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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
kennen Sie die App Feet-Tune? Ich leider auch nicht, aber der Markt ruft danach. Ganz sicher!
Was sich im letzten Jahr bereits als Trend abzeichnete, setzte sich 2020 fort: überall Füße! Egal ob bei Facebook, Insta oder im WhatsApp-Status. Meine Freunde und Bekannte posten ihre Füße im See, die Füße am Strand, Füße auf der Liege vor dem Pool, viele Fußpaare im Kreis angeordnete von oben fotografiert, Füße auf der Couch, Füße am Badesteg, Füße auf der Wiese, Füße nach der Wattwanderung. Wie kommt man darauf, in den schönsten Sonnenuntergang am See noch schnell seine Füße reinzuhalten und zu denken "Da freut sich der Wolfgang bestimmt!"? Seien wir ehrlich: es gibt wirklich wenig Füße, die man der Weltöffentlichkeit vorenthalten sollte.
Zurück zum Thema: Ich glaube, dass die Zeit reif ist für eine App, die ähnlich wie FaceTune arbeitet, sich aber speziell den Füßen widmet. Liebe Entwickler unter unseren Lesern: ich will für diesen Tipp ja gar nichts haben. Sorgt für eine bessere Welt, lasst uns virtuelle Socken drüber streifen oder sonst irgendwas! Ich jedenfalls würde Ihnen einen Dankesbrief und viele Karmapunkte schicken! Und die App natürlich ordentlich promoten!
Ihr Wolfgang Starke von mobilbranche.de
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Von ASO über Performance Marketing bis hin zu Analytics und Retention, nur mit einem holistischen Marketingansatz kann man 2020 noch aus der stetig wachsenden Masse an neuen Apps herausstechen, App-Installationen triggern und App-Downloader zu langfristigen App-Nutzern machen. In unserem neuen Online-Kurs "1x1 des App-Marketings" zeigt Johannes von Cramon in 5 Live-Sessions, wobei es darauf ankommt.
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Apples Geschäft mit der AppleWatch, AirPods und Co. hat in diesem Geschäftsjahr 22,7 Milliarden Dollar eingebracht. Zum Vergleich: mit dem iPad waren es im gleichen Zeitraum 16,9 Milliarden Dollar.
Das neue iOS 14 steht jetzt für alle iPhones ab dem 6s zum Download bereit. Im Wesentlichen gibt es einen stärkeren Schutz der Privatsphäre, Widgets, eine App Library und Bild-in-Bild-Modus. Die neuen Privatsphäre-Regeln lassen nun differenzierter Erlaubnisse für einzelne Apps zu. So kann man zum Beispiel einstellen, dass WhatsApp oder andere Apps nicht mehr auf alle Fotos zugreifen dürfen, sondern nur auf bestimmte Inhalte. Werden Kamera oder Mikrofon des Smartphones aktiviert, bekommt man dies jetzt durch einen Punkt über dem Netzstärke-Symbol angezeigt. Standortabfragen brauchen nicht mehr den Zugriff auf die genauen GPS-Daten sondern können auch auf einen "ungefähren" Standort begrenzt werden.
Widgets sind für Android-Nutzer ein alter Hut, auf dem iPhone gibt es sie auch schon länger, fanden aber bisher kaum Beachtung. Das soll sich ändern. Durch Widgets gelangen verschiedene Funktionen direkt auf den Startbildschirm und können dabei sogar zu unterschiedlichen Tageszeiten variieren. Die neue App Library gleicht in etwa dem App Drawer bei Android und sortiert die Apps in verschiedenen Ordnern. Der Bild-in-Bild-Modus erlaubt es künftig, Videos in einem kleinen Fenster anzusehen und gleichzeitig etwa zu chatten. Mit der Funktion Standard-Apps kann man jetzt zum Beispiel auch andere Browser als Standard festlegen. Die eigene Übersetzer-App Translate ist für 11 Sprachen vorinstalliert und kann auch im Offline-Modus genutzt werden. Es gibt noch zig weitere Verbesserungen, wie schneller auslösende Kameras, Anrufe, die nicht mehr den ganzen Bildschirm füllen, Mini-Apps etc.. Vertiefende Beiträge dazu finden Sie direkt bei Apple oder auch hier.
Beim September-Event wurden natürlich neben iOS 14 auch neue Produkte vorgestellt. Die neue Apple Watch 6 hat zig Hardwareverbesserungen, darunter einen Sensor zur Messung des Blutsauerstoffgehalts, ein schnelleres S6 System in Package (SiP) und einen immer aktiven Höhenmesser der nächsten Generation. Der Blutsauerstoffgehalt gilt als ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Die Apple Watch Series 6 wird dazu farbenfroher und bekommt auch neue Armbänder spendiert. Die Apple Watch SE ist das neue Einsteigermodell auf Basis der Watch Series 5 und deutlich preiswerter. Optisch gleicht sie der Watch 6, muss aber um Beispiel auf den SpO2-Sensor verzichten. Und es gibt sie nur in den Basisfarben. Mit dem neuen watchOS 7 kommt zudem die Familienkonfiguration, Schlaferfassung, automatische Erkennung des Händewaschens, neue Trainingsarten und die Möglichkeit, Zifferblätter zu personalisieren und zu teilen. Als Umweltschutzmaßnahme deklariert Apple die Maßnahme, dass die Watch, sowie vermutlich auch demnächst das iPhone 12, ohne Netzteil ausgeliefert werden. Vermutlich hat ja auch jeder Haushalt heute schon einen USB-Netzadapter, sodass die Maßnahme nachvollziehbar ist. Apple kann dadurch das CO2-Equivalent von 50.000 Autos pro Jahr einsparen. Das spezielle Ladekabel der AppleWatch wird weiterhin direkt mitgeliefert. Übrigens enthält auch das AppleCare+ Paket für die Watch einige Erweiterungen.
Ein neues iPad 8 mit A12-Chip und iPad Air 4 mit USB-C Anschluss wurde ebenfalls präsentiert. Das iPad 8 wird damit schneller und arbeitet mit dem Pencil 1. Der Preis startet bei 370 Euro. Das iPad Air 4 wird schlanker und ähnelt mehr dem iPad Pro. Ein USB-C- ersetzt den Lightning-Anschluss. Mit dem neuen A14 Bionic ist es dem iPad Pro vermutlich in Sachen Leistung klar überlegen. Ab Oktober soll es ab 633 Euro erhältlich sein.
AppleOne heißt das neue Abo-Paket, dass Apple Music, AppleTV+, Apple Arcade und die iCloud bündelt und zu Ersparnissen bei den Nutzern führt. Das Vorhaben bestärkt vor allem Spotify in seiner Kritik am Apple Monopol. Das Unternehmen fordert die Wettbewerbsbehörden dringend auf, einzuschreiten. Denn es stimmt: Spotify rechnet sich für Apple-Kunden dann einfach nicht mehr, wenn man die Nutzung allein unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet.
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Mit 1,2 Milliarden Nutzern im Monat ist WeChat eine der beliebtesten Apps der Welt. Doch wie funktioniert das System WeChat mit seinen integrierten Mini-Apps und Mini-Games für Nutzer, Entwickler und Unternehmen? WeChat-Experte Sven Spöde nimmt die Super-App aus China in unserem 5-teiligen Online-Kurs unter die Lupe und gibt Anregungen, wie auch Sie WeChat gewinnbringend für Ihr Business nutzen können. Start ist am 29. Oktober.
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„DigitalService4Germany“ GmbH heißt die neue Tech-Schmiede der Bundesregierung, die in Zukunft auch Software selbst entwickeln soll. Dann bräuchten Aufträge wie etwa für die Corona-Warn-App nicht an SAP oder die Telekom vergeben werden. Die Gesellschaft soll Projekte bedarfsorientiert entwickeln, etwa für die Digitalisierung der Gesundheitsämter. Ideen gibt es viele, der Bedarf ist groß. Nun ist man auf Personalsuche, wobei auf formelle Abschlüsse nicht geachtet wird, solange die Bewerber einfach über die gefragten Fähigkeiten verfügen.
Vorbehaltlich notwendiger neuer gesetzlicher Regelungen will die Bundesregierung den elektronischen Personalausweis auf das Smartphone bringen. Zunächst entwickelte nur Samsung mit verschiedenen Behörden die Ausweis-App, aber inzwischen wird auch mit anderen Herstellern verhandelt. Ziel ist es, die App ab Juni 2021 allen zur Verfügung zu stellen.
Das Wiener Startup „testFRWD“ möchte mit einem Do-It-Yourself-COVID19-Gurgeltest die Event-Branche retten. Für den Test ist kein Rachenabstrich durch medizinisch geschultes Personal erforderlich, sondern man gurgelt eine Rachenspülflüssigkeit, die anschließend durch ein Labor geprüft wird. Innerhalb von 24 Stunden erhält man das Ergebnis per App. Der WHO-konforme-Gurgeltest wurde von Lead Horizon rund um den österreichischen Virologen Christoph Steininger entwickelt.
Der aktuelle Bericht “State of Shopping App Marketing” von AppsFlyer zeigt, dass die Nachfrage nach E-Commerce Apps in diesem Jahr deutlich gestiegen ist. Die Zahl der Installationen wuchs um 25 Prozent. Die Konsumenten sind offenbar auf der Suche nach Optionen, um ohne Infektionsrisiko möglichst reibungslos einkaufen zu können. Allein zwischen März und April 2020 hat das Unternehmen einen 35-prozentigen Zuwachs an Installationen für E-Commerce Apps gemessen. Die stärkere Nutzung der Apps spiegelt sich auch in den Ausgaben wider. Der ARPU (Average Revenue per User) von Retail Apps stieg von November 2019 bis April 2020 in Europa um 36 Prozent. Der Report kann kostenlos gegen Registrierung heruntergeladen werden.
Als erster deutscher Netzbetreiber wird Telefónica Deutschland / O2 in Kooperation mit Amazon Web Services (AWS) und Ericsson das 5G-Kernnetz sowie grundlegende 5G-Netzfunktionen für neue Industrielösungen in die Cloud bringen. "Wir verlagern wesentliche Funktionalitäten unseres 5G-Kernnetzes in die Cloud. Aus der hardwarezentrierten Technik wird so eine weitgehende Softwarelösung" sagt Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von Telefónica Deutschland. Unternehmen, die künftig auf dieser Basis die 5G-Kernfunktionen nutzen, brauchen keine physikalische Kernnetz-Infrastruktur mehr an ihren Logistik- und Produktionsstandorten. Entwicklern stellt AWS mit AWS Outpost einen vollständig verwalteten Service bereit, über den von überall auf die Infrastruktur, Dienste und ihnen vertraute APIs und Tools von AWS zugegriffen werden kann, sodass diese Lösungen nicht mehr eigenständig entwickelt werden müssen.
Podcasts werden immer populärer. Nachdem Spotify den deutschen Markt schon ordentlich gepusht hat, steigt nun auch Amazon Music ein und bietet ab sofort kostenlos vielfältige Podcasts an. Dazu gehören zum Beispiel Apokalypse & Filterkaffee von Micky Beisenherz , Handelsblatt Today oder auch das erfolgreiche "Baywatch Berlin"-Format. Die Podcasts können in der Amazon Music App oder auch auf den Echo-Smartspeakern gehört werden. Smartspeaker werden ohnehin immer häufiger genutzt, wie jetzt die aktuelle Studie des Audiovermarkters RMS belegt. Im Vergleich zur ersten Erhebung 2018 ist die Nutzung von Smartspeakern in den vergangenen zwei Jahren um 61 Prozent gestiegen. Insgesamt gibt es mittlerweile in 41 Prozent der Haushalte einen oder mehrere Smart Speaker, wobei 37 Prozent diese regelmäßig nutzen.
LG hat ein neues Smartphone vorgestellt, bei dem der Bildschirm um 90 Grad gedreht werden kann, sodass es eine T-Form erhält. Dadurch wird ein kleinerer Bildschirm freigegeben, mit dem etwa Videoaufnahmen, die auf dem Hauptbildschirm im Vollformat zu sehen sind, gesteuert werden können. "Wing" heißt das Gerät und soll im November für 1.100 Euro auf den Markt kommen.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
Durst.de will den Markt mit Getränkelieferungen erobern.
Getränkekisten schleppen war gestern: Seit einigen Jahren wollen verschiedene Online-Lieferdienste den Getränkemarkt erobern und werben mit kostenloser Lieferung schwerer Getränkekisten bis vor die Haustür. Einer dieser Lieferdienste ist Durst.de, der im Gegensatz zu Konkurrenten wie Flaschenpost oder Durstexpress auf ein Marktplatzmodell setzt. Das 2017 gegründete Unternehmen verknüpft über die eigene Plattform Getränkehändler mit Endkunden und übernimmt von der Bestellung per App über die Berechnung der Route bis hin zur Abrechnung mit dem Endkunden alle relevanten Arbeitsschritte eines Sofort-Lieferdientes. Durst.de bindet per Schnittstelle bestehende Logistikstrukturen und Warenwirtschaftssysteme des Getränkefachhandels in die Prozesse mit ein.
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Bei Zooplus ist die App größter Wachstumsmotor.
Tierisch mobil: Zooplus bezeichnet sich selbst als "Europas führender Internethändler für Heimtierbedarf". Der 1999 gegründete Händler ist mittlerweile in rund 30 Ländern aktiv und bietet neben Tiernahrung auch allerlei Zubehör. Im Gegensatz zum größten deutschen Wettbewerber Fressnapf konzentriert sich Zooplus voll und ganz auf das digitale Geschäft statt auf stationäre Filialen. Während die Desktop-Umsätze stagnieren, stiegen die mobilen Umsätze im vergangenen Jahr um 29 Prozent. Aufrufe über Tablets, die mobile Website und Apps machten 70 Prozent des gesamten Traffics aus. Wachstumstreiber sind die Apps für iOS und Android , über die Zooplus 2019 über 213 Mio Euro Umsatz erwirtschaftete. Das ist ein Plus von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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Kleiderkreisel gibt Second-Hand-Mode einen mobilen Marktplatz.
Flohmarkt aus der Hosentasche: Kleiderkreisel ist eine Verkaufsplattform für Second-Hand-Mode, über die Nutzer*innen ihre Kleiderschrank-Leichen versilbern können. Im Unterschied zu eBay Kleinanzeigen ist Kleiderkreisel auf Mode spezialisiert und Verkauf und Bezahlung können direkt über die Plattform abgewickelt werden. Hinter dem Marktplatz steht das litauische Unternehmen Vinted, das neben Kleiderkreisel auch Mamikreisel (Kindersachen aus zweiter Hand) und viele weitere Mode-Verkaufsportale betreibt. Nach einer Krise vor einigen Jahren und einem Strategiewechsel ist Kleiderkreisel nun wieder auf Kurs und hat Ende vergangenen Jahres mit einer Finanzspritze in Höhe von 128 Mio Euro nochmal ordentlich Wachstumskapital eingesammelt - u.a. auch wieder vom Bestandsinvestor Burda. Die Bewertung lag bei der Finanzierungsrunde erstmals über 1 Milliarde Dollar, was dem Unternehmen im Startup-Sprech einen "Einhorn-Status" verleiht.
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