Medtronic stoppt Beatmungsgerte ++ Gedruckte Medizinelektronik ++ Daiichi investiert in Bayern
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21.2.2024 | 12:29

 

 
 
     
 
 

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das chirurgische Roboter-System »Da Vinci« war vor über 20 Jahren das erste seiner Art, heute kommt es in vielen Kliniken bereits täglich bei Operationen der Harnblase, der Prostata sowie der Niere und den Harnleitern zum Einsatz. 

Der Urologie-Roboter Hugo von Medtronic ist Da Vincis neuester Kollege: Der Robo-Chirurg basiert auf der Miro Surge-Technologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Ursprünglich sollte der Roboterarm - von der Erde aus gesteuert - im Weltall Reparaturen an Raumstationen durchführen.

Die Ehre im All zu operieren, kam nun dem Mini-Roboter »Space Mira« zuteil: Per SpaceX-Rakete flog das nur mikrowellengroße Medizingerät von Cape Canevaral zur ISS. Space Mira besteht hauptsächlich aus einer Kamera und zwei OP-Armen, einem zum Schneiden und einem zum Greifen. Während einer zweistündigen chirurgischen Simulation im All führten sechs Ärzte eine Dissektion an künstlichem Gewebe durch erfolgreich von der Erde aus.

Roboter sollen die Präzision und Effektivität im OP erhöhen, sie wirbeln aber auch den bisherigen Workflow ordentlich durcheinander. Wie die Integration unterschiedlichster Roboter-Systeme aus Chirurgie und Bildgebung am besten funktioniert, untersucht jetzt die TU München die Bayerische Forschungsstiftung unterstützt die »Robo-Invasion im OP« mit zwei Millionen Euro

Eine spannende Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen,

Ute Häußler
Leitende Redakteurin Medizintechnik

PS: Wer sich selbst ein Bild von der Medizinrobotik-Forschung und -Entwicklung beim DLR machen möchte, dem sei die Veranstaltung »Klinische Robotik« von Bayern Innovativ am 19. März 2024 in Weßling bei München empfohlen. Wir sind vor Ort und berichten.

 
 
 
     
 
 
     
 
 
 
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Klinische Robotik

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