IS-Rückkehrer in schwedischen Schulen |
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Nach dem Terroranschlag in Brüssel vom Montag, bei dem zwei Schweden ums Leben kamen, hat die schwedische Regierung wieder ein stärkeres Augenmerk auf terroristische Bedrohungen gelegt und nimmt nun auch IS-Rückkehrer vermehrt ins Visier. Eine Recherche von der Zeitung Expressen hatte aufgedeckt, dass 21 frühere IS-Kämpfer mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Es wird befürchtet, dass diese Rückkehrer zur Radikalisierung beitragen könnten, weshalb die Regierung Gegenmaßnahmen ankündigte. "Es ist völlig inakzeptabel, dass Menschen, die ISIS-Terroristen sind, in schwedischen Schulen, Freizeitzentren und ähnlichem arbeiten. Das darf nicht sein", sagte die liberale Erziehungsministerin Lotta Edholm am Donnerstag. Der bisherige Umgang Schwedens sei “naiv” gewesen, fügte sie hinzu. Die schwedische Ministerin betonte insbesondere, dass öffentliche Einrichtungen ihre Mitarbeiter besser überprüfen müssten und auch enger mit der Polizei zusammenarbeiten sollten. "Die Informationen über diese Personen befinden sich offensichtlich im Besitz der Säpo [nationaler Nachrichtendienst]. Es ist klar, dass diese Informationen irgendwie zu den Schulen gelangen müssen", sagte Edholm. Den Artikel zum Thema können Sie hier finden. |
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Die heutige Ausgabe wird präsentiert von META |
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Mechaniker*innen im Metaversum schulen Luftfahrtunternehmen wie Lufthansa Technik nutzen VR-Schulungsprogramme, damit Mechaniker*innen wichtige Triebwerksreparaturen effektiv lernen und immer wieder üben können, um die Triebwerke in einwandfreiem Zustand zu halten. Mehr dazu hier → |
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Experten: Französisch-spanisches Pipelineprojekt ist „Totgeburt“. Die Erwartungen an das BarMar-Wasserstoffpipeline-Projekt zwischen Spanien und Frankreich waren groß, als es vor fast einem Jahr angekündigt wurde. Nachdem es jedoch bisher keine Neuigkeiten zur Pipeline gab, betrachten französische Experten das Projekt mittlerweile als kompletten Reinfall. Weiterlesen. |
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Experten warnen vor geopolitischem Wettstreit um technologische Vorherrschaft. Deutschland will mit einer neuen Digitalstrategie international konkurrenzfähiger werden. Experten warnen derweil vor einem geopolitischen Wettstreit um die technologische Vorherrschaft. Mehr dazu. Gesetz über digitale Dienste: Kommission fordert schnellere Umsetzung. Die Europäische Kommission fordert die Mitgliedstaaten in einer Resolution auf, die Einrichtung von Behörden zur Bekämpfung illegaler Online-Inhalte zu beschleunigen und die Koordinierung der Reaktion auf Vorfälle zu verstärken. Weiterlesen. EU-Parlament verabschiedet Gesetz zu Digitalisierung von Visaverfahren. Das Europäische Parlament hat am Mittwoch (18. Oktober) die Vereinbarungen über die Digitalisierung von Visa im Schengen-Raum formell angenommen. Damit ist eine der letzten Hürden für die Verabschiedung genommen. Mehr dazu. |
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Landwirtschaft & Gesundheit |
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WHO legt neuen Vertrag zur Bekämpfung von Pandemien vor. Um künftig besser auf Pandemien vorbereitet zu sein, arbeitet die WHO seit längerem an einem Pandemievertrag. Jetzt liegt ein erster Vorschlag auf dem Tisch, den Euractiv einsehen konnte. Den Artikel zum Thema lesen Sie hier. |
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Große Erwartungen an EU-US-Gipfel. Heute wird Ursula von der Leyen in Washington erwartet, wo sie auf US-Präsident Joe Biden treffen wird. Dabei wird es unter anderem um ein Abkommen zu Stahl, sowie ein Abkommen zu Batterie-Rohstoffen gehen, welches Batterien „Made in Europe“ auch für US-Subventionen zugänglich machen soll. Die Erwartungen an den Gipfel sind hoch, denn Zölle auf Stahl drohen ab November wieder in Kraft zu treten, sollte keine Einigung auf ein Stahlabkommen gelingen. |
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Sorge um Sicherheit in Österreich: Wien beruft Krisensitzung zu Nahost ein. Die Regierung in Wien wird am Freitagvormittag eine Krisensitzung einberufen, um über den Hamas-Israel-Konflikt und dessen Auswirkungen auf die Sicherheit in Österreich zu beraten. Weiterlesen. Niederlande: Linke Parteien bereuen Unterstützung für Pro-Israel-Antrag. Die niederländische Arbeiterpartei und die Grünen haben sich am Donnerstag entschuldigt, nachdem sie für die Unterstützung eines Parlamentsantrags, der das Recht Israels auf Selbstverteidigung im Konflikt mit der Hamas unterstrich, heftig kritisiert worden waren. Mehr dazu. Neuer Rückschlag für Fiala: Fast 80 % der Tschechen vertrauen Ministerpräsident nicht. Fast vier Fünftel der Bevölkerung haben kein Vertrauen in den tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala (ODS/EKR), dessen Partei in Umfragen abgeschlagen ist. Der vertrauenswürdigste Politiker in Tschechien bleibt Präsident Petr Pavel, dem traditionell eine eher zeremonielle Rolle zukommt. Mehr lesen. Britische Ausbilder sollen ukrainische Soldaten in Rumänien trainieren. Britische Militärexperten werden im kommenden Jahr in rumänischen Stützpunkten ukrainische Soldaten ausbilden, sagte der britische Botschafter in Bukarest, Andrew Noble, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz anlässlich des Endes seiner Amtszeit. Mehr lesen. Schuldenstand: Ratingagenturen nehmen Frankreich ins Visier. Am Mittwoch brachte die französische Regierung ihren Haushaltsentwurf für 2024 ohne Abstimmung durch das Parlament. Aufgrund des hohen Schuldenstandes könnte eine Herabstufung durch die Ratingagenturen folgen. Weiterlesen. Italien: Premierministerin Meloni stellt Haushaltsentwurf vor. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni stellte am Dienstag auf einer Pressekonferenz den neuen italienischen Haushaltsentwurf in Höhe von 24 Milliarden Euro vor. Mehr dazu. |
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EU: EU-US-Gipfel mit Ratspräsident Charles Michel, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Joe Biden findet in Washington statt; auf der Tagesordnung stehen u.a. die gemeinsame Führung bei der Unterstützung der Ukraine und künstliche Intelligenz; Die für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend zuständige Kommissarin Iliana Ivanova trifft sich mit dem Vorsitzenden des Europäischen Innovationsrates Michiel Scheffer; Justizkommissar Didier Reynders nimmt per Videokonferenz an der Konferenz „United for Justice. United for Nature“ teil; Kommissar Virginijus Sinkevičius, zuständig für Umwelt, Ozeane und Fischerei, trifft in Kyjiw mit dem stellvertretenden ukrainischen Ministerpräsidenten Oleksandr Kubrakov und Umweltminister Ruslan Strilets zusammen; Teilnahme an den Konferenzen „Russlands Umweltmord in der Ukraine. Eine Gefahr für die ganze Welt“ und „Proklamation des Entwurfs der Kyjiw-Umwelterklärung“ sowie an der informellen Arbeitsgruppe zu Umweltschäden. |
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