| Dienstag, 19. September 2023 |
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Sehr geehrter Herr Do, die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, hat auf dem Internationalen Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio in Berlin betont: „Hasserfüllte, menschenverachtende, rassistische, völkisch-nationale, antisemitische oder islamophobe Äußerungen vertragen sich nicht mit Gottes Liebe. Ausnahmslos jeder Mensch – egal welcher Religion, welcher Herkunft, welcher Hautfarbe und welchen Geschlechts – soll in Würde und Frieden leben können.“ Die Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich, hat am globalen Klimastreiktag in Nürnberg gesprochen und dabei herausgestellt, dass die Zukunft nicht festgeschrieben sei: „Wir können sie gestalten - jede und jeder für sich, und noch mehr gemeinsam“. |
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| Herzlichst Ihre Newsletter-Redaktion |
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Klimawandel Beim Klima „Bequemlichkeiten und Egoismen überwinden“ |
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Zum Auftakt des globalen Klimastreiks hat Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, am Freitag dazu aufgerufen, „mit Gott Verzögerungstaktiken und Ausflüchte, Bequemlichkeiten und Egoismen“ zu überwinden. Menschen, die mit Gott rechneten, seien „wach für Aufbruchsmomente“, sagte Heinrich. Die Kirche müsse Platz bieten „für die Begeisterten und die Frustrierten, die Verzweifelten und die Hoffnungsvollen“. Die Zukunft sei nicht festgeschrieben: „Wir können sie gestalten - jede und jeder für sich, und noch mehr gemeinsam“, erklärte die Synoden-Präses. |
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Friedenstreffen „Jeder Mensch soll in Würde und Frieden leben können“ |
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© epd-bild/Christian Ditsch |
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Ein klares Statement gegen die Verletzung von Menschenrechten setzte die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, mit ihrem Grußwort auf dem Internationalen Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio in Berlin. „Hasserfüllte, menschenverachtende, rassistische, völkisch-nationale, antisemitische oder islamophobe Äußerungen vertragen sich nicht mit Gottes Liebe. Ausnahmslos jeder Mensch – egal welcher Religion, welcher Herkunft, welcher Hautfarbe und welchen Geschlechts – soll in Würde und Frieden leben können.“ In dem Friedensaufruf zum Abschluss des Treffens wurde an die gemeinsame Verantwortung der Weltreligionen appelliert, sich verstärkt für Frieden und gewaltfreie Konfliktlösungen einzusetzen. Es sei an der Zeit, „Mut zu zeigen“. |
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Kirche und Digitalisierung Förderung für Digitalprojekte |
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Wir suchen weiterhin nach innovativen Digitalprojekten! Auch für die letzte Sitzung des Vergabeausschusses des Digitalinnovationsfonds sind noch Mittel vorhanden, um weitere interessante Projekte zu fördern. Der Bewerbungsschluss für Projekte ist in diesem Jahr am 10. Oktober. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Infos finden Sie auf unserer Webseite. Hier finden Sie auch viele Projekte, die bereits eine Förderung erhalten haben.
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Brot für die Welt Konfis backen Brot für die Welt |
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Auch 2023 lädt die Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ zum Backen und Kennenlernen von Bildungsprojekten in Malawi, Myanmar und Paraguay ein. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Landeskirchen der EKD sind eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Die Bäckerbetriebe öffnen für diese Aktion ihre Backstuben. Die Konfis backen dort selbst Brot, haben Spaß am Teig kneten und Brote herstellen. Die Spendenerlöse gehen zugunsten von Kinder- und Jugendbildungsprojekten in anderen Ländern. Wie es funktioniert, erfahrt ihr auf der Aktionsseite. |
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Aus der evangelischen Kirche |
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Glaube „Mir hat etwas gefehlt“ |
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© epd-bild/Manfred Sommerfeld |
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Man hat sich an die Zahlen gewöhnt: Jahr für Jahr kehren Hunderttausende Bürger in Deutschland den beiden großen Kirchen den Rücken. Die Gründe dafür sind vielfältig. Aber es gibt auch eine - deutlich kleinere - Gegenbewegung: Menschen nämlich, die der Kirche einst aus Überzeugung den Rücken gekehrt haben, dann aber merkten, dass ihnen etwas fehlt. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 21.000 Menschen in eine der 20 Mitgliedskirchen der EKD wiederaufgenommen oder kamen durch eine Erwachsenentaufe hinzu. Die kirchliche Wiedereintrittsstelle in Stuttgart ist eine der zentralen Wiedereintrittsstellen der EKD. Die Ansprechpartner sind Pfarrerinnen und Pfarrer, die Anrufer oder Besucher seelsorgerlich begleiten, sie aber auch direkt wieder in die Kirche aufnehmen können.
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Lutherischer Weltbund tagt in Krakau |
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Der Lutherische Weltbund (LWB) hat den dänischen Bischof Henrik Stubkjær zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Bei der Vollversammlung des kirchlichen Dachverbandes im polnischen Krakau stimmte eine große Mehrheit der Delegierten für den 61-jährigen Bischof von Viborg. Außerdem wurden 48 Personen in den Rat des LWB gewählt, davon sechs aus Deutschland: Tim Götz (Bayern), Vikarin Charlotte Horn (Württemberg), Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt (Nordkirche), Michael Martin (Bayern), Dirk Stelter (Hannover) sowie Synodalpräsidentin Bettina Westfeld (Sachsen). Der Rat ist das höchste Leitungsgremium zwischen den alle sechs bis sieben Jahre stattfindenden Vollversammlungen. |
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Aus der evangelischen Kirche |
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| Artikel Schleswiger Altbischof Knuth gestorben 17 Jahre war er Bischof der Nordelbischen Kirche im Sprengel Schleswig. Im Alter von 83 Jahren ist Hans Christian Knuth gestorben. Als ausgewiesener Kenner Martin Luthers sei es Knuth ein Herzensanliegen gewesen, „dass lutherische Identität das kirchliche Handeln prägt, auf den verschiedenen Leitungsebenen und besonders in den Gemeinden“, erklärte die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt. Durch sein theologisches Wirken in der VELKD habe er zugleich das Miteinander der Konfessionen in Deutschland vertieft. epd |
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© Ev. Studienwerk Villigst |
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| 75 Jahre Evangelisches Studienwerk gefeiert Mit einem Gottesdienst und einem Festakt hat das Evangelische Studienwerk Villigst in Dortmund sein 75-jähriges Bestehen gefeiert. Das Begabtenförderungswerk der EKD wurde 1948 gegründet und vergab seither mehr als 8.000 Stipendien, die finanzielle und ideelle Förderung umfassen. Die EKD-Bevollmächtigte in Berlin und Brüssel, Anne Gidion, hob hervor, dass es evangelische Verantwortungsträger nicht nur in der Kirche brauche, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft. epd |
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© epd-bild/Heike Lyding |
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27. November 2023, 10.30-16.00 Uhr Katholische Akademie zu Berlin Einsichten aus der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung Kurz nach der Veröffentlichung der Gesamtergebnisse der KMU VI bietet diese Tagung Gelegenheit, einen ersten Überblick zu den Auswertungen zu gewinnen sowie die Ergebnisse aus religionspolitischer Perspektive zu beleuchten. Dazu lädt die EKD Sie als religionspolitische Fachpersonen, Multiplikator*innen politischer Stiftungen und Einrichtungen sowie kirchliche Entscheidungsträger*innen herzlich ein.
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Weitere Informationen und Anmeldung |
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Auslandspfarrstellen der EKD für 2024 |
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© Getty-Images_iStockphoto-Gabriel Bostan |
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Sie haben Lust auf eine neue Aufgabe und ein neues Lebensumfeld? Bewerben Sie sich bis zum 15. Oktober 2023 auf die Auslandspfarrstellen der EKD, die 2024 neu besetzt werden. Wir freuen uns über Bewerbungen von Pfarrer*innen (m/w/d), die sich in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis auf Lebenszeit zu einer Gliedkirche der EKD befinden sowie über mehrjährige Erfahrung in der Leitung eines Gemeindepfarramtes verfügen. Addis Abeba / Äthiopien Amsterdam-Rotterdam / Niederlande Beirut / Libanon Bozen / Italien Edingburgh / Schottland und Nord-Ost-England Kapstadt / Südafrika (Bewerbungsschluss 15.11.2023) Malmö / Südschweden Pretoria-Ost / Südafrika Shanghai / China Tokyo-Yokohama / Japan Washington, D.C. / USA (Bewerbungsschluss 01.10.2023) Windhoek / Namibia (Bewerbungsschluss 15.11.2023) Ausschreibungsunterlagen und ausführliche Informationen über die Pfarrstellen erhalten Sie online über www.ekd.de/auslandspfarrstellen Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung bitte an: bewerbungen@ekd.de |
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