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Liebe Leserinnen & Leser,
ist Ihnen auch aufgefallen, dass Apple bei der Keynote auf der WWDC niemals den Begriff "künstliche Intelligenz" verwendet hat, sondern allenfalls "maschinelles Lernen" und "neuronale Netze"? Dabei gehen viele der Neuerungen von iOS 17 und natürlich auch die Apple Vision Pro in Richtung KI. Aber womöglich war es auch strategische Absicht: So "ghostet" Apple das Thema generative KI geradezu, wie "Wired" schreibt - vermutlich um den Rückstand auf Google und Microsoft dabei zu kaschieren.
Ein schönes Wochenende,
Ihr Florian Treiß
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Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" soll Instagram von Pädokriminellen genutzt worden sein. Die Postings mit eindeutigen Hashtags wurden genutzt, um Werbung für Aufnahmen von Kindesmissbrauch zu machen, die es dann offenbar außerhalb von Instagram zu kaufen und zu sehen geben sollte, fasst Spiegel Online zusammen. Instagrams Algorithmen sollen entsprechende Beiträge und Konten teilweise sogar neuen Nutzern empfohlen haben. Mutterkonzern Meta hat bereits eingestanden, bestimmte problematische Inhalte nicht entdeckt zu haben, kämpfe aber mit einem Expertenteam dagegen an. Die EU-Kommission fordert ein rasches Handeln von Meta und droht ansonsten mit Strafen.
Wie berichtet, arbeitet Instagram an einer Alternative zu Twitter. Bei einem All-Hands-Meeting von Instagram- Mutter Meta gab es gestern erstmals eine Vorschau auf die neue App - und die Screenshot daraus wurden an den US-Fachdienst The Verge geleaked. Die neue eigenständige App wird auf Instagram basieren und mit ActivityPub, dem dezentralen Protokoll für soziale Medien, integriert werden. Theoretisch können Nutzer der neuen App ihre Konten und Follower in andere Apps mitnehmen, die ActivityPub unterstützen, darunter Mastodon. Laut Meta-Manager Chris Cox soll es bereits Prominente geben, die die App nutzen wollen, darunter DJ Slime, und man sei in Gesprächen mit anderen großen Namen, darunter Oprah und der Dalai Lama.
Beim selben All-Hands-Meeting hat sich Facebook-Gründer und Meta-Boss Mark Zuckerberg über die Computerbrille Apple Vision Pro geäußert: Apple habe "keine magischen Lösungen" gefunden, berichtet The Verge, und so aufwändige Technologie verbaut, dass die Vision Pro das Siebenfache der Meta Quest koste und obendrein eine externe Batterie und Kabelverbindung brauche. Auch gebe es einen "philosophischen Unterschied in der Art und Weise, wie wir an diese Sache herangehen" - während Metas Vision für das Metaversum "grundlegend sozial" sei und auf menschliche Interaktionen setze, habe Apple bei der Präsentation immer wieder nur "eine Person gezeigt, die allein auf einer Couch saß". In Sachen Apple Vision Pro außerdem lesenswert ist diese Analyse von Tech-Experte Ben Thompson, der auch auf die Unterschiede zur Meta Quest eingeht. Unterdessen wurde nun bekannt, dass Apple das Unternehmen Mira übernimmt, einen Hersteller preisgünstiger AR-Headsets. Das könnte Apple helfen, künftig erschwinglichere Computerbrillen herzustellen.
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Fußball-Superstar Lionel Messi wechselt von Paris St. Germain zu Inter Miami in den USA. Was das mit dem App Business zu tun hat? Apple spielt bei dem Transfer eine wichtige Rolle. Denn der Wechsel macht die nordamerikanischen Fußballliga MLS deutlich attraktiver - und deren Streaming-Rechte hält Apple TV seit diesem Jahr für mindestens zehn Jahre und investiert dafür Milliarden. Eine Win-Win-Situation also für beide Seiten - und deswegen soll Lionel Messi angeblich eine Umsatzbeteiligung an Verkäufen für den MLS Season Pass von Apple TV erhalten. Außerdem plant Apple TV eine vierteilige Doku über Lionel Messi.
Die aktuellen Aufnahmen von Google Street View aus Deutschland sind nicht wirklich aktuell, sondern 15 Jahre alt. Zeit also für eine Aktualisierung. Und so wird Google nun seine Kamera-Autos wieder durch Deutschland schicken, um an aktuellere Bilder für seinen Dienst heranzukommen. Bislang ist Street View nur in den 20 größten Städten Deutschlands verfügbar. Die dortigen Bilder sollen aktualisiert werden. Ob noch weitere Städte hinzukommen, ist bislang unklar.
Das Smartphone hat PC, Laptop und Tablet als wichtigsten Zugangsweg zum E-Commerce in Deutschland abgehängt. Zuletzt entfielen 50 Prozent der Umsätze im E-Commerce auf Käufe über Smartphones, 36 Prozent entfielen auf PC/Laptops und 14 Prozent auf Tablets. Das zeigt der HDE-Onlinemonitor. Mit dem Smartphone wird dabei zu rund einem Viertel unterwegs, also außerhalb von zu Hause eingekauft. Hier ist das Handy der Einkaufsbegleiter und wird auch in den Geschäften selbst genutzt.
Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
K5 Future Retail Conference (20./21. Juni, Berlin) App Promotion Summit (22. Juni, New York) ChatGPT, Midjourney & Co. erfolgreich im Business nutzen (26./27. Juni, Berlin)Welche Veranstaltungen sollten wir sonst noch in unseren Eventkalender aufnehmen? Verraten Sie es mir gern per Mail an treiss@mobilbranche.de oder per WhatsApp an 0163/5382632.
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