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| 21. Dezember 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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die Politik in Italien ist häufig unübersichtlich. Das ist aufregend für den deutschen Beobachter, der man ja auch bleibt, wenn man für einige Jahre als Auslandskorrespondent in diesem wunderbaren Land leben und arbeiten darf. Man hört dann beispielsweise von den Kollegen in Brüssel, dass sich die EU-Staaten auf diese und jene Regeln geeinigt hätten, und in Rom heiÃt es: Moment mal, da haben wir noch gar nicht zugestimmt, und so geht es auch nicht. Dann aber geht es doch, und es lohnt sich, in der neuen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung nachzulesen, wie nun der Asylkompromiss der EU aussieht und die Reform des EU-Schuldenpakts. Ãbrigens arbeitet die italienische Regierung an solchen EU-Regeln regelmäÃig konstruktiv mit, ganz anders, als das die tragenden Parteien im Wahlkampf angekündigt hatten â und in Brüssel ist man dafür dankbar. Namentlich das neue "Gemeinsame Europäische Asylsystem", das die Migration in die EU begrenzen und steuern soll, ist für Italien wichtig. An den Küsten hier kommen viele der Menschen an, die in Europa Sicherheit und ein Auskommen suchen. In diesem Jahr waren es besonders viele, und die Regierungen in Europa sind sich einig, dass es zu viele waren (SZ plus). Für die Menschen, die auf Europa hoffen, ist das keine gute Nachricht. Wem das zu viel harte Politik ist, dem empfehle ich den Bericht im Kulturteil über Notre-Dame de Paris. Das meistbesuchte Monument Frankreichs ist im April 2019 abgebrannt, kaum fünf Jahre später ist ein Ende des Wiederaufbaus abzusehen. Wie es dazu kam, das sagt viel über Frankreich und seine Politik aus, und Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler, der mein Vorgänger in Rom war, weià das wunderbar aufzuschreiben (SZ plus). Wiederum in Rom geht der Blick so kurz vor Weihnachten in Richtung Vatikan. Die diesjährige Krippe auf dem Petersplatz erinnert daran, dass vor genau 800 Jahren der Ordensgründer Franz von Assisi in dem Dorf Greccio mit Ordensbrüdern und Hirten das Weihnachtsevangelium in einer Höhle nachgestellt haben soll. In Rom ganz besonders merkt man, dass es bald weihnachtet, inmitten von sehr viel Leid auf dieser Welt. Herzliche GrüÃe
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Marc Beise | | Korrespondent in Italien |
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P.S. Ãber die EU-Asylrechtsreform, die nach vielen Jahren zum Preis einer deutlichen Verschärfung möglich war, schreibt auch mein Kollege Florian Eder. Am Freitag erscheint wieder der "Platz der Republik", sein neues Briefing für alle Politik-Interessierten, diesmal mit einem Blick auf die deutschen Folgen des europäischen Rechtsrucks. Hier können Sie den Newsletter kostenlos bestellen: www.sz-dossier.de/registration | |
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| | | | Israel veröffentlicht Details über "strategische Tunnelroute" der Hamas | | Die Tunnel sollen Anführer der Terrorgruppe im Gazastreifen genutzt haben. Ein deutsch-israelischer Soldat wird bei Kämpfen getötet. Die Abstimmung im UN-Sicherheitsrat über eine Gaza-Resolution wird verschoben. | | | | |
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| | Für die Sicherungsmission im Roten Meer braucht es noch ein Mandat | | Die Bundesregierung prüft, welche Fregatten für einen Einsatz an der Küste Jemens verfügbar sind - und fordert Iran auf, seinen Einfluss auf die Huthi-Miliz geltend zu machen. | | | | |
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| | | | RWE: Verfahren dauern in Bayern zu lange
| | Behörden in Süddeutschland genehmigten Ãkostrom-Projekte zu langsam, klagt der Vorstandschef von Deutschlands gröÃtem Stromproduzenten, Markus Krebber. Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein seien schneller. Wenn alle "so schnell genehmigen würden, wären wir auf einem guten Weg". Das gröÃte Problem für den Süden seien aber die fehlenden Stromtrassen von Nord nach Süd. | | | | |
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| | Ukraine will im Ausland lebende Männer zum Wehrdienst heranziehen | | Ukrainer im wehrfähigen Alter von 25 bis 60 Jahren in Deutschland und anderen Ländern sollen nach Angaben des Verteidigungsministers aufgefordert werden, sich in den Rekrutierungszentren der Streitkräfte zu melden. Das Militär bestätigt Geländegewinne der russischen Streitkräfte. | | | | |
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| | Faeser fürchtet neue Krawalle an Silvester | | Vor einem Jahr randalierten in Berlin vor allem junge Männer und griffen die Polizei an. Nun könne der Nahostkrieg neue Nahrung für Gewalt zum Jahreswechsel liefern, warnt die Bundesinnenministerin. | | | | |
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| | Polens neue Regierung krempelt öffentlich-rechtliche Medien um | | Für ihre Zwecke hatte die abgewählte PiS-Partei die öffentlich-rechtlichen Medien umgebaut. Jetzt entlässt die Tusk-Regierung die Chefs der Sender und einer Nachrichtenagentur. | | | | |
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| | FC Bayern schlieÃt das Jahr gegen Wolfsburg erfolgreich ab | | Die Münchner schleppen sich mit letzter Kraft in die Winterpause: Der deutsche Meister gewinnt auch ohne acht kranke oder verletzte Profis mit 2:1 (2:1) beim VfL Wolfsburg und bleibt dadurch in der FuÃball-Bundesliga an Tabellenführer Bayer Leverkusen dran. | | | |
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| | | | So viel mehr bleibt Steuerzahlern netto im neuen Jahr | | Höhere Freibeträge, niedrigere Steuern: Fast alle Arbeitnehmer profitieren von den Steueränderungen zum Jahreswechsel. Wie viel bei welchem Einkommen ankommt. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Dimitri Taube
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