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Es geht los in die 25. Runde!

Ob kurz oder lang, ob dokumentarisch, fiktional oder experimentell: unser gemeinsame Nenner ist stets das Ruhrgebiet als Dreh- oder Herkunftsort.

... Doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir nur zuhause bleiben! Vielmehr geht es darum, dem Film aus Nah und Fern eine Plattform Vorort zu bieten und so laden wir mal wieder zu einer lokal-globalen Reise im Kinosessel ein. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums kann es zuweilen etwas nostalgisch werden, doch der blicke-Blick ist auch nach all Jahren stets nach vorn gerichtet!

Immer anregend und aufregend, ernsthaft und unterhaltsam. Überzeugt Euch selbst, werft ein Blick ins Programmheft und kommt vorbei!

Hier ein kleiner Überblick des diesjährigen Programms:

Am Mittwoch, den 15. November geht's los.
Ab 18h begrüßen wir unsere Gäste mit Sekt und Selters, eröffnen anschließend das Festival und zeigen ab 19:30h das erste Filmprogramm.

Fünf Tag lang flimmern dann Blicke ins Ruhrgebiet und in ferne Welten über Leinwände und Monitore.

Die Ruhrgebietsfilme treiben eine Feder durch Marl, laden ein zu einem Rundgang durch Ickern, stellen Dortmunder Jugendliche vor und erzählen von beliebten Kinderfahrautomaten.

Die Welt spiegelt sich in Bildern von Bollywood, einem entlegenen Dorf in Kuba, irrwitzigen Neubauten in China und den Zelten der Geflüchteten in Calais. Persönliche Geschichten werden aufgerollt: von einem Jungen, der kein Mädchen mehr sein möchte und von einem kranken Vater im Dialog mit seiner Tochter. Last but not least feiert ein langer Dokumentarfilm das 30jährige Bestehen der Wattenscheider Band  „Die Kassierer“. 

Im Sonderprogramm führen wir zwei Werkstattgespräche:

am Freitag, 17. November um 19h
Leben zwischen den Bildern.
Ein Film von Ulrike Pfeiffer über Werner Nekes. 90 Min.

und am Samstag, 18. November um 16:30h
Deutsch – Dänische Filme im Dialog.
Abschlussfilme des European Filmcolleg Ebeltoft und der FH Dortmund.

 

Wer nicht nur im Kino sitzen möchte, kann zwei begehbare Installationen besuchen:

  • Raum 6: Märchenhaft? Virtual und Augmented Reality

Nicht umsonst sind gute Märchenerzähler selten. Die Faszination dieser oft seltsam unwirklichen Geschichten liegt eben in der Art der Erzählung, in der Wortwahl, der Reihenfolge, der Wortwahl und im Timing. Das Storytellinglabor kiU der Fachhochschule Dortmund zeigt in der begehbaren Installation, wie unterschiedlich ein Märchen in verschiedenen Formaten erzählt werden muss, um seine Faszination nicht zu verlieren.

Wer in die Installation hinein geht, kann die Geschichte des Märchens auf drei verschiedene Weisen erleben: in einem 2D Kurzfilm auf herkömmlicher Leinwand, in der VirtualReality-Brille und als AugmentedRealityFilm im Raum. Die Geschichte ändert sich dabei nicht  - nur die eigene Wahrnehmung.

Ein Projekt des Storytellinglabors kiU der FH Dortmund im Dortmunder U
// Projektbetreuung / Idee: Harald Opel und Lennart Oberscheidt
 

  • Kinofoyer: Sonnenaufgangsautomat

Der Sonnenaufgang ist alltäglich, selbstverständlich, wird oft nicht bemerkt oder verschlafen. Diesem Lichtphänomen widmen wir in einer Box von 2,12m3 die volle Aufmerksamkeit: Einerseits in Form von Sonnenaufgängen aus aller Welt als Lichterlebnis – entkoppelt von den Orten ihres Geschehens, den Bildern und Routinen, die sie begleiten. Andererseits mit Erzählungen von Personen, die über ihre persönlichen (Be-)Deutungen der Sonnenaufgänge sprechen. 

Der Sonnenaufgangsautomat ist das Experiment des Bochumer Duos scheinzeitmenschen Birk-André Hildebrandt und Valeska Klug, die damit ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Wahrnehmungsmöglichkeiten und deren Verschiebung fortsetzten.

Geburtstagsfeier im Studio 108

Der 25. Geburtstag will natürlich gebührend gefeiert werden!
Am Samstag nach der Preisverleihung schmeißen wir eine kleine Party mit allem was dazugehört. Für Musik sorgt DJ Abdou, der Rhythmen und Klängen aus aller Welt zu einer bunten Party kombiniert und dem Bahnhof Langendreer-Publikum schon lange ein Name sein dürfte. Darüber hinaus liefert das Trio "BLAST!" ein audiovisuelles Konzerterlebnis mit Archivbildern aus der Medienwerkstatt Ruhr und Tönen aus der Bassflöte und dem Computer.

... und am nächsten Morgen ab 10h servieren wir ein leckeres Frühstücksbuffet und schauen dann die Preisträger-Filme des diesjährigen Festivals im Kino. Wer sich also von den Jury- und Publikumslieblingen nochmals überzeugen und gemeinsam mit uns und vielleicht auch dem einen oder der anderen FilmemacherIn das Festival ausklingen lassen möchte, ist hier bestens beraten.

Wir freuen uns auf spannende Festivaltage
mit neuen Gesichtern und langjährigen Weggefährten!

Bis gaaanz bald bei blicke!
blicke filmfestival des ruhrgebiets
Im kino.endstation // Bahnhof Langendreer
Wallbaumweg 108 // 44894 Bochum
Tel: 0234-26616
www.blicke.org // info@blicke.org


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blicke - filmfestival des ruhrgebiets · Wallbaumweg 108 · Bochum 44894 · Germany

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