Dr. David Biesinger